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May 31, 2021

ÖGUT-Umweltpreis 2020 für das Projekt "ZeCaRe"

Beim ÖGUT-Umweltpreis 2020 wurden Preise für herausragende technische und soziale Innovationen für Klima- und Umweltschutz vergeben. In der Kategorie „Innovation und Stadt“ wurde das Projekt „CO2-neutrale Quartierssanierung Friedrich-Inhauser-Straße" mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Beim Projektkonsortium rund um das SIR – Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen mit dabei: Forscherinnen und Forscher der FH Salzburg.

Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnete zum 34. Mal die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit aus. In der Kategorie „Innovation und Stadt“ erhielt das Projekt „CO2-neutrale Quartierssanierung Friedrich-Inhauser-Straße" den Hauptpreis.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger des ÖGUT Umweltpreises 2020 sind Vorbilder, Ideengeber und Wegweiser – sie zeigen, wie das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in konkrete Projekte gefasst werden kann. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Als vorbildhaft beurteilte die Jury den Blick in die Zukunft mit der Vereinbarkeit der Ansprüche an städtische Lebensqualität und an Klimaschutz sowie die Lösung auf Quartiersebene. Das Preisgeld von 5.000 Euro wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zur Verfügung gestellt.

„Dieser Preis ist eine Ehre für das Projektteam - und er zeigt, dass man als Speerspitze von nachhaltiger und sozial verträglicher Sanierung gewürdigt wird. Wir sind gesellschaftlich im Prozess des Umdenkens, wie man hochwertigen, leistbaren Wohnraum schaffen kann. Die Ergebnisse von ZeCaRe werden vielen ähnlichen Projekten als Blaupause dienen, so leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Klimastrategie Österreichs", erklärt Leonhard Eitzinger-Lange, Junior Researcher im Forschungsprojekt am Studiengang Smart Building.