KMU-Management & Entrepreneurship
Berufspraktikum 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1BPRIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (N) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden sind durch Ausüben einer studieninhaltsbezogenen Tätigkeit in einem Unternehmen in den Berufsprozess eingebunden. Die Aufgabenstellung im Unternehmen soll in Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen. Die Studierenden werden daher in einem studiengangsrelevanten Tätigkeitsfeld eingesetzt, wobei Klein- und Mittelunternehmen aller Branchen und Unternehmenstypen Praktikumsgeber sein können. Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden projektbezogen in einer oder mehreren Fachabteilungen bzw. betrieblichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden und studienrelevante, komplexe Aufgabenstellungen bearbeiten.
Lernergebnis:
Die AbsolventInnen kennen das betriebliche und soziale Umfeld sowie die Ablauf- und Aufbauorganisation in Klein- und Mittelunternehmen. Sie haben die Fähigkeit erlangt, komplexe Problemstellungen als Projekt unter Anleitung zu bearbeiten und selbstständig Arbeitsaufgaben auszuführen. Dabei haben sie auch gelernt, sich in Arbeitsteams und betriebliche Abläufe zu integrieren und übergreifend mit anderen Fachabteilungen bzw. anderen betrieblichen Tätigkeitsbereichen zusammenzuarbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erhalten durch diesen Bereich Einblick in andere Arbeitswelten und können somit "neues Wissen" das eigene Unternehmen einbringen.
Buchhaltung & Bilanzierung in KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1BBKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die LV zeigt die gesetzlichen Grundlagen für betriebliche Aufzeichnungen sowie Aufbau und Zusammenhang zwischen Buchhaltung und Bilanzierung auf und er-läutert anschließend die grundlegenden laufenden Geschäftsfälle und deren Verbuchung. Im Fokus stehen KMU-relevante Geschäftsfällen und Unternehmensbeispiele. Im Detail werden folgende Lehrinhalte behandelt: - Begriff, Gliederung und Aufgaben der Unternehmensrechnung - Buchführungspflichten und -systeme - Buchtechnische Behandlung der wichtigsten Geschäftsfälle in KMU - Überleitung zum Jahresabschluss und Jahresabschlussarbeiten - Rechtliche Grundlagen und Basiselemente der Bilanzierung - Bilanzierung des Anlage- und Umlaufvermögens sowie des Eigen- und Fremdkapitals - Rechnungsabgrenzungsposten - Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) - Bilanzpolitik - Anhang und Lagebericht
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen verfügen über ein Grundverständnis für Buchhaltung und Bilanzierung, d.h. gesetzliche Vorgaben für Buchhaltung und Bilanzierung, Aufbau, sowie Zusammenhang zwischen Buchhaltung und Bilanzierung. Sie wissen um die grundlegenden laufenden Geschäftsfälle sowie deren Verbuchung und kennen die wichtigsten Bilanz- und GuV-Positionen nach österreichischem Unternehmensrecht, insbesondere sind ihnen Fälle aus KMU vertraut.
Übergeordnetes Modul:
Unternehmensrechnung in KMU
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen sind mit den Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens vertraut. Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche der Unternehmensrechnung (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bzw. Kosten- und Leistungsrechnung) gelegt. Die Absolvent*innen sind mit den für KMU und Entrepreneurial Ventures spezifischen Fragen der Finanzierung, Investition und des Controllings vertraut. Von besonderer Bedeutung ist, dass die Absolvent*innen über vertiefte Kenntnisse zur Gründungsfinanzierung, zur Identifikation von Geschäftsmöglichkeiten und zum Wachstumsmanagement verfügen.
Datenmanagement für Logistikprozesse in KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1DLKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung umfasst Inhalte, die sich mit der effektiven Verwaltung, Analyse und Nutzung von Daten in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt. Dabei wird auf die Bedeutung der Datenqualität eingegangen und es werden grundlegende Techniken zur Bereinigung von Daten angewandt, um im nächsten Schritt Datenanalysen und -visualisierung durchführen zu können Durch praxisnahe Anwendungsbeispiele vor allem im Bereich Logistik erfahren die Studierenden, wie datengetriebene Entscheidungen im Kontext von KMU zu Wettbewerbsvorteilen beitragen können.
Lernergebnis:
Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, den Wert von Daten im unternehmerischen Umfeld zu erkennen und die Auswirkungen mangelhafter Daten auf Geschäftsprozesse und Entscheidungen zu erklären, in diesem Zusammenhang können sie Methoden zur Bereinigung und Validierung anwenden. Sie sind in der Lage Datenanalysen und -visualierungen zu erstellen, um relevante Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und effektiv zu kommunizieren.
Übergeordnetes Modul:
Daten & Mathematik
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen sind mit dem Zeitwert des Geldes vertraut und können Rentenzahlungen und -dauer berechnen und vergleichen. Sie besitzen auch grundlegende Kenntnisse der Mathematik, um vielfältige Optimierungsprobleme in der Wirtschaft zu lösen. Die Absolvent*innen entwickeln die Fähigkeit, den Wert von Daten im unternehmerischen Umfeld zu erkennen und die Auswirkungen mangelhafter Daten auf Geschäftsprozesse und Entscheidungen zu erklären, in diesem Zusammenhang können sie Methoden zur Bereinigung und Validierung anwenden. Sie sind in der Lage Datenanalysen und -visualierungen zu erstellen, um relevante Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und effektiv zu kommunizieren.
Digitalisierung & digitale Geschäftsmodelle in KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1DDGIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, den Studierenden ein fundiertes Grundlagenwissen über Digitalisierung und digitale Geschäftsmodelle in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu vermitteln. Im Rahmen des Kurses werden die Grundlagen der digitalen Transformation im Unternehmenskontext behandelt, um ein tiefgreifendes Verständnis für die damit verbundenen Prozesse und Technologien zu entwickeln. Zudem werden die Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Digitalisierung von Geschäftsmodellen ergeben, eingehend betrachtet. Die Studierenden lernen verschiedene Typen digitaler Geschäftsmodelle kennen und analysieren diese im Kontext realer Unternehmensbeispiele, um praktische Anwendungskompetenzen zu erwerben.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über Grundlagenwissen im Bereich Digitalisierung und digitale Transformation der Wertschöpfungskette in Unternehmen. Die Studierenden verstehen die Kernelemente des strategischen Geschäftsmodells, können verschiedene Arten von Geschäftsmodellen erkennen und die Grundtypen digitaler Geschäftsmodelle unterscheiden.
Übergeordnetes Modul:
Digitalisierung & Personal
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundlagenwissen im Bereich Digitalisierung und digitale Transformation der Wertschöpfungskette in Unternehmen. Die Studierenden verstehen die Kernelemente des strategischen Geschäftsmodells, können verschiedene Arten von Geschäftsmodellen erkennen und die Grundtypen digitaler Geschäftsmodelle unterscheiden. Die Absolvent*innen des Moduls verstehen die Vielschichtigkeit von Rollen in kleinen und mittleren Unternehmen und deren Einfluss auf Kommunikation, Verhalten und Konflikte. Sie entwickeln ein Bewusstsein dafür, Mitarbeiter*innen als Menschen und nicht nur als Ressourcen wahrzunehmen, basierend auf Erkenntnissen der Hirnforschung. Absolvent*innen analysieren Intra- und Interrollenkonflikte, bewältigen diese effektiv und gestalten Rollen bewusst in Führungssituationen. Sie interpretieren die Kommunikation von Rolleninhaber*innen, erkennen Widerstände und Ängste in herausfordernden Situationen und reagieren darauf angemessen. Zudem können Absolvent*innen organisatorische Rahmenbedingungen schaffen, die den Umgang mit Rollenkonflikten erleichtern und eine effektive Zusammenarbeit in KMU fördern.
Kosten- und Leistungsrechnung in KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1KLKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die LVA vermittelt zunächst die Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung und geht dann auf deren Teilbereiche sowie die in der KMU-Praxis verbreitetsten Kosten- und Leistungsrechnungssysteme näher ein. Im Detail werden folgende Lehrinhalte behandelt: - Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung - Teilbereiche der Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, Betriebsergebnisrechnung - Voll- vs. Teilkostenrechnung und deren Anwendung - Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage für Entscheidungen in KMU
Lernergebnis:
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Absolvent*innen mit den wichtigsten Instrumenten der Kosten- und Leistungsrechnung vertraut. Sie können sie im KMU-Kontext anwenden und zur Entscheidungsunterstützung einsetzen.
Übergeordnetes Modul:
Unternehmensrechnung in KMU
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen sind mit den Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens vertraut. Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche der Unternehmensrechnung (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bzw. Kosten- und Leistungsrechnung) gelegt. Die Absolvent*innen sind mit den für KMU und Entrepreneurial Ventures spezifischen Fragen der Finanzierung, Investition und des Controllings vertraut. Von besonderer Bedeutung ist, dass die Absolvent*innen über vertiefte Kenntnisse zur Gründungsfinanzierung, zur Identifikation von Geschäftsmöglichkeiten und zum Wachstumsmanagement verfügen.
Marketingkonzepte für KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1MAKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt praxisorientiertes Grundlagenwissen zu Marketingstrategien und -instrumenten, speziell abgestimmt auf die Anforderungen von KMU. Im Mittelpunkt stehen die grundlegende Bedeutung, die Notwendigkeit und die strategische Rolle von Marketing. Der Kurs legt besonderen Wert auf strategische Grundlagen, kosteneffiziente Maßnahmen, digitales Marketing sowie nach-haltige Ansätze für lokale und regionale Märkte.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die grundlegende Bedeutung des Marketings für KMU zu erläutern und dessen strategische Rolle zu analysieren. Sie können kosteneffiziente Marketingmaßnahmen entwickeln, digitale Marketingtechniken für lokale und regionale Märkte einsetzen und nachhaltige Marketinglösungen für KMU konzipieren.
Übergeordnetes Modul:
Marketing & Produkt
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls sind die Absolvent*innen in der Lage, die grundlegende Bedeutung des Marketings für KMU zu erläutern und dessen strategische Rolle zu analysieren. Sie können kosteneffiziente Marketingmaßnahmen entwickeln, digitale Marketingtechniken für lokale und regionale Märkte einsetzen und nachhaltige Marketinglösungen für KMU konzipieren. Nach Abschluss des Moduls können die Absolvent*innen zentrale Methoden des Produkt-, Leistungs- und Markenmanagements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden. Sie sind in der Lage, innovative Produkte und Dienstleistungen kundenorientiert zu entwickeln, erfolgreich zu vermarkten und das Produktportfolio strategisch zu optimieren. Zudem verstehen sie die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Markenführung für die Wettbewerbsfähigkeit und können diese in Unternehmensstrategien integrieren.
Rollenverständnis in KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1RVKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In kleinen und mittleren Unternehmen übernehmen Menschen häufig mehrere Rollen gleichzeitig (z. B. als Eigentümer*in, Geschäftsführer*in, Elternteil, Marketing- und Produktionsleiter*in in einer Person). Dies führt zu komplexen und herausfordernden Situationen. Kommunikation und Verhalten innerhalb der Organisation werden maßgeblich durch diese Rollen geprägt, was oft zu Intra- und Interrollenkonflikten führt. Häufig fehlt den Akteurinnen das Bewusstsein über die Vielfalt ihrer Rollen und deren Einfluss auf Verhalten und Konflikte. Inhalte der Lehrveranstaltung sind: - Vom Objekt zum Subjekt: Mitarbeiter*innen nicht als Ressource sondern als Menschen wahrnehmen und behandeln (Erkenntnisse aus der Hirnforschung) - Übergang von Funktionen zu Rollen - Rollen in KMU: Einfluss auf Kommunikation und Verhalten - Intra- und Interrollenkonflikte verstehen und bewältigen - Gestalten und kommunizieren von Rollen bzw. in Führungssituationen - Interpretieren und proaktives Reagieren aufgrund von Kommunikation der Rolleninhaber*innen - Widerstände und Ängste unterschiedlicher Rolleninhaber*innen in herausfordernden Situationen erkennen und angemessen darauf reagieren - proaktives Agieren bei herausfordernden Situationen und Rollenkonflikten - Schaffung organisatorischer Rahmenbedingungen für den adäquaten Umgang in herausfordernden Situationen und bei Rollenkonflikten
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung verstehen die Vielschichtigkeit von Rollen in kleinen und mittleren Unternehmen und deren Einfluss auf Kommunikation, Verhalten und Konflikte. Sie entwickeln ein Bewusstsein dafür, Mitarbeiter*innen als Menschen und nicht nur als Ressourcen wahrzunehmen, basierend auf Erkenntnissen der Hirnforschung. Absolvent*innen analysieren Intra- und Interrollenkonflikte, bewältigen diese effektiv und gestalten Rollen bewusst in Führungssituationen. Sie interpretieren die Kommunikation von Rolleninhaber*innen, erkennen Widerstände und Ängste in herausfordernden Situationen und reagieren darauf angemessen.
Übergeordnetes Modul:
Digitalisierung & Personal
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundlagenwissen im Bereich Digitalisierung und digitale Transformation der Wertschöpfungskette in Unternehmen. Die Studierenden verstehen die Kernelemente des strategischen Geschäftsmodells, können verschiedene Arten von Geschäftsmodellen erkennen und die Grundtypen digitaler Geschäftsmodelle unterscheiden. Die Absolvent*innen des Moduls verstehen die Vielschichtigkeit von Rollen in kleinen und mittleren Unternehmen und deren Einfluss auf Kommunikation, Verhalten und Konflikte. Sie entwickeln ein Bewusstsein dafür, Mitarbeiter*innen als Menschen und nicht nur als Ressourcen wahrzunehmen, basierend auf Erkenntnissen der Hirnforschung. Absolvent*innen analysieren Intra- und Interrollenkonflikte, bewältigen diese effektiv und gestalten Rollen bewusst in Führungssituationen. Sie interpretieren die Kommunikation von Rolleninhaber*innen, erkennen Widerstände und Ängste in herausfordernden Situationen und reagieren darauf angemessen. Zudem können Absolvent*innen organisatorische Rahmenbedingungen schaffen, die den Umgang mit Rollenkonflikten erleichtern und eine effektive Zusammenarbeit in KMU fördern.
