IT und Daten sind Lebensader und Herzstück für ein Unternehmen – und der Verlust von Daten kann entsprechend existenzbedrohend sein. Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Berichte über Cyberkriminalität – das bestätigt die aktuelle Studie „Cyber Security in Österreich“ des Beratungsunternehmens KPMG, die Mitte Mai an der FH Salzburg vorgestellt wurde.

Die aktuelle Studie, die KPMG gemeinsam mit dem Sicherheitsforum für Digitale Wirtschaft des Kompetenzzentrum Sicheres Österreich durchgeführt hat, zeigt, wie stark heimische Unternehmen von Kriminalität im Internet betroffen sind. 67 Prozent berichten von Cyber-Attacken in den letzten zwölf Monaten. Neben dem Verlust von Daten ist Cyber-Kriminalität meistens auch mit sehr hohen Kosten verbunden, wie die Studie belegt. Ein Zehntel der befragten Firmen verzeichnete Schäden in der Höhe von bis zu 500.000 Euro, 46 Prozent berichten von Schadensummen von bis zu 10.000 Euro.