Neue Geschäftsmodelle und Circular Economy: Innovativ & verantwortungsvoll

Das gegenwärtige lineare Wirtschaftsmodell hat eine Reihe von Problemen wie Ressourcenverbrauch, Klimawandel, Verlust der Biodiversität, etc. erzeugt, deren Lösung auf nachfolgende Generationen verschoben wurde. Ein „business as usual“ führt in absehbarer Zeit zu existentiellen Krisen. Der Übergang zu einer Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) stellt einen Lösungsansatz dar, der seit Jahrzehnten (vgl. Club of Rome) diskutiert wird und gegenwärtig verstärkte politische Relevanz erfährt.
Mit dem Themenbereich „Neue Geschäftsmodelle und Circular Economy“ fokussieren sich die betriebswirtschaftlichen Studiengänge auf die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen und entwickeln Theorien, Konzepte oder Methoden entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um die Entwicklung von Unternehmen in diese Richtung besser verstehen zu können und zu unterstützen.
Ansprechpersonen

Cornelia Huis
Raum: Urstein - 230

Eva Lienbacher
Senior Lecturer, Informationstechnik & System-Management

Christine Vallaster
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 232
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Laufende Projekte
Publikationen
Peer-reviewed Beiträge:
Kuttner, M., Feldbauer-Durstmüller, B. & Mitter, C. (2020). Corporate social responsibility in Austrian family firms: Socioemotional wealth and stewardship insights from a qualitative approach, Journal of Family Business Management, https://doi.org/10.1108/JFBM-04-2019-0028.
Non peer-reviewed Beiträge:
Konferenz:
Lienbacher, E., Koschinsky, J., Holweg, C., & Vallaster, C. (2020). Hybridity in Food Retailing to facilitate social change: Social Supermarkets in the context of suppliers and demand. A neighborhood-level geospatial analysis of Austria, paper presented at the EGOS 2020 conference.
Neue Geschäftsprozesse: Digitalisierung & Internationalisierung


Die technische Integration von Prozessen erlaubt komplexere, schnellere und enger verzahnte Abläufe zwischen vielen Beteiligten in Wertschöpfungsketten und eine größere räumliche / globale Verteilung der Akteure. Allgemein werden Digitalisierung und Internationalisierung als gesamtgesellschaftliche und globale Phänomene sowohl Unternehmen, deren Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsprozesse, als auch die Arbeitswelt als Ganzes umfassend beeinflussen.
Mit dem Themenbereich „Neue Geschäftsprozesse: Digitalisierung & Internationalisierung“ greifen das Digitale Transferzentrum und die Studiengänge rund um Betriebswirtschaft diese Entwicklungen auf und tragen in analysierender wie auch gestaltender Form zu den beschriebenen Veränderungen bei.
Zum einen werden Theorien, Konzepte und Methoden entwickelt und angewendet, um die digitale Transformation von Unternehmen besser verstehen zu können und integrierte Geschäftsprozesse auf Basis digitaler/smarter Dienste bzw. Services zu gestalten. Es wird untersucht, welche Herausforderungen mit der zunehmenden Internationalisierung einhergehen und wie Unternehmen und Mitarbeiter mit den Auswirkungen umgehen können.
Zum anderen soll in der Fragestellung der digitalen Transformation zunehmend der Mensch & Vernetzung in den Vordergrund gerückt werden:
- Welche Rolle spielt der Mensch in einer zunehmend digitalen/robotlastigen Arbeitswelt?
- Was bedeutet Netzwerken innerhalb / außerhalb von Unternehmen/länderübergreifend und welche Implikationen ergeben sich daraus für die digitale Transformation?
Ansprechpersonen

Veit Kohnhauser
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 224

Michael Huber
Raum: Urstein - 225

Eva Lienbacher
Senior Lecturer, Informationstechnik & System-Management

Lavdije Redzepi
Raum: Urstein - 212

Martina Sageder
Raum: Urstein - 235

Raum: Urstein - 226

Christine Vallaster
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 232

Raum: Urstein - 225
Laufende Projekte
Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen: Innovation und Resilienz

Neben den oben genannten Forschungsschwerpunkte wurde ein querschnittliches Leitthema definiert, das von uns als aktuell bedeutend erachtet wird. Das aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen aktuell gewählte Leitthema „Innovation und Resilienz“ begründet sich wie folgt:
Verschiedene Krisensituationen der vergangenen Jahre (z. B. Finanzkrise 2008, Flüchtlingsströme, Klimakrise, Covid 19) haben soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aufgabenstellungen aufgezeigt, denen sich Unternehmen aber auch der öffentliche Sektor stellen müssen. Die Gesellschaft braucht resiliente Geschäftsmodelle und -prozesse, um sich auf neue Herausforderungen einzustellen und verantwortungsvoll zu handeln. Vorallem Klein- und Mittelbetriebe bzw. Familienunternehmen sind gefordert, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, um Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Es braucht auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Risiken und Instrumente, um Krisen zu bewältigen. Dies sind wichtige Elemente für langfristig erfolgreiches Wirtschaften.
Ansprechpersonen

Christine Mitter
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 235

Raum: Urstein - 219

Herbert Gölzner
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 231

Martina Sageder
Raum: Urstein - 235

Christine Vallaster
Senior Lecturer, Betriebswirtschaft
Raum: Urstein - 232

Robert Zniva
Raum: Urstein - 229