Strategische Kommunikation in KMU 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1SKKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In kleinen und mittleren Unternehmen begegnen Menschen bzw. Akteure häufig neuen, herausfordernden Situationen, in denen eine effektive Kommunikation entscheidend für den Erfolg ist. In dieser Lehrveranstaltung erkennen Studierende praxisnahe Modelle und Werkzeuge, um in solchen Kontexten strukturiert und zielgerichtet mit internen Zielgruppen zu kommunizieren. Lehrinhalte sind: - Ansätze verschiedener menschlicher Wahrnehmung - Grundmodelle der Kommunikation (z.B. Sender-Empfänger-Modell, die vier Seiten einer Nachricht, Johari-Fenster etc.) - Ansätze, um zielgruppengerechte Inhalte strukturiert zu entwickeln - Vorgehensweisen, um Botschaften für unterschiedliche interne Rolleninhaber zu entwickeln - Modelle, um Geschichten zu erzählen, die Emotionen wecken und Botschaften greif-bar machen (Story Telling) - Ansätze der Selbstwahrnehmung und Empathie: eigene Perspektiven und Perspektiven anderer verstehen, um zielgerichtet zu kommunizieren - Zusammenarbeit anhand von Persönlichkeitsmodellen - Gemeinsamkeiten und Unterschied unterschiedlicher Persönlichkeitsmodelle herausarbeiten - Fragetechniken für eine effiziente Gesprächsführung - Modelle und Techniken der Rhetorik (Stimmer, Körpersprache, Gestik, Mimik) zielgerichtet einsetzen
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können kommunikative Herausforderungen in kleinen und mittleren Unternehmen strukturiert und zielgerichtet bewältigen. Sie verstehen die Grundlagen menschlicher Wahrnehmung und wenden zentrale Kommunikationsmodelle praxisnah an. Absolvent*innen entwickeln zielgruppengerechte Inhalte, passen Botschaften an spezifische Bedürfnisse interner Zielgruppen an und nutzen Storytelling-Techniken, um Emotionen zu wecken und Botschaften überzeugend zu vermitteln. Mit gestärkter Selbstwahrnehmung und Empathie reflektieren sie eigene und fremde Perspektiven und setzen effiziente Gesprächstechniken sowie rhetorische Mittel wie Stimme, Körpersprache und Mimik wirkungsvoll ein. Absolvent*innen erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Persönlichkeitsmodellen und fördern damit die Zusammenarbeit in dynamischen Unternehmenskontexten
Übergeordnetes Modul:
Interne Kommunikation
Kompetenzerwerb:
Absolvent*innen des Moduls können kommunikative Herausforderungen in kleinen und mittleren Unternehmen strukturiert und zielgerichtet bewältigen. Sie verstehen die Grundlagen menschlicher Wahrnehmung und wenden zentrale Kommunikationsmodelle praxisnah an. Absolvent*innen entwickeln zielgruppengerechte Inhalte, passen Botschaften an spezifische Bedürfnisse interner Zielgruppen an und nutzen Storytelling-Techniken, um Emotionen zu wecken und Botschaften überzeugend zu vermitteln. Mit gestärkter Selbstwahrnehmung und Empathie reflektieren sie eigene und fremde Perspektiven und setzen effiziente Gesprächstechniken sowie rhetorische Mittel wie Stimme, Körpersprache und Mimik wirkungsvoll ein. Absolvent*innen erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Persönlichkeitsmodellen und fördern damit die Zusammenarbeit in dynamischen Unternehmenskontexten. Absolvent*innen des Moduls können praxisorientierte Modelle und Werkzeuge gezielt anwenden und deren Einsatz reflektieren. Sie leiten Gespräche, Diskussionen und Gruppenprozesse strukturiert, um Ziele zu erreichen, und argumentieren zielgerichtet in herausfordernden Situationen. Sie präsentieren Botschaften klar und setzen geeignete Medien ein. Im Konfliktmanagement sind Absolvent*innen in der Lage, konstruktiv in konfliktären Situationen zu kommunizieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Sie verhandeln erfolgreich Vereinbarungen mit verschiedenen Zielgruppen und setzen ihre Verhandlungsfähigkeiten gezielt ein.
Unternehmensform KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1UFKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
KMU stellen eine wichtige Unternehmensform in unserer Wirtschaft dar. Einerseits ist diese Unternehmensform geprägt durch übersichtliche Strukturen, andererseits durch ein personenzentriertes agieren. Klein- und mittelbetriebliche Unternehmensformen sind sowohl in produktions-, als auch serviceorientierten Unternehmungen zu finden. In dieser Lehrveranstaltung sollen die Studierenden die Eigenheiten, die Unterschiede, als auch die Gemeinsamkeiten erarbeiten, um anhand der Ergebnisse den eigenen Betrieb einordnen zu können.
Lernergebnis:
Mit Hilfe dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Die Eigenheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von KMU zu definieren. - Das Agieren und die Handhabung der eigenen Wertschöpfungskette zu bestimmen. - Die aktuellen Herausforderungen (KMU) zu nennen und die daraus not-wendigen Handlungen abzuleiten.
Übergeordnetes Modul:
KMU & Unternehmertum
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen können die Muster von KMU explizit erkennen. Des Weiteren wird die Unternehmensform KMU um die notwendigen Wissensbestände des unternehmerischen Denkens ausgedehnt und auch die spezielle Unternehmensform "Familienunternehmen" wird explizit behandelt. Die KMU-Lab Serie hat hier auch ihren Startpunkt und die Absolventen*innen erlernen zunächst komplexe Situation umfassend zu analysieren und die Strategien sämtlicher Stakeholder abzubilden, bevor die nächsten strategischen Schritte überhaupt getätigt werden.
Unternehmertum
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1UNTIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In dieser Lehrveranstaltung steht das Konzept des/der Unternehmers*in im Vordergrund. Im Mittelpunkt steht dabei die Trennung vom innovativen Erfinder und dem/der pro-aktiven Unternehmer*in. Des Weiteren werden in dieser Lehrveranstaltung der/die Entre-, als auch der/die Intrapreneur*in angesprochen. Gerade in der Welt der KMU bilden Letztere eine wichtige Grundlage um KMU proaktiv, nachhaltig und wertschöpfend zu transferieren.
Lernergebnis:
Nach dieser LV sind die Studierenden im Stande: - Eine(n) Erfinder*in von einer(m) Unternehmer*in eindeutig zu trennen und die dahinterstehenden Konstrukte sauber zu dekonstruieren. - Die Rolle der Mitarbeiter*innen, als interne Unternehmer*innen zu definieren und deren Wichtigkeit strategisch zu benennen. - Das Konstrukt als Ganzes zu erfassen und dessen Auswirkungen auf Innovation, strategisches Denken, Mitarbeiter*innenführung und viele andere Bereiche zu benennen.
Übergeordnetes Modul:
KMU & Unternehmertum
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen können die Muster von KMU explizit erkennen. Des Weiteren wird die Unternehmensform KMU um die notwendigen Wissensbestände des unternehmerischen Denkens ausgedehnt und auch die spezielle Unternehmensform "Familienunternehmen" wird explizit behandelt. Die KMU-Lab Serie hat hier auch ihren Startpunkt und die Absolventen*innen erlernen zunächst komplexe Situation umfassend zu analysieren und die Strategien sämtlicher Stakeholder abzubilden, bevor die nächsten strategischen Schritte überhaupt getätigt werden.
Wirtschaftsmathematik für KMU
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB1WMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende mathematische Konzepte mit speziellem Fokus auf Finanzmathematik und Differentialrechnung. Ziel ist es, Studierende auf die Anwendung mathematischer Methoden in wirtschaftlichen und finanziellen Kontexten vorzubereiten. Die praxisnahe Ausrichtung ermöglicht es, finanzmathematische Modelle und Optimierungsmodelle zu verstehen und auf ökonomische Fragestellungen anzuwenden. Im ersten Teil der LV werden mit der Zinseszinsrechnung und Rentenrechnung zunächst wesentliche Grundlagen der Finanzmathematik erarbeitet. Der zweite Teil der LV umfasst die Grundlagen der Differentialrechnung und deren Anwendung in den Wirtschaftswissenschaften. Es wird ein analytisches Problemverständnis vermittelt und mittels praxisnaher Anwendungsbeispiele gefestigt. Diese Anwendungen umfassen Kostenfunktionen, Grenzkosten, Gewinnmaximierung, optimale Losgrößen und makroökonomische Modelle.
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen sind mit dem Zeitwert des Geldes vertraut und können Rentenzahlungen und -dauer berechnen und vergleichen. Sie besitzen auch grundlegende Kenntnisse der Mathematik, um vielfältige Optimierungsprobleme in der Wirtschaft zu lösen.
Übergeordnetes Modul:
Daten & Mathematik
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen sind mit dem Zeitwert des Geldes vertraut und können Rentenzahlungen und -dauer berechnen und vergleichen. Sie besitzen auch grundlegende Kenntnisse der Mathematik, um vielfältige Optimierungsprobleme in der Wirtschaft zu lösen. Die Absolvent*innen entwickeln die Fähigkeit, den Wert von Daten im unternehmerischen Umfeld zu erkennen und die Auswirkungen mangelhafter Daten auf Geschäftsprozesse und Entscheidungen zu erklären, in diesem Zusammenhang können sie Methoden zur Bereinigung und Validierung anwenden. Sie sind in der Lage Datenanalysen und -visualierungen zu erstellen, um relevante Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und effektiv zu kommunizieren.
Berufspraktikum 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2BPRIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (N) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden sind durch Ausüben einer studieninhaltsbezogenen Tätigkeit in einem Unternehmen in den Berufsprozess eingebunden. Die Aufgabenstellung im Unternehmen soll in Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen. Die Studierenden werden daher in einem studiengangsrelevanten Tätigkeitsfeld eingesetzt, wobei Klein- und Mittelunternehmen aller Branchen und Unternehmenstypen Praktikumsgeber sein können. Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden projektbezogen in einer oder mehreren Fachabteilungen bzw. betrieblichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden und studienrelevante, komplexe Aufgabenstellungen bearbeiten.
Lernergebnis:
Die AbsolventInnen kennen das betriebliche und soziale Umfeld sowie die Ablauf- und Aufbauorganisation in Klein- und Mittelunternehmen. Sie haben die Fähigkeit erlangt, komplexe Problemstellungen als Projekt unter Anleitung zu bearbeiten und selbstständig Arbeitsaufgaben auszuführen. Dabei haben sie auch gelernt, sich in Arbeitsteams und betriebliche Abläufe zu integrieren und übergreifend mit anderen Fachabteilungen bzw. anderen betrieblichen Tätigkeitsbereichen zusammenzuarbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erhalten durch diesen Bereich Einblick in andere Arbeitswelten und können somit "neues Wissen" das eigene Unternehmen einbringen.
Familienunternehmen
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2FUNIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden das KMU-Konstrukt "Familienunternehmen" kennen. Diese Unternehmensform verbindet eine Vielzahl von möglichen Rollen und Akteuren. Familienunternehmen verbinden zwei Bereiche, Familie und Unternehmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Strategisches Agieren, innovatives Denken, finanzielle Ausrichtungen als auch zeitliche Aspekte sind nur ein paar wenige Thematiken, die diese Unternehmensform so speziell machen.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind im Stande: - Das Modell Familien-Unternehmen in seine wichtigen Bestandteile aufzugliedern. - Das Mehr-Rollen-Denken zu erkennen und die strategischen Möglichkeiten daraus abzuleiten. - Die unterschiedlichen Interessen auch in einer Vielzahl von anderen wirtschaftlichen Aktionen wiederzuerkennen.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine Problemstellung umfassend zu analysieren, um daraus eine stringente Zielsetzung abzuleiten. Gerade die Kompetenz einen Sachverhalt umfassend zu erkennen, bildet die optimale Basis, um Veränderungen anzustoßen. Gerade in den KMU-Landschaft wird in diesem Schritt zu wenig Zeit und Aufwand betrieben.
Finanzierung & Investition in KMU
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2FIKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung führt in die Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft ein und zeigt die verschiedenen Teilbereiche des Finanzmanagements auf. Die Teilbereiche Investition und Finanzierung werden anschließend näher behandelt - Grundlagen betriebliche Finanzwirtschaft und Finanzmanagement - Investition -- Allgemeines zum Investitionsprozess -- Statische Investitionsrechenverfahren -- Dynamische Investitionsrechenarten - Finanzierung -- Finanzierungsformen für KMU (Innenfinanzierung, Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung)
Lernergebnis:
Nach erfolgreichem Abschluss der LV sind die Absolvent*innen mit den Grundlagen des Finanzmanagements vertraut. Die Absolvent*innen sind in der Lage, verschiedene Investitionsverfahren anzuwenden und die Vorteilhaftigkeit einer Investitionsmöglichkeit zu beurteilen. Sie kennen Vor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzierungsformen, können ihren Einsatz im KMU-Kontext beurteilen, um qualifizierte Finanzierungsentscheidungen zu treffen.
Übergeordnetes Modul:
Unternehmensrechnung in KMU
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen sind mit den Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens vertraut. Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche der Unternehmensrechnung (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bzw. Kosten- und Leistungsrechnung) gelegt. Die Absolvent*innen sind mit den für KMU und Entrepreneurial Ventures spezifischen Fragen der Finanzierung, Investition und des Controllings vertraut. Von besonderer Bedeutung ist, dass die Absolvent*innen über vertiefte Kenntnisse zur Gründungsfinanzierung, zur Identifikation von Geschäftsmöglichkeiten und zum Wachstumsmanagement verfügen.
KMU-LAB 1 Analyse / Problemstellung / Zielsetzung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2KL1PT |
Typ | PT |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltungsserie (KMU-Lab 1-3) bildet ein Kernstück des Studiums KMU Management & Unternehmertum. Die Studierenden dürfen eine umfassende Problemstellung wählen, die direkt aus deren KMU-Umfeld resultiert. Mögliche Bereiche könnte hier lauten: Gründung - Wachstum - Restrukturierung - Sanierung - Übergabe (Intern, MBI, MBO, Verkauf) - Schließung. Somit wird auch auf die ursprüngliche Intension, sich für diesen Studiengang zu bewerben, zurückgegriffen. Im ersten Haus des KMU-Labs, genannt "Analyse-Problemstellung-Zielsetzung" versuchen die Studierenden den aktuellen Status Quo genauestens zu analysieren. Sie lernen die Umstände, die zu diesem Problem geführt haben zu analysieren und daraus eine neue Zielsetzung zu formulieren. Hierbei gilt es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen und zu dekonstruieren. Mögliche Themengebiete sind hierbei der Markt, das Produktportfolio, die Vision, das Teams und viele andere. Wenn diese genauestens ausformuliert sind, dann ist es an der Zeit eine konkrete strategisch machbare Zielsetzung zu formulieren.
Lernergebnis:
Nach dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden im Stande: - Sämtliche Parameter zur Analyse einer betriebswirtschaftlichen Problemstellung zu definieren. - Tools zur Analyse der umgebenden Kräfte (Markt, Potenzial, Mitarbeiter*innen, Produkte) zu nennen. - Eine umfassende und klare Problemanalyse strategisch vorzutragen. - Daraus eine neue strategisch nachvollziehbare Zielsetzung zu formulieren.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine Problemstellung umfassend zu analysieren, um daraus eine stringente Zielsetzung abzuleiten. Gerade die Kompetenz einen Sachverhalt umfassend zu erkennen, bildet die optimale Basis, um Veränderungen anzustoßen. Gerade in den KMU-Landschaft wird in diesem Schritt zu wenig Zeit und Aufwand betrieben.
Logistikgrundlagen in KMU
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2LGKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Subsysteme der Logistik. Die Inhalte decken alle zentralen Bereiche der Logistik ab, beginnend mit den Zielen und Aufgaben. Ein Schwerpunkt liegt auf der betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Logistik für kleine und mittlere Unternehmen. In diesem Kontext beleuchtet die Lehrveranstaltung den inner- und außerbetrieblichen Materialfluss und die damit verbundenen Informationsflüsse, um ein Verständnis für das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen aufzubauen.
