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September 28, 2020

FH Absolvent entwickelt größtes Labor für Corona-Tests 

Wenn in Österreich über Corona-Tests gesprochen wird, kommt man an einem Anbieter nicht mehr vorbei: das Unternehmen Novogenia aus Eugendorf bei Salzburg. Das Labor bearbeitet seit April bis zu 18.000 Corona-Tests pro Tag. FH Salzburg-Absolvent Matthias Probst, Co-Gründer und CFO, erklärt, wie es dazu kam und wie sich das Unternehmen in der Krise gewandelt hat. 

Laboransicht Novogenia
Ein Absolvent der FH Salzburg hat das größte Corona-Testlabor Österreichs mit aufgebaut. Das Salzburg Unternehmen Novogenia verarbeitet bis zu 18.000 Corona-Tests pro Tag. (Foto: Novogenia)

Bis vor einem halben Jahr war die Novogenia GmbH in Eugendorf ein Labor für Lifestyle-Diagnostik, wie Genanalysen. Bis zur CoVid-19 Krise. Das vom Molekularbiologen Daniel Wallerstorfer und FH Salzburg-Absolventen Matthias Probst gegründete Unternehmen entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit hin zum größten Anbieter für Corona-Tests in Österreich. Probst absolvierte den Studiengang Betriebswirtschaft & Informationsmanagement (heute Studiengang Betriebswirtschaft), den er 2007 mit dem Magister abgeschlossen hat. 

Wissenschaftliche Neugier und gesellschaftliche Verantwortung

Als eines der führenden Genlabore Europas lag es nahe, unsere Möglichkeiten zu nutzen, um die derzeit begrenzten Kapazitäten für Tests auf SARS-CoV-2 zu erhöhen. Zu diesem Zweck haben wir die Prozesse in unserem Labor angepasst und alle erforderlichen Vorkehrungen für die sichere Durchfüh-rung von bis zu 18.000 COVID-19-Analysen pro Tag getroffen", erklärt  Matthias Probst, CFO Novogenia.

Drei Bundesländer, rund 500 Unternehmen, wie KTM oder die österreichische Post, das österreichische Bundesheer, die flächendeckenden Tourismustests und die AGES sind nur einige Beispiele, die auf die Logistik von Novogenia setzen. „Die größte Herausforderung derzeit: eine hohe Anzahl an Corona-Tests sehr schnell zu verarbeiten“, erklärt Probst die aktuelle Lage.