Forschung von Beginn an: Das neue Masterprogramm Retail & Technology der FH Salzburg präsentierte beim Colloquium on European Research in Retailing in Jönköping gleich drei Beiträge – zu Hypermarkets, Service-Robotern und Mitarbeiter:innen im Handel.

Das neue Masterprogramm Retail & Technology an der FH Salzburg zeigt von Beginn an starke Forschungsaktivitäten. Beim 9. Colloquium on European Research in Retailing an der Universität Jönköping (Schweden) präsentierten Lehrende und Forschende der FH Salzburg gleich drei Beiträge.
- Hypermarkets as Service-Induced One-Stop Shops – Does Cognitive Fit Lead to Convenience or Confusion?
(Robert Zniva, Cordula Cerha, Paul Pankonin)
Die Studie verdeutlicht, dass zusätzliche Services im Handel zwar möglichst stimmig zum bestehenden Angebot passen sollten, Konsument:innen aber auch unerwartete Angebote als Bereicherung wahrnehmen können. - When robots touch: Investigating human-robot interactions in retail settings
(Tina Neureiter, Carmen-Maria Albrecht, Robert Zniva, Auke Hunneman, Matthäus Horn, Veronika Quast)
Hier wurde untersucht, ob Service-Roboter im Bekleidungseinzelhandel Kund:innen berühren dürfen – und wie diese Interaktion erlebt wird. - Challenges & Promotion of Employee Needs in Stationary Retail
(Katja Wiedemann, Vanessa Baier, Eva Lienbacher, Robert Zniva)
Der Vortrag machte deutlich, dass der Handel als einer der größten Arbeitgeber vielfach krisensicher ist und attraktive, langfristige Karrieren bietet. Gleichzeitig gibt es – wie in jeder Branche – Raum für Verbesserungen, insbesondere bei der Förderung von Mitarbeiterbedürfnissen.
„Als Studiengangsleiter ist es mir besonders wichtig, dass unser Master Retail & Technology am akademischen Puls der Zeit bleibt. Forschung zu Themen wie Service, Technologie und Mitarbeiterorientierung ist dafür zentral“, betont Robert Zniva.