Lernergebnis:
Die Studierenden entwickeln ein fundiertes Verständnis für die zentralen Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Logistik und können diese in den Kontext kleiner und mittlerer Unternehmen einordnen. Sie sind in der Lage, die Ziele der Logistik zu identifizieren und deren betriebswirtschaftliche Bedeutung zu erläutern. Durch die Analyse des inner- und außerbetrieblichen Materialflusses erwerben die Teilnehmenden praktische Kenntnisse über die Gestaltung und Optimierung logistischer Prozesse. Zudem lernen sie die Rolle und den Einfluss von Informationsflüssen auf die Effizienz der logistischen Abläufe zu erkennen.
Übergeordnetes Modul:
Logistik & Projekmanagement 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen haben ein fundiertes Verständnis für die zentralen Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Logistik entwickelt und können diese in den Kontext kleiner und mittlerer Unternehmen einordnen. Sie sind in der Lage, die Ziele der Logistik zu identifizieren und deren betriebswirtschaftliche Bedeutung zu erläutern. Durch die Analyse des inner- und außerbetrieblichen Materialflusses erwerben die Absolvent*innen praktische Kenntnisse über die Gestaltung und Optimierung logistischer Prozesse. Zudem lernen sie die Rolle und den Einfluss von Informationsflüssen auf die Effizienz der logistischen Abläufe zu erkennen. Die Absolvent*innen verfügen über solide Kenntnisse im Projektmanagement mit einem besonderen Fokus auf die Bedingungen eines KMU. Sie beherrschen dabei die Benennung von Hauptaktivitäten und ebenso die Zuteilung sämtlicher Verantwortungsbereiche. Das Erstellen von Reports, der Umgang mit mikropolitischen Prozessen im Unternehmen und die Handhabung von Soll-Ist-Vergleichen sind ihnen vertraut. Sie verfügen über Kenntnisse, wie Projektmanagement unter den KMU-spezifischen Bedingungen der Ressourcen- und Kompetenzengpässe zu handhaben ist.
Methoden der empirischen Sozialforschung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2MESIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung behandelt den Forschungsprozess der empirischen Sozialforschung umfassend. Zu Beginn wird auf die Entwicklung einer Problemstellung sowie die korrekte Auswahl der weiterführenden qualitativen oder quantitativen Forschungsmethode eingegangen. Dabei werden die Stichprobenplanung, die Bedeutung der Stichprobengröße sowie die Repräsentativität thematisiert. Die Studierenden vertiefen zudem die unterschiedlichen Gütekriterien und lernen die Wichtigkeit eines Pretests kennen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung eines passenden Fragebogens. Dabei werden verschiedene Fragetypen behandelt und deren Anwendung kritisch diskutiert. Zur Veranschaulichung wird anschließend eine praxisorientierte Fallstudie durchgeführt, bei der die Studierenden praktische Erfahrungen sammeln und ihre Ergebnisse kritisch reflektieren.
Lernergebnis:
Verständnis des empirischen Forschungsprozesses: - Die Studierenden sind in der Lage, den Forschungsprozess der empirischen Sozialforschung zu erklären und nachzuvollziehen. Entwicklung von Problemstellungen: - Die Studierenden kennen die Vorgehensweise zur Formulierung einer fundierten Problemstellung und können deren Relevanz im Forschungskontext begründen. Methodenkompetenz: - Die Studierenden beherrschen die Grundlagen qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden und sind in der Lage, diese methodisch korrekt auszuwählen. Stichprobenplanung und -bewertung: - Die Studierenden können Stichproben planen, die erforderliche Stichproben-größe bestimmen und die Repräsentativität der Stichprobe bewerten. Kenntnis der Gütekriterien: - Die Studierenden sind in der Lage, die zentralen Gütekriterien empirischer Forschung zu erläutern und deren Bedeutung im Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Bedeutung und Durchführung von Pretests: - Die Studierenden verstehen die Relevanz von Pretests zur Überprüfung von Erhebungsinstrumenten und können diese eigenständig durchführen und aus-werten. Fragetypen und Fragebogenentwicklung: - Die Studierenden sind mit verschiedenen Fragetypen vertraut und können die-se hinsichtlich ihrer Anwendung und Eignung für unterschiedliche Forschungsfragen bewerten. Praxisorientierte Anwendung: - Die Studierenden können ihr theoretisches Wissen im Rahmen praxisorientierter Fallstudien anwenden und praktische Erfahrungen in der Umsetzung empirischer Forschungsprojekte sammeln.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit in Struktur, Aufbau und Inhalt als solche eigenständig zu generieren. Des Weiteren verstehen sich auch unterschiedliche Ansätze innerhalb der empirischen Sozialforschung. Im Umgang mit qualitativen, als auch quantitativen Datenbeständen fühlen sich die Absolventen*innen ebenfalls gut ausgebildet und können diese Fähigkeiten auch in der privaten Arbeitswelt eigenständig anwenden
Produkt- & Leistungsmanagement für KMU
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2PLKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt praxisorientierte Kenntnisse zur Entwicklung, Vermarktung und Optimierung von Produkten und Dienstleistungen in kleinen und mittleren Unternehmen. Schwerpunkte liegen auf Innovationsmanagement, Markenmanagement, Produktportfolio-Analyse, kundenorientierten Marketingstrategien sowie der Integration von Qualität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Ergänzt durch Fallstudien, Projektarbeit und Praxisbeispiele, bietet die Veranstaltung Werk-zeuge, um die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz von KMU zu steigern.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können die Studierenden zentrale Methoden des Produkt-, Leistungs- und Markenmanagements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden. Sie sind in der Lage, innovative Produkte und Dienstleistungen kundenorientiert zu entwickeln, erfolgreich zu vermarkten und das Produktportfolio strategisch zu optimieren. Zudem verstehen sie die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Markenführung für die Wettbewerbsfähigkeit und können diese in Unternehmensstrategien integrieren.
Übergeordnetes Modul:
Marketing & Produkt
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls sind die Absolvent*innen in der Lage, die grundlegende Bedeutung des Marketings für KMU zu erläutern und dessen strategische Rolle zu analysieren. Sie können kosteneffiziente Marketingmaßnahmen entwickeln, digitale Marketingtechniken für lokale und regionale Märkte einsetzen und nachhaltige Marketinglösungen für KMU konzipieren. Nach Abschluss des Moduls können die Absolvent*innen zentrale Methoden des Produkt-, Leistungs- und Markenmanagements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden. Sie sind in der Lage, innovative Produkte und Dienstleistungen kundenorientiert zu entwickeln, erfolgreich zu vermarkten und das Produktportfolio strategisch zu optimieren. Zudem verstehen sie die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Markenführung für die Wettbewerbsfähigkeit und können diese in Unternehmensstrategien integrieren.
Projektmanagement für KMU
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2PMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen, Methoden und Werkzeuge des traditionellen, agilen und hybriden Projektmanagements. Dabei wird ein praxisorientierter Ansatz verfolgt, der die theoretischen Grundlagen mit praktischen Übungen und Fallstudien verknüpft. Die Inhalte sind speziell auf die begrenzten Ressourcen, flachen Hierarchien und agilen Strukturen von KMU abgestimmt. Die Studierenden erlernen Methoden und Werkzeuge, um Projekte in KMU effizient und erfolgreich zu planen, umzusetzen und abzuschließen.
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen verfügen über solide Kenntnisse im Projektmanagement mit einem besonderen Fokus auf die Bedingungen eines KMU. Sie beherrschen dabei die Benennung von Hauptaktivitäten und ebenso die Zuteilung sämtlicher Verantwortungsbereiche. Das Erstellen von Reports, der Umgang mit mikropolitischen Prozessen im Unternehmen und die Handhabung von Soll-Ist-Vergleichen sind ihnen vertraut. Sie verfügen über Kenntnisse, wie Projektmanagement unter den KMU-spezifischen Bedingungen der Ressourcen- und Kompetenzengpässe zu handhaben ist.
Übergeordnetes Modul:
Logistik & Projekmanagement 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen haben ein fundiertes Verständnis für die zentralen Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Logistik entwickelt und können diese in den Kontext kleiner und mittlerer Unternehmen einordnen. Sie sind in der Lage, die Ziele der Logistik zu identifizieren und deren betriebswirtschaftliche Bedeutung zu erläutern. Durch die Analyse des inner- und außerbetrieblichen Materialflusses erwerben die Absolvent*innen praktische Kenntnisse über die Gestaltung und Optimierung logistischer Prozesse. Zudem lernen sie die Rolle und den Einfluss von Informationsflüssen auf die Effizienz der logistischen Abläufe zu erkennen. Die Absolvent*innen verfügen über solide Kenntnisse im Projektmanagement mit einem besonderen Fokus auf die Bedingungen eines KMU. Sie beherrschen dabei die Benennung von Hauptaktivitäten und ebenso die Zuteilung sämtlicher Verantwortungsbereiche. Das Erstellen von Reports, der Umgang mit mikropolitischen Prozessen im Unternehmen und die Handhabung von Soll-Ist-Vergleichen sind ihnen vertraut. Sie verfügen über Kenntnisse, wie Projektmanagement unter den KMU-spezifischen Bedingungen der Ressourcen- und Kompetenzengpässe zu handhaben ist.
Strategische Kommunikation in KMU 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2SKKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Studierende erlernen und wenden praxisorientierte Modelle und Werkzeuge gezielt an, reflektieren deren Einsatz und entwickeln so die Fähigkeit, in neuen, herausfordernden Situationen effektiv mit internen Zielgruppen in KMU zu kommunizieren. Inhalte der Lehrveranstaltung sind: - Gespräche, Diskussionen, Gruppenprozesse strukturiert und flexibel leiten, um ein Ziel zu erreichen - Zielgerichtet argumentieren in herausfordernden Situationen - Botschaften zielgerichtet präsentieren (inkl. einsetzen geeigneter Medien) - Konfliktmanagement: kommunizieren in konfliktären Situationen und Lösungsansätze für Konflikte mit internen Rolleninhabern, die unterschiedliche Interessen vertreten - Verhandlungsfähigkeit: Vereinbarungen mit unterschiedlichen Ziel-gruppen aushandeln
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können praxisorientierte Modelle und Werkzeuge gezielt anwenden und deren Einsatz reflektieren. Sie leiten Gespräche, Diskussionen und Gruppenprozesse strukturiert, um Ziele zu erreichen, und argumentieren zielgerichtet in herausfordernden Situationen. Sie präsentieren Botschaften klar und setzen geeignete Medien ein. Im Konfliktmanagement sind Absolvent*innen in der Lage, konstruktiv in konfliktären Situationen zu kommunizieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Sie verhandeln erfolgreich Vereinbarungen mit verschiedenen Zielgruppen und setzen ihre Verhandlungsfähigkeiten gezielt ein
Übergeordnetes Modul:
Interne Kommunikation
Kompetenzerwerb:
Absolvent*innen des Moduls können kommunikative Herausforderungen in kleinen und mittleren Unternehmen strukturiert und zielgerichtet bewältigen. Sie verstehen die Grundlagen menschlicher Wahrnehmung und wenden zentrale Kommunikationsmodelle praxisnah an. Absolvent*innen entwickeln zielgruppengerechte Inhalte, passen Botschaften an spezifische Bedürfnisse interner Zielgruppen an und nutzen Storytelling-Techniken, um Emotionen zu wecken und Botschaften überzeugend zu vermitteln. Mit gestärkter Selbstwahrnehmung und Empathie reflektieren sie eigene und fremde Perspektiven und setzen effiziente Gesprächstechniken sowie rhetorische Mittel wie Stimme, Körpersprache und Mimik wirkungsvoll ein. Absolvent*innen erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Persönlichkeitsmodellen und fördern damit die Zusammenarbeit in dynamischen Unternehmenskontexten. Absolvent*innen des Moduls können praxisorientierte Modelle und Werkzeuge gezielt anwenden und deren Einsatz reflektieren. Sie leiten Gespräche, Diskussionen und Gruppenprozesse strukturiert, um Ziele zu erreichen, und argumentieren zielgerichtet in herausfordernden Situationen. Sie präsentieren Botschaften klar und setzen geeignete Medien ein. Im Konfliktmanagement sind Absolvent*innen in der Lage, konstruktiv in konfliktären Situationen zu kommunizieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Sie verhandeln erfolgreich Vereinbarungen mit verschiedenen Zielgruppen und setzen ihre Verhandlungsfähigkeiten gezielt ein.
Wissenschaftliches Arbeiten & Schreiben
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB2WASIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. In der LV werden folgende Themen behandelt: - Erfassung von Grundlagen der Wissenschaft und Auszüge aus der Wissenschaftstheorie - Qualitätsanforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit - Fertigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur analytischen Problemlösung - Vermittlung methodisch-analytischer Kompetenzen - Vermittlung wissenschaftlichen Lern- und Arbeitstechniken, u.a. Planung und Konzeption wissenschaftlicher Arbeiten - Einführung in die professionelle Literaturverwaltung am Beispiel Citavi. - Quellen zur systematischen Gewinnung von Wissen - Praktisches Schreiben - Zitierregeln
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen werden zum wissenschaftlichen Arbeiten befähigt und kennen wissenschaftliche Lern- und Arbeitstechniken. Sie können zu einer gegebenen Themenstellung Fachliteratur finden und auswerten, Informationen und Wissen filtern, verdichten, strukturieren und bewerten. Die Absolvent*innen verfügen über die Kompetenz, Seminar- und Bachelorarbeiten nach wissenschaftlichen Standards anzufertigen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit in Struktur, Aufbau und Inhalt als solche eigenständig zu generieren. Des Weiteren verstehen sich auch unterschiedliche Ansätze innerhalb der empirischen Sozialforschung. Im Umgang mit qualitativen, als auch quantitativen Datenbeständen fühlen sich die Absolventen*innen ebenfalls gut ausgebildet und können diese Fähigkeiten auch in der privaten Arbeitswelt eigenständig anwenden
Controlling in KMU
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3COKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung behandelt zunächst die Controlling-Grundlagen und zeigt dann die wichtigsten Controlling-Instrumente sowie die Besonderheiten des Controllings in KMU auf: Organisation des Controllings - Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten - Controlling-Instrumente - Ziele und Aufgaben des operativen und strategischen Controllings - Besonderheiten des Controllings in KMU, Familienunternehmen und Start-ups - Operative Planung und Budgetierung sowie integrierte Planungsrechnung - Strategischer Planungs- und Kontrollprozess
Lernergebnis:
Nach erfolgreichem Abschluss können die AbsolventInnen das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Die AbsolventInnen können die wichtigsten Controlling-Instrumente im KMU-Kontext einordnen und anwenden. Sie können ein auf KMU zugeschnittenes Controlling gestalten.
Übergeordnetes Modul:
Controlling & Bilanzanalyse
Kompetenzerwerb:
Nach erfolgreichem Abschluss können die AbsolventInnen das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Die AbsolventInnen können die wichtigsten Controlling-Instrumente im KMU-Kontext einordnen und anwenden. Sie können ein auf KMU zugeschnittenes Controlling gestalten. Absolvent*innen der Lehrveranstaltung vertiefen die Kenntnisse zu Kennzahlen und anderen Instrumenten des betrieblichen Rechnungswesens und können diese anwenden. Sie erfassen die praktische Bedeutung und Verzahnung der verschiedenen Aspekte und erkennen wirtschaftliche Optimierungspotentiale.
English Communication in SME 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3EC1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Englisch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In this course, students are familiarized with the fundamental principles of international and cross-cultural business communications in a professional setting as relevant for managers and employees in SMEs. Students learn how to communicate effectively in simulated business situations (with suppliers or sales partners abroad, for example), enhance their presentation skills, and prepare for workplace situations in an international environment. During the course, potential gaps in language proficiency will be addressed.
Lernergebnis:
Upon completion of this course, students will: - understand the fundamental principles of business communication in English as a lingua franca in international business and as relevant for running and operating SMEs; - know about cultural preferences and differences in language use and have developed a basic understanding of their impact on business interactions; - have developed the fundamental skills to communicate and present business content effectively; - have become aware of and taken steps to address any proficiency gaps in meeting the requirement of a B2 level in English.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
KMU-LAB 2 Entwicklung
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3KL2PT |
Typ | PT |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltungsserie (KMU-Lab 1-3) bildet ein Kernstück des Studiums KMU Management & Unternehmertum. Die Studierenden dürfen eine umfassende Problemstellung wählen, die direkt aus deren KMU-Umfeld resultiert. Mögliche Bereiche könnte hier lauten: Gründung - Wachstum - Restrukturierung - Sanierung - Übergabe (Intern, MBI, MBO, Verkauf) - Schließung. Somit wird auch auf die ursprüngliche Intension, sich für diesen Studiengang zu bewerben, zurückgegriffen. Im zweiten Haus der KMU-Labs, genannt "Entwicklung" geht es darum, auf Basis von KMU-Lab 1 ein neues "Wertschöpfungsmodell" zu entwickeln. Dabei gilt es sämtliche Kostentreiber zu erfassen und mögliche Ertragstreiber abzuleiten. Ziel ist es, die neue Vision, als auch die Mission in eine strategische Wertschöpfungskette, mit klar erkennbaren Gewinnabsichten zu transferieren. Studierenden entwerfen einen strategischen 1-3-5 Jahresplan, inklusive einer ausführlichen Darstellung sämtlicher Aufwendungen und möglicher Erträge. Dieser umfasst: - Die Erfassung sämtlicher Kostentreiber, - die Darstellung von möglichen Kundenstämmen und deren Preisaffinität, - die Darstellung von möglichen Märkten, des Marktvolumens und Marktpotenzials - Treiber für die möglichen Erträge. Auch sollten hier die notwendigen Transformationskosten innerhalb des Unternehmens, als auch die Dauer der Wandlung strategisch behandelt werden
Lernergebnis:
Mithilfe dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden imstande: - Eine Strategie in der zeitlichen Ausdehnung von 1-3-5 Jahren zu denken und zu argumentieren (auf Basis einer dynamischen Adaptierung) - Sämtliche Kosten & Ertragstreiber in ein optimiertes Verhältnis zu transferieren - Strategien und deren Ausprägungen klar zu definieren (was geht und was geht nicht) - Kosten für Produkt, Marketing, Sales und Personal korrekt einzuschätzen.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
Personalmanagement & KMU
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3PMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt spezifische Anwendungsfelder des Personalmanagements mit Fokus auf die besonderen Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Studierenden wenden die zentralen Aktivitäten des Personalmanagements praxisnah auf KMU-spezifische Fragestellungen an. Dies geschieht durch die Bearbeitung realer Problemstellungen aus Unternehmen, in denen die Studierenden tätig sind, oder durch die Bearbeitung KMU-relevanter Case Studies. Inhalte der Lehrveranstaltung sind: - Ziele und Aufgaben des Personalmanagements - Employer Branding - Personalbeschaffung und -auswahl - Motivationstheorien und Führungstheorien
Lernergebnis:
Absolventinnen* der Lehrveranstaltung verstehen die zentralen Aktivitäten des Personalmanagements bezogen auf die spezifischen Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie kennen Maßnahmen des Employer Brandings, der Personalbeschaffung und -auswahl, unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU. Absolventinnen* verstehen Motivationstheorien und Führungstheorien im KMU-Kontext, verstehen Personalentwicklungs- und Entlohnungsstrategien und kennen Instrumente des Personalcontrollings sowie des Arbeitszeitmanagements.
Übergeordnetes Modul:
People & Organization
Kompetenzerwerb:
Absolventinnen* des Moduls verstehen die zentralen Aktivitäten des Personalmanagements bezogen auf die spezifischen Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie kennen Maßnahmen des Employer Brandings, der Personalbeschaffung und -auswahl, unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU. Absolventinnen* verstehen Motivationstheorien und Führungstheorien im KMU-Kontext, verstehen Personalentwicklungs- und Entlohnungsstrategien und kennen Instrumente des Personalcontrollings sowie des Arbeitszeitmanagements. Absolvent*innen des Moduls kennen Digitalisierungsthemen im Personalmanagement von KMU. Sie verstehen wie mitarbeiter*innenbezogene Daten analysiert und interpretiert werden können, um einen Mehrwert für die Organisation und die Mitarbeiter*innen zu schaffen. Absolvent*innen verstehen die Anwendungsfelder von People Analytics in Personal-Prozessen, digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Big Data. Sie wissen, wie Key Performance Indicators (KPIs) für den Personalbereich in Dashboards visualisiert werden können und berück-sichtigen ethische Aspekte beim Umgang mit mitarbeiter*innenbezogenen Daten.
Preismanagement für KMU
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3PRKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die zentralen Lerninhalte umfassen die Entwicklung von Preisstrategien, die auf den spezifischen Herausforderungen und Ressourcen von kleinen und mittleren Unternehmen basieren. Dabei werden sowohl kostenorientierte als auch wertbasierte Ansätze der Preisfindung behandelt, ebenso wie Methoden der Marktanalyse und Wettbewerbsbeobachtung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung dynamischer Preismodelle, der Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen und der effizienten Nutzung von Preisoptimierungstools. Die Studierenden lernen außerdem, wie sie Preispolitik in Einklang mit ethischen und nachhaltigen Unternehmenszielen gestalten können.
Lernergebnis:
Nach der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage sein, eine fundierte Preisstrategie für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickeln, die sowohl kostenorientierte als auch markt- und wertbasierte Ansätze berücksichtigt. Sie verstehen die Bedeutung von Marktanalysen und Wettbewerbsbeobachtungen und können geeignete Preismodelle auswählen, die auf die spezifischen Herausforderungen von KMU abgestimmt sind. Zudem sind sie mit den relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut und können dynamische Preisstrategien sowie Preisoptimierungstools erfolgreich anwenden, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
Prozessmanagement für KMU
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3PMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt Methoden und Werkzeuge des Prozessmanagements mit besonderem Fokus auf die spezifischen Anforderungen von KMU. Grundbegriffe und theoretische Grundlagen, sowie die wesentlichen Elemente des Prozessmanagements, Methoden und Darstellungsformen von Prozessen und die Grundlagen der qualitätsorientierten Prozesssteuerung werden den Studierenden vermittelt. Dabei wird auf die Optimierung von Prozessen unter Berücksichtigung begrenzter Ressourcen und flexibler Strukturen eingegangen. Ziel ist es, den Studierenden Kompetenzen zu vermitteln, um betriebliche Prozesse in KMU effizient zu gestalten und nachhaltig zu verbessern.
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen des Prozessmanagements sowie einer qualitätsorientierten Prozessteuerung. Des weiteren sind sie in der Lage Geschäftsprozess zu identifizieren, dokumentieren und auf mögliche Optimierungspotenziale zu analysieren. Mit Blick auf die zunehmend auch für die Leistungserstellung in KMU relevanten Themen Industrie 4.0 bzw. Smart Factory erlangen die AbsolventInnen ein grundlegendes Verständnis zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in KMU. AbsolventInnen sind damit für die Herausforderungen der Digitalen Transformation in KMU gerüstet.
Übergeordnetes Modul:
Logistik & Projekmanagement 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen haben in diesen Bereichen die theoretischen Modelle, Vorgehensweisen, Methoden und Instrumente kennengelernt und sind in der Lage, diese auf einfache Aufgabenstellungen im Bereich des Supply Chain Managements, des Einkaufs und der Materialwirtschaft anzuwenden. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen des Prozessmanagements sowie einer qualitätsorientierten Prozessteuerung. Des weiteren sind sie in der Lage Geschäftsprozess zu identifizieren, dokumentieren und auf mögliche Optimierungspotenziale zu analysieren. Mit Blick auf die zunehmend auch für die Leistungserstellung in KMU relevanten Themen Industrie 4.0 bzw. Smart Factory erlangen die AbsolventInnen ein grundlegendes Verständnis zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in KMU. AbsolventInnen sind damit für die Herausforderungen der Digitalen Transformation in KMU gerüstet.
Qualitative Methoden
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3QLMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die LVA umfasst die Grundlagen und Methoden der qualitativen Forschung, die sowohl für Fragestellungen im Unternehmenskontext als auch für wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten geeignet sind. Im Rahmen der LVA werden Beispiele qualitativer Forschungsdesigns vermittelt und auf die Möglichkeiten der Datenerhebung und -auswertung eingegangen. Ferner werden die Darstellung sowie die Interpretation qualitativer Ergebnisse behandelt. Die LVA umfasst folgende Inhalte: - Grundlagen der qualitativen Forschung: Prinzipien und Gütekriterien - Untersuchungsdesign: Suche nach und Beurteilung wissenschaftlicher Literatur, Möglichkeiten qualitativer Forschungsdesigns, Methodeneignung und -auswahl, Verbindung zur/zum Forschungsfrage(n) - Datenerhebung: Stichprobenziehung, Aufbereitung der notwendigen Unterlagen zur Datenerhebung (v.a. Leitfaden) - Datenauswertung: Darstellung qualitativer Untersuchungsdesigns, Transkription, Triangulation, Mixed Methods, Codieren von Texten, Arten der Kategorienbildung, Verwendung von (KI-gestützten) Programmen - Aufbereitung und Interpretation qualitativer Forschungsergebnisse
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Vorgehensweise und die grundlegenden Methoden der qualitativen Forschung. Sie können einfache Studien selbstständig planen, durchführen und die gewonnenen Informationen systematisch analysieren. Weiters sind sie befähigt, die Erkenntnisse zu bewerten, strukturiert aufzubereiten und zu interpretieren. Die AbsolventInnen kennen die Gütekriterien für qualitative Forschung und sind in der Lage, diese bei der Interpretation von Studien zu berücksichtigen. Die AbsolventInnen verfügen über die Kompetenz, (qualitative) Seminar- und Bachelorarbeiten nach wissenschaftlichen Standards zu verfassen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit in Struktur, Aufbau und Inhalt als solche eigenständig zu generieren. Des Weiteren verstehen sich auch unterschiedliche Ansätze innerhalb der empirischen Sozialforschung. Im Umgang mit qualitativen, als auch quantitativen Datenbeständen fühlen sich die Absolventen*innen ebenfalls gut ausgebildet und können diese Fähigkeiten auch in der privaten Arbeitswelt eigenständig anwenden.
Quantitative Methoden
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3QTMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrinhalte umfassen zunächst eine Einführung in die verschiedenen Skalenniveaus von Variablen, darunter nominal, ordinal, intervall- und verhältnisskalierte Daten, sowie deren Bedeutung für die Auswahl statistischer Methoden. Darauf auf-bauend erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse in der multivariaten Datenanalyse, insbesondere in der Anwendung der Kontingenzanalyse zur Untersuchung von Zusammenhängen in zweidimensionalen Häufigkeitstabellen. Sie lernen, einfache Korrelationsanalysen durchzuführen, den Korrelationskoeffizienten zu berechnen und die Ergebnisse korrekt zu interpretieren. Ergänzend dazu werden die Studierenden in die Anwendung von Mittelwertvergleichstests, insbesondere des t-Tests, eingeführt. Sie verstehen die Voraussetzungen und Anwendungsbereiche des t-Tests für unabhängige und abhängige Stichproben und können dessen Ergebnisse korrekt interpretieren. Darüber hinaus werden sie in die einfaktorielle Varianzanalyse (ANOVA) eingeführt, wobei sie deren Anwendungsbereich verstehen und entsprechende Ergebnisse interpretieren können. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Anwendung der erlernten Verfahren mit der Software SPSS. Die Studierenden lernen, Daten in SPSS einzugeben und mit den genannten Verfahren - Kontingenzanalyse, Korrelations- und Regressionsanalyse, t-Test sowie Varianzanalyse - auszuwerten. Sie sind in der Lage, die generierten SPSS-Outputs problemadäquat zu interpretieren und die gewonnenen Erkenntnisse im Forschungskontext kritisch zu reflektieren.
Lernergebnis:
Verständnis der Skalenniveaus: - Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Skalenniveaus (nominal, ordinal, intervall- und verhältnisskaliert) zu unterscheiden und deren Bedeutung für die Auswahl statistischer Methoden zu erklären. Anwendung der Kontingenzanalyse: - Die Studierenden können eine Kontingenzanalyse auf zweidimensionale Häufigkeitstabellen anwenden, Ergebnisse korrekt interpretieren und Rückschlüsse auf Zusammenhänge zwischen kategorialen Variablen ziehen. Korrelationsanalyse: - Die Studierenden sind befähigt, einfache Korrelationsanalysen durchzuführen, den Korrelationskoeffizienten zu berechnen und die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage sachgerecht zu interpretieren. Durchführung und Interpretation von Mittelwertvergleichen: - Die Studierenden können den t-Test für unabhängige und abhängige Stichproben anwenden, die Voraussetzungen des Verfahrens bewerten und die Ergebnisse korrekt interpretieren. Varianzanalyse (ANOVA): - Die Studierenden sind in der Lage, die einfaktorielle Varianzanalyse (ANOVA) methodisch korrekt anzuwenden, deren Ergebnisse zu interpretieren und die Relevanz für verschiedene Forschungsfragen zu bewerten. Praktische Anwendung in SPSS: - Die Studierenden können Daten in SPSS eingeben, analysieren und die Verfahren der Kontingenzanalyse, Korrelationsanalyse, t-Test sowie Varianzanalyse anwenden. Sie sind in der Lage, die SPSS-Outputs problemadäquat zu interpretieren. Kritische Reflexion: - Die Studierenden sind in der Lage, die eingesetzten statistischen Methoden hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft kritisch zu reflektieren und deren Eignung für spezifische Forschungsfragen zu beurteilen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit in Struktur, Aufbau und Inhalt als solche eigenständig zu generieren. Des Weiteren verstehen sich auch unterschiedliche Ansätze innerhalb der empirischen Sozialforschung. Im Umgang mit qualitativen, als auch quantitativen Datenbeständen fühlen sich die Absolventen*innen ebenfalls gut ausgebildet und können diese Fähigkeiten auch in der privaten Arbeitswelt eigenständig anwenden.
Schreibwerkstatt
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3SWSIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung "Schreibwerkstatt" vermittelt grundlegende Techniken und Strategien für das Verfassen wissenschaftlicher Texte. Die Studierenden lernen, Schreibprozesse effizient zu planen, Schreibblockaden zu überwinden und Texte zielgerichtet zu strukturieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der sprachlichen Präzision, dem klaren Ausdruck und der Vermeidung typischer Fehler. Darüber hinaus werden Techniken zur Überarbeitung von Texten sowie der Umgang mit Peer-Feedback vermittelt, um die Qualität der eigenen Arbeiten zu verbessern. Praktische Schreibübungen und Reflexionen fördern die individuelle Schreibkompetenz und ermöglichen es den Teilnehmenden, ihre Fähigkeiten direkt anzuwenden und weiterzuentwickeln.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können die Studierenden Schreibprozesse eigenständig planen und zielgerichtet umsetzen. Sie sind in der Lage, Texte logisch zu strukturieren, präzise zu formulieren und an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Außerdem beherrschen sie Techniken zur Überarbeitung und Optimierung ihrer Texte und können konstruktives Feedback geben sowie empfangen. Die Teilnehmenden entwickeln ein besseres Verständnis für ihren individuellen Schreibstil und können diesen gezielt weiterentwickeln, um wissenschaftliche Anforderungen zu erfüllen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Schreiben 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erlernen in einer eigenen Schreibwerkstadt, wie man ein wissenschaftliches Unter-fangen eigenständig in eine lese- und nachvollziehbare wissenschaftliche Sprache transferiert. In einem Kolloquium generieren die Absolventen*innen ein eigenes Forschungsvorhaben (Problemstellung, Forschungsfrage, methodischen Vorgehensweise und wissenschaftlicher Nutzen). In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Supply Chain Management für KMU
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3SCMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung ermöglicht den Studierenden, überblicksartig die wesentlichen Elemente eines effizienten Supply Chain Managements kennenzulernen und sowohl operative als auch strategische Beschaffungsvorgänge im Unternehmen zu optimieren. Anhand verschiedener Beispiele erlernen Sie die wichtigsten Hebel zur Kostenoptimierung sowohl in der Theorie als auch anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Grundlagen des Beschaffungscontrollings, des Global Sourcing sowie des Lieferantenmanagements runden die Lehrveranstaltung ab. Themenschwerpunkte sind unter anderem: Strategisches und operatives Beschaffungsmanagement, Sourcing Strategien, Instrumente der Materialwirtschaft wie zum Beispiel Materialklassifikation und Supply Chain Bedarfsplanung, Nachhaltiges Beschaffungsmanagement.
Lernergebnis:
Die Studierenden lernen in diesen Bereichen die theoretischen Modelle, Vorgehensweisen, Methoden und Instrumente kennen und sind in der Lage, diese auf einfache Aufgabenstellungen im Bereich des Supply Chain Managements, des Einkaufs und der Materialwirtschaft anzuwenden.
Übergeordnetes Modul:
Logistik & Projekmanagement 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen haben in diesen Bereichen die theoretischen Modelle, Vorgehensweisen, Methoden und Instrumente kennengelernt und sind in der Lage, diese auf einfache Aufgabenstellungen im Bereich des Supply Chain Managements, des Einkaufs und der Materialwirtschaft anzuwenden. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen des Prozessmanagements sowie einer qualitätsorientierten Prozessteuerung. Des weiteren sind sie in der Lage Geschäftsprozess zu identifizieren, dokumentieren und auf mögliche Optimierungspotenziale zu analysieren. Mit Blick auf die zunehmend auch für die Leistungserstellung in KMU relevanten Themen Industrie 4.0 bzw. Smart Factory erlangen die AbsolventInnen ein grundlegendes Verständnis zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in KMU. AbsolventInnen sind damit für die Herausforderungen der Digitalen Transformation in KMU gerüstet.
Unternehmensführung & Management in KMU
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB3UMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Unternehmensführung mit ihren Managementebenen ist für die Ressourcenausstattung und Ressourcenkombination zur intendierten Zielerreichung in KMUs verantwortlich. Klingt einfach, ist es aber nicht. KMU sind von ihrem Purpose her zu denken, der mit Vision, Mission und Werte & Normen die Rahmenbedingungen für die Gestaltung, Steuerung und Entwicklung von KMUs bilden. Eine erfolgreiche Unternehmensführung zeigt sich dann quantitativ im wirtschaftlichen Erfolg und qualitativ in der Unternehmenskultur und im regionalen Umfeld. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht das neugierige Staunen, das geschulte Beobachten und das begründete Erklären der Wirkungsweisen von KMU.
Lernergebnis:
Studierende bekommen Anregungen und machen sich Gedanken zu u.a. folgen-den Fragestellungen: - Welchen Purpose haben KMU für die Gesellschaft, welchen haben sie selbst, welchen die Mitarbeitenden? - Wie wurden wir, was sind wir? - Was ist der Wert der Werte & Normen für KMU? - Wie werden authentische KMU geschaffen und geführt? - Warum ist die Unternehmenskultur eines KMU das Spiegelbild der Maß-nahmen ihrer Unternehmensführung?
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
AI & KMU
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4AIKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung "AI & KMU" behandelt die Grundlagen und Anwendungen künstlicher Intelligenz im Kontext kleiner und mittlerer Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Vermittlung theoretischer Inhalte und praktischer Fähigkeiten, um KMU bei der Nutzung von AI zu unterstützen. Zu Beginn wird die Bedeutung von AI eingeführt. Dazu werden wichtige Begrifflichkeiten definiert und eine Kategorisierung der verschiedenen am Markt befindlichen KI-Tools vorgenommen. Ergänzt wird der Bereich durch Beispiele aus der Praxis und eine Diskussion über potenzielle Einsatzmöglichkeiten.
Lernergebnis:
Grundlagen der KI: - Die Studierenden können die grundlegenden Begriffe, Konzepte und Kategorien der künstlichen Intelligenz (KI) erklären und voneinander abgrenzen. Relevanz und Nutzen für KMU: - Die Studierenden verstehen die Relevanz und den Nutzen von KI für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und können aktuelle Markttrends einordnen. Einsatzbereiche von KI-Tools: - Die Studierenden können die potenziellen Einsatzbereiche von KI-Tools in verschiedenen Unternehmensbereichen beschreiben. Analyse und Auswahl von KI-Tools: - Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene KI-Tools zu analysieren, ihre Funktionalitäten zu bewerten und die passenden Tools für spezifische Problemstellungen auszuwählen. Praktische Anwendung von KI-Tools: - Die Studierenden können praktische Aufgabenstellungen in KMU mithilfe von KI-Tools bearbeiten, z. B. durch Datenanalysen oder die Generierung von Inhalten. Empfehlungen für die Implementierung: - Die Studierenden können auf Basis theoretischer Grundlagen und praktischer Erfahrungen Empfehlungen für die Implementierung von KI in einem KMU aussprechen.
Übergeordnetes Modul:
Region & Ökonomie 1
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls verstehen die Absolvent*innen: Die Besonderheiten und Herausforderungen der makroökonomischen Struktur Österreichs. Makroökonomische Modelle, um die Zusammenhänge einzelner Variablen (Produktivität, Inflation, Arbeitslosigkeit etc.) auch für KMU-spezifische Entscheidungen interpretieren zu können. Marktmechanismus -dynamik, um die Effizienz unterschiedlicher Marktformen bestimmen zu können. Mikro- und verhaltensökonomischen Entscheidungsmodelle, um kluge Handlungen ohne oder mit einem nudge treffen zu können. Die Absolvent*innen können die grundlegenden Begriffe, Konzepte und Katego-rien der künstlichen Intelligenz (KI) erklären und voneinander abgrenzen. Die Absolvent*innen verstehen die Relevanz und den Nutzen von KI für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und können aktuelle Markttrends einordnen. Die Absolvent*innen können die potenziellen Einsatzbereiche von KI-Tools in verschiedenen Unternehmensbereichen beschreiben. Die Absolvent*innen sind in der Lage, verschiedene KI-Tools zu analysieren, ihre Funktionalitäten zu bewerten und die passenden Tools für spezifische Problemstellungen auszuwählen. Die Absolvent*innen können praktische Aufgabenstellungen in KMU mithilfe von KI-Tools bearbeiten, z. B. durch Datenanalysen oder die Generierung von Inhalten. Die Absolvent*innen können auf Basis theoretischer Grundlagen und praktischer Erfahrungen Empfehlungen für die Implementierung von KI in einem KMU aussprechen.
Bachelor Kolloquium
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4BAKSE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bachelor-Kolloquium" werden die Studierenden über die inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen des Bachelorprozesses informiert. Neben der Themen- und Betreuer*innenwahl steht die Ausarbeitung des Exposés zur Bachelorarbeit im Mittelpunkt. Der Leistungsnachweis für die Lehrveranstaltung erfolgt durch die Approbation des Exposés.
Lernergebnis:
Die Studierenden können durch diese Lehrveranstaltung: - Spezifisches Organisations- und Prozessverständnis erlangen - Lösungsprozesse für komplexe Fragestellungen selbstständig erarbeiten - Planungs- und Organisationstalent entwickeln - Fähigkeiten im Zeit- und Selbstmanagement fördern
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Schreiben 1
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erlernen in einer eigenen Schreibwerkstadt, wie man ein wissenschaftliches Unter-fangen eigenständig in eine lese- und nachvollziehbare wissenschaftliche Sprache transferiert. In einem Kolloquium generieren die Absolventen*innen ein eigenes Forschungsvorhaben (Problemstellung, Forschungsfrage, methodischen Vorgehensweise und wissenschaftlicher Nutzen). In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Economics & KMU
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4ECKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In dieser LV wird das makroökonomische Umfeld für KMU-spezifische Entscheidungen erörtert. Der Beitrag der KMU-Wertschöpfung zum BIP wird eingebettet in eine Analyse des materiellen Wohlstands - insbesondere Österreichs: Berechnungen des BIP, die Grenzen als Wohlstandsindikator desselben, Input-Outputanalysen, Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, Inflation, Arbeitslosigkeit etc. vermitteln eine spezifische ökonomische Struktur, worin KMU-Entscheidungen stattfinden. Diese Daten werden anhand von makroökonomischen Modellen in eine Fachkompetenz übersetzt, so dass auch die Zusammenhänge bedacht werden können. Die Wertschöpfung wird in einem nächsten Schritt unter dem Begriff markttypischer Effizienz mikroökonomisch analysiert, um die Wohlfahrtsgewinne, die mit spezifischen Marktformen verbunden sind, verständlich zu machen. Abschließend werden mikro- verhaltensökonomische Entscheidungsmodelle gelehrt, so dass KMU-spezifische Entscheidungsverzerrungen und biases korrigiert werden können.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung verstehen die Studierenden: - Die Besonderheiten und Herausforderungen der makroökonomischen Struktur Österreichs. - Makroökonomische Modelle, um die Zusammenhänge einzelner Variablen (Produktivität, Inflation, Arbeitslosigkeit etc.) auch für KMU-spezifische Entscheidungen interpretieren zu können. - Marktmechanismus -dynamik, um die Effizienz unterschiedlicher Marktformen bestimmen zu können. - Mikro- und verhaltensökonomischen Entscheidungsmodelle, um kluge Handlungen ohne oder mit einem nudge treffen zu können.
Übergeordnetes Modul:
Region & Ökonomie 1
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls verstehen die Absolvent*innen: Die Besonderheiten und Herausforderungen der makroökonomischen Struktur Österreichs. Makroökonomische Modelle, um die Zusammenhänge einzelner Variablen (Produktivität, Inflation, Arbeitslosigkeit etc.) auch für KMU-spezifische Entscheidungen interpretieren zu können. Marktmechanismus -dynamik, um die Effizienz unterschiedlicher Marktformen bestimmen zu können. Mikro- und verhaltensökonomischen Entscheidungsmodelle, um kluge Handlungen ohne oder mit einem nudge treffen zu können. Die Absolvent*innen können die grundlegenden Begriffe, Konzepte und Katego-rien der künstlichen Intelligenz (KI) erklären und voneinander abgrenzen. Die Absolvent*innen verstehen die Relevanz und den Nutzen von KI für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und können aktuelle Markttrends einordnen. Die Absolvent*innen können die potenziellen Einsatzbereiche von KI-Tools in verschiedenen Unternehmensbereichen beschreiben. Die Absolvent*innen sind in der Lage, verschiedene KI-Tools zu analysieren, ihre Funktionalitäten zu bewerten und die passenden Tools für spezifische Problemstellungen auszuwählen. Die Absolvent*innen können praktische Aufgabenstellungen in KMU mithilfe von KI-Tools bearbeiten, z. B. durch Datenanalysen oder die Generierung von Inhalten. Die Absolvent*innen können auf Basis theoretischer Grundlagen und praktischer Erfahrungen Empfehlungen für die Implementierung von KI in einem KMU aussprechen.
English Communication in SME 2
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4EC2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Englisch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In this course, students expand their knowledge regarding international and cross-cultural business communications in a professional setting as relevant for managers and employees in SMEs. Students learn how to communicate effectively in simulated business situations (relevant for the employment market, for example). They enhance their presentation skills, acquire basic pitching skills, and draw up professional written documentation while focusing on using situation-specific, concise, descriptive and informative language for oral and written text production. The course will also address potential gaps in language proficiency.
Lernergebnis:
Upon completion of this course, students will: - have expanded their understanding of the fundamental principles of business communication in English as a lingua franca in international business; - be aware of cultural preferences and differences in language use, and of their impact on business interactions; - have enhanced their fundamental skills to communicate and present business contents effectively; - have closed proficiency gaps as identified in International Business Communications 1 to meet the requirement of a B2 level in English
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
KMU-LAB 3 Umsetzung & Monitoring
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4KL3PT |
Typ | PT |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltungsserie (KMU-Lab 1-3) bildet ein Kernstück des Studiums KMU Management & Unternehmertum. Die Studierenden dürfen eine umfassende Problemstellung wählen, die direkt aus deren KMU-Umfeld resultiert. Mögliche Bereiche könnte hier lauten: Gründung - Wachstum - Restrukturierung - Sanierung - Übergabe (Intern, MBI, MBO, Verkauf) - Schließung. Somit wird auch auf die ursprüngliche Intension, sich für diesen Studiengang zu bewerben, zurückgegriffen. Im dritten und letzten Haus steht die Umsetzung als auch das Monitoring im Vordergrund. Veränderungen sind immer mit Kosten verbunden und hierfür benötigt es oftmals externe Geldgeber. Diese wiederum verfügen über eine eigene Wertschöpfungskette, inklusive Erfolgskennzahlen. Die Studierenden müssen den budgetären Aufwand aus dem zweiten KMU-Lab nun als Investition veranschlagen und hierfür eine Finanzierung beantragen. Danach sollten Sie auch in der Lage sein, alle bisher gedachten und strategisch inkludierten Schritte reflektiv einem kritischen Monitoring zu unterziehen.
Lernergebnis:
Die Lernergebnisse, in dieser Lehrveranstaltung lauten: - Wissen, wie man einem Geldgeber (privater oder externer Natur) gegenüber auftritt und welche Daten vorgetragen werden müssen - Die Gesetze, denen ein potenzieller Geldgeber folgt und ihre Anwendung kennen - Die korrekte Evaluierung eines Projekts kennen, damit nachfolgende Generationen dieses Wissen ebenfalls wertschöpfend nützen können
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
Kennzahlenanalyse und Unternehmenssimulation
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4KAUIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Im Mittelpunkt steht die Bilanzanalyse aus verschiedenen Perspektiven (Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) sowie weitere Kennzahlen zur Unternehmensanalyse, um Risiken und Krisen frühzeitig zu erkennen und Unternehmensdaten als Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Anhand einer Simulation in einem typischen KMU-Kontext werden anschließend Entscheidungsprozesse und Entscheidungskriterien sowie Instrumente und Methoden des Rechnungswesens, der Finanzierung und des Controllings durch die Studierenden durchgespielt. Dies beinhaltet Deckungsbeitragsrechnung, Erstellung und Analyse von Jahresabschlüssen (inklusive Cash-Flow-Berechnung), Kennzahlenanalyse, Investitionsrechnungen, Finanzierungsrechnungen, Preissetzung und Marktmechanismus.
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung vertiefen die Kenntnisse zu Kennzahlen und anderen Instrumenten des betrieblichen Rechnungswesens und können diese anwenden. Sie erfassen die praktische Bedeutung und Verzahnung der verschiedenen Aspekte und erkennen wirtschaftliche Optimierungspotentiale.
Übergeordnetes Modul:
Controlling & Bilanzanalyse
Kompetenzerwerb:
Nach erfolgreichem Abschluss können die AbsolventInnen das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Die AbsolventInnen können die wichtigsten Controlling-Instrumente im KMU-Kontext einordnen und anwenden. Sie können ein auf KMU zugeschnittenes Controlling gestalten. Absolvent*innen der Lehrveranstaltung vertiefen die Kenntnisse zu Kennzahlen und anderen Instrumenten des betrieblichen Rechnungswesens und können diese anwenden. Sie erfassen die praktische Bedeutung und Verzahnung der verschiedenen Aspekte und erkennen wirtschaftliche Optimierungspotentiale.
Marktkommunikation & Social Media für KMU
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4MSMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In der Lehrveranstaltung wird vermittelt, wie Studierende effektive Marktkommunikationsstrategien entwickeln und Social Media gezielt für kleine und mittlere Unternehmen einsetzen können. Sie erwerben Kenntnisse zur Zielgruppenanalyse, Content-Erstellung und -Verbreitung sowie zur Nutzung von Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung von Social Media Ads, Erfolgskontrolle und Krisenmanagement. Ziel ist es, den Studierenden die Fähigkeiten zu vermitteln, um Social Media als strategisches und operatives Werkzeug für die Markenbildung und Kundenbindung zu nutzen.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind nach Abschluss der Lehrveranstaltung in der Lage, eine gezielte Marktkommunikationsstrategie für KMU zu entwickeln und anzuwenden. Sie können Social Media Plattformen effektiv für Marketingzwecke nutzen, Inhalte erstellen, die die Zielgruppe ansprechen, und bezahlte Werbemaßnahmen zielgerichtet einsetzen. Zudem sind sie in der Lage, den Erfolg von Social Media Kampagnen zu messen und anzupassen, sowie mit Krisen und Reputationsproblemen in sozialen Netzwerken umzugehen.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
People Analytics & KMU
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4PAKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Digitalisierung erfasst zunehmend auch das Personalmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, um sowohl die Qualität der Personal-Prozesse zu steigern als auch die Produktivität bei Personalaufgaben zu erhöhen. In der Lehrveranstaltung werden Digitalisierungsthemen in verschiedenen Anwendungsfeldern von People Analytics in KMU behandelt. Studierende lernen, mitrbeiter*innenbezogene Daten zu erheben, zu analysieren und zu interpretieren. Sie erwerben die Fähigkeit, diese Daten praktisch anzuwenden, um sowohl für die Organisation als auch für die Mitarbeiter*innen einen Mehrwert zu schaffen. Lehrinhalte sind: - Grundlagen der Anwendungsfelder von People Analytics in unterschiedlichen HR-Prozessen - Einsatz neuer digitaler Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, neuronale Netzwerke, Big Data und Business Analytics in Personal-Prozessen - Entwicklung und Anwendung von Key Performance Indicators (KPIs) für den Personalbereich und deren Visualisierung in Dashboards - Ethisches Verarbeiten und Anwenden mitarbeiter*innenbezogener Daten
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung kennen Digitalisierungsthemen im Personalmanagement von KMU. Sie verstehen wie mitarbeiter*innenbezogene Daten analysiert und interpretiert werden können, um einen Mehrwert für die Organisation und die Mitarbeiter*innen zu schaffen. Absolvent*innen verstehen die Anwendungsfelder von People Analytics in Personal-Prozessen, digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Big Data. Sie wissen, wie Key Performance Indicators (KPIs) für den Personalbereich in Dashboards visualisiert werden können und berücksichtigen ethische Aspekte beim Umgang mit mitarbeiter*innenbezogenen Daten.
Übergeordnetes Modul:
People & Organization
Kompetenzerwerb:
Absolventinnen* des Moduls verstehen die zentralen Aktivitäten des Personalmanagements bezogen auf die spezifischen Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie kennen Maßnahmen des Employer Brandings, der Personalbeschaffung und -auswahl, unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU. Absolventinnen* verstehen Motivationstheorien und Führungstheorien im KMU-Kontext, verstehen Personalentwicklungs- und Entlohnungsstrategien und kennen Instrumente des Personalcontrollings sowie des Arbeitszeitmanagements. Absolvent*innen des Moduls kennen Digitalisierungsthemen im Personalmanagement von KMU. Sie verstehen wie mitarbeiter*innenbezogene Daten analysiert und interpretiert werden können, um einen Mehrwert für die Organisation und die Mitarbeiter*innen zu schaffen. Absolvent*innen verstehen die Anwendungsfelder von People Analytics in Personal-Prozessen, digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Big Data. Sie wissen, wie Key Performance Indicators (KPIs) für den Personalbereich in Dashboards visualisiert werden können und berück-sichtigen ethische Aspekte beim Umgang mit mitarbeiter*innenbezogenen Daten.
Projektmanagement Anwendung
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4PMAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden wenden praxisorientierte Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements an, um eine reale oder simulierte Projektaufgabe eigenständig zu planen, durchzuführen und abzuschließen. Die LV legt den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung des erlernten Wissens und den Einsatz gängiger Projektmanagement-Tools. Begleitung des Projektes anhand der methodischen Unterstützung des jeweiligen Projektteams durch einen akademischen Projektcoach.
Lernergebnis:
Absolvent*innen wenden anhand eines umfangreichen Projektes für einen Auftraggeber die Projektmanagement-Werkzeuge an und reflektieren diese. Sie er-leben die kritischen Erfolgsfaktoren für Projekte in allen Phasen.
Übergeordnetes Modul:
Prozesse 1
Kompetenzerwerb:
Absolvent*innen wenden anhand eines umfangreichen Projektes für einen Auftraggeber die Projektmanagement-Werkzeuge an und reflektieren diese. Sie erleben die kritischen Erfolgsfaktoren für Projekte in allen Phasen.
Strategisches Management in KMU
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB4SMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltung bietet eine fundierte und praxisnahe Einführung in das strategische Management von KMU. Sie berücksichtigt die spezifischen Herausforderungen und Chancen, mit denen KMU konfrontiert sind, und bereitet die Studierenden darauf vor, strategische Entscheidungen in einem dynamischen Umfeld zu treffen.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden: - Die Besonderheiten und Herausforderungen des strategischen Managements in KMU verstehen. - Die Unterschiede zwischen strategischem Management in Großunter-nehmen und KMU analysieren können. - Methoden und Werkzeuge des strategischen Managements auf die spezifischen Bedürfnisse von KMU anwenden können. - Strategien entwickeln, bewerten und an die dynamischen Rahmenbedingungen von KMU anpassen können. - Die Bedeutung von Ressourcen, Netzwerken und Innovationsfähigkeit für die Wettbewerbsfähigkeit von KMU erkennen.
Übergeordnetes Modul:
KMU-LAB 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen sind in der Lage, ein auf der Zielsetzung aufbauendes, wertschöpfenden Geschäftsmodell zu formulieren und komplett mit praxisnahen Zahlen zu befüllen. Hierbei gilt es wiederum eine Aufgabe auf sämtliche Share-, als auch Stakeholder zu legen und sämtliche möglichen Reaktionsstra-tegien durchzuspielen (Szenario-Technik)
Bachelorarbeit & Begleitseminar Wintersemester
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5BBWSE |
Typ | SE |
Art | Bachelorarbeit |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In der Lehrveranstaltung "Bachelorarbeit & Begleitseminar Wintersemester" wird, ausgehend vom Exposé, die Vorgehensweise zur Erstellung von Bachelorarbeiten thematisiert. Entsprechend dem seminaristischen Charakter erhalten die Studierenden Gelegenheit, sich im Austausch mit dem Lehrveranstaltungsleiter zu Themen wie Zitation, Plagiarismus, zeitlicher Ablauf und häufige Fehler Gewissheit zu verschaffen.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, wesentliche Qualitätskriterien und inhaltliche Anforderungen an die Erstellung Ihrer BA-Arbeit zu berücksichtigen.
Übergeordnetes Modul:
Bachelorarbeit & Begleitseminar
Kompetenzerwerb:
In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Berufspraktikum 3
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5BPRIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (N) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden sind durch Ausüben einer studieninhaltsbezogenen Tätigkeit in einem Unternehmen in den Berufsprozess eingebunden. Die Aufgabenstellung im Unternehmen soll in Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen. Die Studierenden werden daher in einem Studiengangs relevanten Tätigkeitsfeld eingesetzt, wobei Klein- und Mittelunternehmen aller Branchen und Unternehmenstypen Praktikumsgeber sein können. Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden projektbezogen in einer oder mehreren Fachabteilungen bzw. betrieblichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden und studienrelevante, komplexe Aufgabenstellungen bearbeiten.
Lernergebnis:
Die AbsolventInnen kennen das betriebliche und soziale Umfeld sowie die Ablauf- und Aufbauorganisation in Klein- und Mittelunternehmen. Sie haben die Fähigkeit erlangt, komplexe Problemstellungen als Projekt unter Anleitung zu bearbeiten und selbstständig Arbeitsaufgaben auszuführen. Dabei haben sie auch gelernt, sich in Arbeitsteams und betriebliche Abläufe zu integrieren und übergreifend mit anderen Fachabteilungen bzw. anderen betrieblichen Tätigkeitsbereichen zusammenzuarbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erhalten durch diesen Bereich Einblick in andere Arbeitswelten und können somit "neues Wissen" das eigene Unternehmen einbringen.
Digitale Welten & KMU
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5DWKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden die Grundlagen digitaler Technologien sowie ihre Bedeutung für KMUs vermittelt. Studierende lernen, wie Trends wie Künstliche Intelligenz, Big Data, Cloud Computing und IoT die Geschäftswelt verändern und wie Unternehmen erfolgreiche Strategien zur Digitalisierung entwickeln können. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf IT-Sicherheit, Nachhaltigkeit und den ethischen Aspekten der digitalen Transformation. - Einführung in digitale Technologien und ihre Bedeutung für KMUs - Analyse von Trends wie Künstliche Intelligenz, Big Data, Cloud Computing und IoT - Strategien zur Digitalisierung in KMUs (Datenstrategie, Digitalisierungs-strategie, KI-Strategie) - IT-Sicherheit - Beispiele erfolgreicher Implementierungen digitaler Lösungen in KMUs - Herausforderungen der digitalen Transformation - Nachhaltigkeit und ethische Aspekte der Digitalisierung
Lernergebnis:
Die Studierenden erwerben durch diese Lehrveranstaltung umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten, um digitale Technologien effektiv in KMUs einzusetzen. Sie entwickeln die Fähigkeit, aktuelle Trends kritisch zu analysieren und strategische Lösungen für digitale Herausforderungen zu erarbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung können die Teilnehmenden: - Die Rolle digitaler Technologien in KMUs analysieren und bewerten. - Digitalisierungspotenziale für spezifische Unternehmensbereiche identifizieren. - Konzepte und Strategien zur Einführung digitaler Lösungen in KMUs entwickeln. - Nachhaltigkeits- und ethische Aspekte der Digitalisierung kritisch reflektieren.
Übergeordnetes Modul:
Region & Ökonomie 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen folgende Inhalte und könne diese praxisorientiert anwenden: Regionale Institutionen (Minimierung der Transaktionskosten, Aufbau von Sozialkapital) als KMU-Erfolgsfaktoren KMU-spezifische Standortentscheidungen und deren Auswirkung auf raumwirtschaftliche Strukturen Bildung von KMU-Agglomerationsräume und Unternehmenscluster. Sie kennen die Prozesse von Innovation und der Regionalökonomie, sowie regionale Wirtschaftsförderung und Entwicklung. Die Absolvent*innen erwerben durch diese Lehrveranstaltung umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten, um digitale Technologien effektiv in KMUs einzusetzen. Sie entwickeln die Fähigkeit, aktuelle Trends kritisch zu analysieren und strategische Lösungen für digitale Herausforderungen zu erarbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Absolvent*innen: Die Rolle digitaler Technologien in KMUs analysieren und bewerten. Digitalisierungspotenziale für spezifische Unternehmensbereiche identifizieren. Konzepte und Strategien zur Einführung digitaler Lösungen in KMUs entwickeln. Nachhaltigkeits- und ethische Aspekte der Digitalisierung kritisch reflektieren.
English Communication in SME 3
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5EC3IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Englisch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In this course, students hone and apply their professional, cross-cultural business communication skills as relevant for SMEs. Mistakes or misunderstandings caused by cultural differences or by dealing in a second or third language can lead to delicate situations or conflicts that require a special skill set to resolve. This course looks behind the scenes and addresses the inner mechanics of communication in such situations as well as how to use effectively use English as a shared language. Moreover, students acquire and enhance negotiation skills as required in transnational and cross-cultural business situations. The course will also address potential gaps in language proficiency.
Lernergebnis:
Upon completion of this course, students will: - possess the fundamental communication skills to understand, address, and resolve misunderstandings, failure, and conflict situations related to international business settings in SMEs; - know how to plan, execute, wrap up, and evaluate negotiations as required in international business transactions; and - understand how to communicate terms and conditions in international business transactions, e.g. with suppliers or sales partners abroad.
Übergeordnetes Modul:
Operatives Management & Vertrieb
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls sollen die Absolvent*innen: Die Besonderheiten und Herausforderungen des operativen Managements in KMU verstehen. Die Unterschiede zwischen operativem Management in Großunternehmen und KMU analysieren können. Werkzeuge und Methoden des operativen Managements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden können. Prozesse und Abläufe in KMU effizient gestalten und optimieren können. Die Bedeutung von Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagement und Mitarbeiter*innenführung für den operativen Erfolg von KMU erkennen. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, effektive Vertriebsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Sie können den Vertrieb in einem KMU effizient organisieren, dabei digitale Kanäle nutzen und die Rentabilität von Vertriebsmaßnahmen bewerten. Zudem haben sie die Fähigkeiten, Vertriebsteams zu führen, Kundenbeziehungen langfristig zu pflegen und auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren. Schließlich können sie Vertriebskosten analysieren und den Erfolg von Vertriebskampagnen systematisch messen und optimieren. Upon completing this module, students possess the fundamental communication skills to understand, address and resolve misunderstandings, failure, and conflict situations as relevant in an international business setting in SMEs. They know how to plan for and execute, wrap up and evaluate negotiations as required in interna-tional business transactions. Further, they understand how to communicate terms and conditions in international business transactions e.g., with suppliers or sales partners abroad.
Operatives Management in KMU
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5OMKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltung bietet eine fundierte und praxisnahe Einführung in das operative Management von KMU. Sie berücksichtigt die spezifischen Herausforderungen und Chancen, mit denen KMU im Tagesgeschäft konfrontiert sind, und bereitet die Studierenden darauf vor, operative Prozesse effizient zu gestalten und an die dynamischen Rahmenbedingungen anzupassen.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden: - Die Besonderheiten und Herausforderungen des operativen Managements in KMU verstehen. - Die Unterschiede zwischen operativem Management in Großunternehmen und KMU analysieren können. - Werkzeuge und Methoden des operativen Managements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden können. - Prozesse und Abläufe in KMU effizient gestalten und optimieren können. - Die Bedeutung von Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagement und Mitarbeiter*innenführung für den operativen Erfolg von KMU erkennen.
Übergeordnetes Modul:
Operatives Management & Vertrieb
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls sollen die Absolvent*innen: Die Besonderheiten und Herausforderungen des operativen Managements in KMU verstehen. Die Unterschiede zwischen operativem Management in Großunternehmen und KMU analysieren können. Werkzeuge und Methoden des operativen Managements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden können. Prozesse und Abläufe in KMU effizient gestalten und optimieren können. Die Bedeutung von Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagement und Mitarbeiter*innenführung für den operativen Erfolg von KMU erkennen. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, effektive Vertriebsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Sie können den Vertrieb in einem KMU effizient organisieren, dabei digitale Kanäle nutzen und die Rentabilität von Vertriebsmaßnahmen bewerten. Zudem haben sie die Fähigkeiten, Vertriebsteams zu führen, Kundenbeziehungen langfristig zu pflegen und auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren. Schließlich können sie Vertriebskosten analysieren und den Erfolg von Vertriebskampagnen systematisch messen und optimieren. Upon completing this module, students possess the fundamental communication skills to understand, address and resolve misunderstandings, failure, and conflict situations as relevant in an international business setting in SMEs. They know how to plan for and execute, wrap up and evaluate negotiations as required in interna-tional business transactions. Further, they understand how to communicate terms and conditions in international business transactions e.g., with suppliers or sales partners abroad.
Rechtsgrundlagen für KMU
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5RGKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese LV soll den Studierenden den rechtlichen Rahmen einer Unternehmung nahebringen. Die Welt der Klein- und Mittelbetriebe ist sich oftmals einer Vielzahl von Gesetzen ausgesetzt, die diese erst mit der Zeit so richtig wahrnehmen. Einerseits sollen in dieser LV sowohl die juristischen Prozesse (inklusive Rollendarstellung), andererseits auch die wichtigsten Bestandteile der unternehmerischen Rechts-Tätigkeit vermittelt werden. Beispielsweise sind dies: - Das ABGB: Privatrecht vs. Öffentliches Recht / Geschäftsfähigkeit / Vertragsrecht / Verbraucherschutz / Schuldverhältnisse und noch vieles mehr... - Das HGB / EstG / Steuerrecht allgemein: Bilanzierung, Einkunftsarten, Sozialversicherung, Umsatzsteuer und noch vieles mehr...
Lernergebnis:
Mithilfe dieser Lehrveranstaltung sollen die Studierenden verstehen lernen, welche Gesetze wie funktionieren und in welchen Fällen diese anzuwenden sind. Des weiteren verstehen Sie auch die Rolle von Gericht und Rechtsanwalt. Auch das Wissen über Dauer von Prozessen, deren Erfolg, deren Kosten und auch mögliche Absicherungen davor soll Gegenstand der Lernergebnisse darstellen
Übergeordnetes Modul:
Unternehmen & Recht
Kompetenzerwerb:
Mithilfe dieses Moduls wurde den Absolvent*innenvermittelt, welche Gesetze wie funktionieren und in welchen Fällen diese anzuwenden sind. Des weiteren verstehen Sie auch die Rolle von Gericht und Rechtsanwalt. Auch das Wissen über Dauer von Prozessen, deren Erfolg, deren Kosten und auch mögliche Absicherungen davor soll Gegenstand der Lernergebnisse darstellen. Absolvent*innen dieses Moduls besitzen Wissen im Individual- und Kollektivarbeitsrecht sowie in der Mitbestimmung in KMU. Sie verstehen die Rolle von Interessenvertretungen und können arbeitsrechtliche Fragestellungen bearbeiten. Absolvent*innen können Mitarbeiter*innen rechtssicher einstellen, Arbeitsverträge gestalten und Arbeitsverhältnisse korrekt beenden.
Region & Kooperationen KMU
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5RKKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Region & Kooperationen KMU" werden die mannigfachen Zusammenhänge zwischen regionalwirtschaftlicher Umwelt und betrieblichen Handlungsoptionen für KMU thematisiert. Es wird aufgezeigt, dass regionalökonomische Veränderungen nicht nur passiv "erlitten" werden müssen, sondern von KMU durch den Aufbau von entwicklungsökonomischen Institutionen, Clustern, Netzwerken antizipiert und regionalpolitisch auch mitgestaltet werden können
Lernergebnis:
Die Studierenden verstehen folgende Inhalte und könne diese praxisorientiert anwenden: - Regionale Institutionen (Minimierung der Transaktionskosten, Aufbau von Sozialkapital) als KMU-Erfolgsfaktoren - KMU-spezifische Standortentscheidungen und deren Auswirkung auf raumwirtschaftliche Strukturen - Bildung von KMU-Agglomerationsräume und Unternehmenscluster - Innovation und Regionalökonomie - Regionale Wirtschaftsförderung und Entwicklung
Übergeordnetes Modul:
Region & Ökonomie 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen folgende Inhalte und könne diese praxisorientiert anwenden: Regionale Institutionen (Minimierung der Transaktionskosten, Aufbau von Sozialkapital) als KMU-Erfolgsfaktoren KMU-spezifische Standortentscheidungen und deren Auswirkung auf raumwirtschaftliche Strukturen Bildung von KMU-Agglomerationsräume und Unternehmenscluster. Sie kennen die Prozesse von Innovation und der Regionalökonomie, sowie regionale Wirtschaftsförderung und Entwicklung. Die Absolvent*innen erwerben durch diese Lehrveranstaltung umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten, um digitale Technologien effektiv in KMUs einzusetzen. Sie entwickeln die Fähigkeit, aktuelle Trends kritisch zu analysieren und strategische Lösungen für digitale Herausforderungen zu erarbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Absolvent*innen: Die Rolle digitaler Technologien in KMUs analysieren und bewerten. Digitalisierungspotenziale für spezifische Unternehmensbereiche identifizieren. Konzepte und Strategien zur Einführung digitaler Lösungen in KMUs entwickeln. Nachhaltigkeits- und ethische Aspekte der Digitalisierung kritisch reflektieren.
Seminar zur wissenschaftlichen Methodik 1
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5WM1SE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Seminare zur wissenschaftlichen Methodik bestehen aus zwei frei wählbaren Lehrveranstaltungen, die Studierende aus einem thematisch breit gefächerten Pool auswählen können. Die Veranstaltungen begleiten den Erstellungsprozess der Bachelorarbeit und bieten Unterstützung bei der Lösung unterschiedlicher Herausforderungen und dem wissenschaftlichen Schreiben. Je nach gewähltem Schwerpunkt können spezifische Themen wie z.B. Literaturrecherche, Datenanalyse oder Schreibtechniken vertieft werden. Ziel ist es, die Studierenden individuell bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Bachelorarbeit zu unterstützen und den Austausch mit anderen Schreibenden zu fördern.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, ihre individuellen Herausforderungen beim Erstellen ihrer BA-Arbeit zu bewältigen. Sowohl methodische als auch schreibtechnische Kenntnisse können erworben werden und sorgen für ein ansprechendes wissenschaftliches Niveau der BA-Arbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Schreiben 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erlernen in einer eigenen Schreibwerkstadt, wie man ein wissenschaftliches Unter-fangen eigenständig in eine lese- und nachvollziehbare wissenschaftliche Sprache transferiert. In einem Kolloquium generieren die Absolventen*innen ein eigenes Forschungsvorhaben (Problemstellung, Forschungsfrage, methodischen Vorgehensweise und wissenschaftlicher Nutzen). In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Seminar zur wissenschaftlichen Methodik 2
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5WM2SE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Seminare zur wissenschaftlichen Methodik bestehen aus zwei frei wählbaren Lehrveranstaltungen, die Studierende aus einem thematisch breit gefächerten Pool auswählen können. Die Veranstaltungen begleiten den Erstellungsprozess der Bachelorarbeit und bieten Unterstützung bei der Lösung unterschiedlicher Herausforderungen und dem wissenschaftlichen Schreiben. Je nach gewähltem Schwerpunkt können spezifische Themen wie z.B. Literaturrecherche, Datenanalyse oder Schreibtechniken vertieft werden. Ziel ist es, die Studierenden individuell bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Bachelorarbeit zu unterstützen und den Austausch mit anderen Schreibenden zu fördern.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, ihre individuellen Herausforderungen beim Erstellen ihrer BA-Arbeit zu bewältigen. Sowohl methodische als auch schreibtechnische Kenntnisse können erworben werden und sorgen für ein ansprechendes wissenschaftliches Niveau der BA-Arbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Schreiben 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erlernen in einer eigenen Schreibwerkstadt, wie man ein wissenschaftliches Unter-fangen eigenständig in eine lese- und nachvollziehbare wissenschaftliche Sprache transferiert. In einem Kolloquium generieren die Absolventen*innen ein eigenes Forschungsvorhaben (Problemstellung, Forschungsfrage, methodischen Vorgehensweise und wissenschaftlicher Nutzen). In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Value Chain Optimierung & Digitalisierung in KMU
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5VCOIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung kombiniert praxisorientierte Einblicke in die Optimierung der Wertschöpfungskette (Value Chain) mit modernen Ansätzen der Digitalisierung. Die Prozess-Modellierung übernimmt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Geschäftsprozesse und Informationssysteme aufeinander abzustimmen und zu optimieren. Die Studierenden werden sich mit den Grundlagen der Business Process Model and Notation (BPMN) - einer grafischen Spezifikationssprache im Geschäftsprozessmanagement - auseinandersetzen und einfache Prozesse in einem Tool zu modellieren und weiterzuentwickeln. Für KMU relevante Trends, wie Process Mining oder Automatisierung (RPA), werden besprochen. Durch den Einsatz eines Supply-Chain-Management-Planspiels und die praktische Anwendung eines Tools zur Prozessautomatisierung erfahren die Studierenden, wie digitale Technologien die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen verbessern können.
Lernergebnis:
Mit Blick auf die zunehmend auch für die Leistungserstellung in KMU relevanten Themen (Digitale Transformation, Smart Factory) erlangen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in KMU. AbsolventInnen sind damit für die Herausforderungen der Digitalen Transformation in KMU gerüstet.
Übergeordnetes Modul:
Prozesse 2
Kompetenzerwerb:
Mit Blick auf die zunehmend auch für die Leistungserstellung in KMU relevanten Themen (Digitale Transformation, Smart Factory) erlangen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in KMU. AbsolventInnen sind damit für die Herausforderungen der Digitalen Transformation in KMU gerüstet.
Vertrieb & KMU
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB5VTKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In der Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Vertriebs in KMU kennen. Sie entwickeln Fähigkeiten zur Erstellung von Vertriebsstrategien, die auf begrenzte Ressourcen und enge Kundenbeziehungen ausgerichtet sind. Zentrale Themen umfassen die Entwicklung und Umsetzung von Vertriebsstrategien. Ein weiterer Fokus liegt auf der Nutzung digitaler Vertriebskanäle und E-Commerce, um den Vertrieb zu optimieren. Zudem werden praktische Fähigkeiten in der Führung von Vertriebsteams sowie in der Kundenbindung und -akquise vermittelt.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, effektive Vertriebsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Sie können den Vertrieb in einem KMU effizient organisieren, dabei digitale Kanäle nutzen und die Rentabilität von Vertriebsmaßnahmen bewerten. Zudem haben sie die Fähigkeiten, Vertriebsteams zu führen, Kundenbeziehungen langfristig zu pflegen und auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren. Schließlich können sie Vertriebskosten analysieren und den Erfolg von Vertriebskampagnen systematisch messen und optimieren.
Übergeordnetes Modul:
Operatives Management & Vertrieb
Kompetenzerwerb:
Nach Abschluss des Moduls sollen die Absolvent*innen: Die Besonderheiten und Herausforderungen des operativen Managements in KMU verstehen. Die Unterschiede zwischen operativem Management in Großunternehmen und KMU analysieren können. Werkzeuge und Methoden des operativen Managements auf die spezifischen Anforderungen von KMU anwenden können. Prozesse und Abläufe in KMU effizient gestalten und optimieren können. Die Bedeutung von Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagement und Mitarbeiter*innenführung für den operativen Erfolg von KMU erkennen. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, effektive Vertriebsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Sie können den Vertrieb in einem KMU effizient organisieren, dabei digitale Kanäle nutzen und die Rentabilität von Vertriebsmaßnahmen bewerten. Zudem haben sie die Fähigkeiten, Vertriebsteams zu führen, Kundenbeziehungen langfristig zu pflegen und auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren. Schließlich können sie Vertriebskosten analysieren und den Erfolg von Vertriebskampagnen systematisch messen und optimieren. Upon completing this module, students possess the fundamental communication skills to understand, address and resolve misunderstandings, failure, and conflict situations as relevant in an international business setting in SMEs. They know how to plan for and execute, wrap up and evaluate negotiations as required in interna-tional business transactions. Further, they understand how to communicate terms and conditions in international business transactions e.g., with suppliers or sales partners abroad.
Arbeits- & Sozialrecht in KMU
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6ASKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung behandelt zentrale Fragestellungen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts, der Mitbestimmungsgremien sowie der Rolle von Interessenvertretungen in kleinen und mittleren Unternehmen. Die Studierenden erwerben Grundlagenwissen im Arbeits- und Sozialrecht, mit besonderem Fokus auf praxisrelevante Aspekte wie die Einstellung von Mitarbeiter*innen, die Gestaltung von Arbeitsverträgen und die rechtssichere Beendigung von Arbeitsverhältnissen.
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung besitzen Wissen im Individual- und Kollektiv-arbeitsrecht sowie in der Mitbestimmung in KMU. Sie verstehen die Rolle von Interessenvertretungen und können arbeitsrechtliche Fragestellungen bearbeiten. Absolvent*innen können Mitarbeiter*innen rechtssicher einstellen, Arbeitsverträge gestalten und Arbeitsverhältnisse korrekt beenden.
Übergeordnetes Modul:
Unternehmen & Recht
Kompetenzerwerb:
Mithilfe dieses Moduls wurde den Absolvent*innenvermittelt, welche Gesetze wie funktionieren und in welchen Fällen diese anzuwenden sind. Des weiteren verstehen Sie auch die Rolle von Gericht und Rechtsanwalt. Auch das Wissen über Dauer von Prozessen, deren Erfolg, deren Kosten und auch mögliche Absicherungen davor soll Gegenstand der Lernergebnisse darstellen. Absolvent*innen dieses Moduls besitzen Wissen im Individual- und Kollektivarbeitsrecht sowie in der Mitbestimmung in KMU. Sie verstehen die Rolle von Interessenvertretungen und können arbeitsrechtliche Fragestellungen bearbeiten. Absolvent*innen können Mitarbeiter*innen rechtssicher einstellen, Arbeitsverträge gestalten und Arbeitsverhältnisse korrekt beenden.
Bachelorabschlussprüfung
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6BAPBP |
Typ | BP |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Bachelorabschlussprüfung wird im Rahmen einer kommissionellen Prüfung abgehalten. Der Prüfungssenat besteht aus drei Mitgliedern: - dem bzw. der Prüfungsvorsitzenden, - dem Begutachter bzw. der Begutachterin der Bachelorarbeit sowie - einem Fachprüfer bzw. einer entsprechenden Fachprüferin. Gegenstand der Bachelorabschlussprüfung sind Prüfungsfragen zu folgenden zwei Prüfungsteilen: 1. Prüfungsgespräch über die Bachelorarbeit (Prüfungsgespräch mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin) 2. deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans, insbesondere zu den Kernfächern aus dem jeweiligen Fachbereich, in dem die Bachelorarbeit verfasst wurde (Prüfungsgespräch mit einem Fachprüfer bzw. einer Fachprüferin). Dabei gilt: 1. der Begriff "Querverbindungen" bedeutet, dass alle Fragen im 2. Prüfungsteil einen inhaltlichen Bezug zum Gegenstand der Bachelorarbeit haben müssen und aus dieser abgeleitet werden können, 2. "relevante Fächer des Studienplans" sind ausgewählte Lehrveranstaltungen des Fachbereichs, in dem die Bachelorarbeit verfasst wurde, außer Lehrveranstaltungen in den jeweiligen Vertiefungen.
Lernergebnis:
Die Bachelorabschlussprüfung zielt auf den Nachweis folgender Fähigkeiten: Die Kompetenz, einen komplexen Sachverhalt mit einem Fachprüfer zur reflektieren und zu argumentieren. Die Fähigkeit, gelerntes Wissen nicht nur wiederzugeben, sondern Wissenselemente miteinander zu verknüpfen. Sichere Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre auf Bachelorniveau.
Übergeordnetes Modul:
Bachelorabschlussprüfung
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen haben eine mündliche Abschlussprüfung vor einem Prüfungssenat abzulegen. Themen und Aufbau orientieren sich an der Bachelorarbeit und den entsprechenden Vorgaben im FHG, Prüfungsordnung und Leitfaden.
Bachelorarbeit & Begleitseminar Sommersemester
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6BBSSE |
Typ | SE |
Art | Bachelorarbeit |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 9 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Im Verlaufe der ebenfalls interaktiv angelegten Lehrveranstaltung "Bachelorarbeit & Begleitseminar Sommersemester" wird die Begleitung der Studierenden bei der Erstellung ihrer Bachelorarbeit fortgesetzt. Darüber hinaus werden auch Themen wie Beurteilungskriterien oder die Bachelorabschlussprüfung besprochen. Mit der Bachelorarbeit weisen die Studierenden nach, innerhalb der vorgegebenen Zeit eine fach- und ausbildungsrelevante Aufgabenstellung sowie Zusammenhänge mit wissenschaftlichen Methoden in Form von Seminararbeiten oder theoretisch reflektierten Praktikums- bzw. Projektberichten eigenständig bearbeiten und die Ergebnisse klar darstellen zu können.
Lernergebnis:
Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, wesentliche Qualitätskriterien und inhaltliche Anforderungen an die Erstellung Ihrer BA-Arbeit zu berücksichtigen. Zusätzlich kennen Sie Inhalt, Anforderungen und Ablauf der BA-Abschlussprüfung.
Übergeordnetes Modul:
Bachelorarbeit & Begleitseminar
Kompetenzerwerb:
In den letzten beiden Semestern erstellen Sie dann ihre eigene Bachelorarbeit und können dort in speziellen Begleitlehrveranstaltung ihr methodisches Wissen erweitern. Im letzten Semester wird neben der Bachelorarbeit noch eine mündliche Prüfung abgehalten.
Berufspraktikum 4
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6BPRIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (N) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden sind durch Ausüben einer studieninhaltsbezogenen Tätigkeit in einem Unternehmen in den Berufsprozess eingebunden. Die Aufgabenstellung im Unternehmen soll in Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen. Die Studierenden werden daher in einem studiengangsrelevanten Tätigkeitsfeld eingesetzt, wobei Klein- und Mittelunternehmen aller Branchen und Unternehmenstypen Praktikumsgeber sein können. Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden projektbezogen in einer oder mehreren Fachabteilungen bzw. betrieblichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden und studienrelevante, komplexe Aufgabenstellungen bearbeiten.
Lernergebnis:
Die AbsolventInnen kennen das betriebliche und soziale Umfeld sowie die Ablauf- und Aufbauorganisation in Klein- und Mittelunternehmen. Sie haben die Fähigkeit erlangt, komplexe Problemstellungen als Projekt unter Anleitung zu bearbeiten und selbstständig Arbeitsaufgaben auszuführen. Dabei haben sie auch gelernt, sich in Arbeitsteams und betriebliche Abläufe zu integrieren und übergreifend mit anderen Fachabteilungen bzw. anderen betrieblichen Tätigkeitsbereichen zusammenzuarbeiten.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 2
Kompetenzerwerb:
Die Absolventen*innen erhalten durch diesen Bereich Einblick in andere Arbeitswelten und können somit "neues Wissen" das eigene Unternehmen einbringen.
Fallbeispiel Digitale Geschäftsmodelle
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6FBDIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
In der Lehrveranstaltung "Fallbeispiel Digitale Geschäftsmodelle" arbeiten die Studierenden an einem konkreten Fallbeispiel, das den Themenbereichen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und/oder Künstliche Intelligenz (KI) zugeordnet ist. Ziel ist es, durch den gezielten Einsatz innovativer Technologien praktikable Lösungsansätze für reale Herausforderungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu entwickeln. Die Themen orientieren sich an aktuellen Fragestellungen und werden in Teams bearbeitet, um kollaboratives Arbeiten und interdisziplinäre Ansätze zu fördern. Die Ergebnisse werden in einer abschließenden Präsentation vorgestellt und in einer Feedbackrunde kritisch reflektiert.
Lernergebnis:
Durch die praxisorientierte Anwendung modernster Technologien und die Bearbeitung eines realitätsnahen Fallbeispiels werden die Studierenden befähigt, innovative Lösungen zu entwickeln und den strategischen Einsatz von VR, AR und KI im Unternehmenskontext fundiert zu bewerten.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Fallbeispiel Entlohnung
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6FBEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung vermittelt praxisnahes Wissen über die Gestaltung und Steuerung von Entlohnungssystemen in kleinen und mittleren Unternehmen. Lehrinhalt ist die praxisorientierte Bearbeitung von Fallbeispielen, darunter: - Analyse von Vergütungsmodellen (fixe, variable und leistungsabhängige Komponenten) - Entwicklung eines Entlohnungssystems für ein KMU - Best Practices und innovative Ansätze in der Vergütungspolitik in KMU - Berücksichtigung von rechtlichen und steuerlichen Aspekten - Rahmenbedingungen bei der Einführung eines Entlohnungssystems in einem KMU
Lernergebnis:
Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können Entlohnungssysteme in KMU praxisorientiert gestalten. Sie können verschiedene Vergütungsmodelle analysieren und ein Entlohnungssystem unter berücksichtigen von Best Practices entwickeln. Absolvent*innen verstehen die rechtlichen und steuerlichen Aspekte der Entlohnung. Sie verstehen, wie Rahmenbedingungen für die Einführung eines Entlohnungssystems in einem KMU gestaltet werden können.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Fallbeispiel Region
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6FBRIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehveranstaltungsserie "Fallbeispiele", angesiedelt im 6ten Semester vermittelt spezifisches Wissen anhand von expliziten Fallbespielen, vorgetragen von privatwirtschaftlich geprägten Vortragenden. Anhand dieser Vortragsart können die Studierenden "realitätsnahe" Fälle durcharbeiten und mögliche Lösungsszenarien kreieren. Diese Art des Wissenserwerb ist ein Training für die "Welt da draußen". In dieser Lehrveranstaltung gilt es die wichtigsten Treiber einer Region anhand einer konkreten Problemstellung zu erarbeiten.
Lernergebnis:
In dieser LV gilt es: - Alle wichtigen Treiber, Akteure, Bedürfnisse zu erkennen, - den gesamtwirtschaftlichen Kontext zu erfassen und - sämtliche Variablen in ein effizientes und effektives Zusammenspiel zu bringen.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Fallbeispiel Vertrieb
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6FBVIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Studierende entwickeln in Gruppen anwendungsbezogene Vertriebslösungen, die auf reale oder fiktive Fallbeispiele aus der Praxis abgestimmt sind. Wichtige Themen umfassen die Optimierung von Vertriebsprozessen, die Anwendung von Vertriebstechniken und -tools sowie die Integration von digitalen Vertriebslösungen. Durch die Arbeit an konkreten Projekten und Fallstudien werden die Studierenden befähigt, ihre Kenntnisse in der Vertriebsstrategie und -umsetzung selbstständig anzuwenden.
Lernergebnis:
Am Ende der Lehrveranstaltung können die Studierenden fundierte Vertriebskonzepte für KMU entwickeln und gezielt Vertriebsstrategien an die spezifischen Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen anpassen. Sie sind in der Lage, Vertriebsprozesse zu analysieren, zu optimieren und digitale Vertriebslösungen effektiv zu integrieren. Durch die Bearbeitung von praxisorientierten Projekten sind die Studierenden in der Lage, Vertriebslösungen eigenständig zu erarbeiten und ihre Ergebnisse professionell zu präsentieren.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Fallbeispiel zur Unternehmensführung in KMU
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6FBUIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung "Fallbeispiele zur Unternehmensführung in KMU" bietet eine praxisnahe und interaktive Auseinandersetzung mit den spezifischen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von KMU. Durch die Arbeit an realen und fiktiven Fallstudien entwickeln die Studierenden ein tiefes Verständnis für die Unternehmensführung in KMU und stärken ihre analytischen und kommunikativen Fähigkeiten.
Lernergebnis:
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden: - Die spezifischen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Unternehmensführung in KMU anhand realer Fallbeispiele verstehen. - Strategische und operative Entscheidungen in KMU analysieren und bewerten können. - Lösungsansätze für typische Problemstellungen in KMU entwickeln und präsentieren können. - Die Bedeutung von Führung, Unternehmenskultur, Ressourcenmanagement und Innovation in KMU erkennen. - Ihre analytischen, kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten durch die Arbeit an Fallstudien stärken
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Mittelstandsförderung & KMU
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6MSFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Lehrveranstaltung bietet den Studierenden einen Überblick über die regionale, nationale und internationale Förderlandschaft. Die Wirtschaftskammer sowie standortpolitische Initiativen werden als wesentliche Eckpfeiler der Gründungsinfrastruktur und der Förderung von Klein- und Mittelunternehmen vorgestellt. Es wird auf wesentliche Instrumente der Gründungsförderung und der auf KMU zielenden Wirtschaftsförderung eingegangen, so dass auch Möglichkeiten für Investitions-, Innovations- und Mitarbeiter*innenförderung erkannt und praktisch erörtert werden. Die LV bietet den Studierenden zusätzlich Einblicke in die Antragserstellung und -evaluierung bei nationalen und internationalen Fördergebern. Neben dem Ablauf einer Evaluierung werden wichtige Evaluierungs- und Entscheidungskriterien vorgestellt, wobei auch auf die häufigsten Fehler bei der Antragstellung hingewiesen wird.
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die österreichische und regionale Gründungsinfrastruktur und die Instrumente der Förderung von Klein- und Mittelunternehmen. Sie sind in der Lage, Fehler beider Antragsstellung zu vermeiden, so dass Such- und Informationskosten verringert werden können.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Netzwerk KMU
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | KMUB6NWKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Innerhalb dieser LV treten die Studierenden mit der Privatwirtschaft in Kontakt. Netzwerke zu bilden und deren Ressourcen zu nützen, stellt eine wichtige und notwendige unternehmerische Eigenschaft dar. Mithilfe dieser LV trägt die FH dazu bei, dass die Studierenden mit Unternehmern, Unternehmungen, als auch Mitarbeiter*innen in Kontakt treten. Drei "spezielle" Vorlesungen werden innerhalb dieser LV abgehalten und für jeden Jahrgang ein individuelles und aktuelles Thema ausgerufen. In einer kleinen, aber elitären Runde werden dann sowohl die Thematik, die Learnings, als auch die Interaktionen professionalisiert.
Lernergebnis:
Die Studierenden lernen in dieser LV: - Sich einer bestimmten Thematik intensiv anzunehmen, - unterschiedliche Standpunkte einzunehmen, zu vertreten, aber auch andere Ansichten zuzulassen - und die Relevanz für die eigene Unternehmung einzuschätzen.
Übergeordnetes Modul:
Fallbeispiele & Netzwerk
Kompetenzerwerb:
Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen, Möglichkeiten und Stolperfallen eines "regionalen Netzwerkes" zu erkennen, zu bewerten und falls notwendig, zu adaptieren. Die Absolvent*innen sind am Ende ihres Studiums im Stande, komplexe Fallbeispiele strategische zu dekonstruieren und wieder wertschätzend, als auch wertegenierend, strategisch neu auszurichten. Hierbei gilt es auch, unterschiedliche Vortragende kennenzulernen und ihre Beweggründe professionell, als auch zielgerichtet zu erfassen und neu zu arrangieren.
Legende | |
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Semester | Das 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt. |
SWS | Semesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet. |
ECTS Punkte | Arbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende |
Typ | BP = Bachelorabschlussprüfung DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung IL = Integrierte Lehrveranstaltung IT = Individualtraining/-phasen LB = Labor(übung) PS = Proseminar PT = Projekt RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter RE = Repetitorium SE = Seminar TU = Tutorium UB = Übung VO = Vorlesung |