02. März 2022

Ein halbes Leben FH Salzburg

Studentin, Arbeitskollegin, Absolventin, Lehrende, Arbeitgeberin: Mit 21 von 43 Jahren verbindet Verena Petro fast ihr halbes Leben mit der FH Salzburg. Als Führungskraft bei der Salzburg AG setzt sie auf Kolleg*innen mit fundierter technischer Ausbildung von der FH.

Was verbindet Verena Petro mit der FH Salzburg? „Interessante Frage - Habe ich mir so eigentlich noch nie überlegt“, lacht die Absolventin. Nach der Ausbildung an der HTL Salzburg und dem Abschluss 1995 war für die Salzburgerin nur eins klar: „Weg von der Schulbank, raus in die Arbeitswelt!"

Als der Studiengang Telekommunikationstechnik und -system 1995 mit zwei Semestern an den Start ging, war Verena Petro – wie vielen anderen – der noch junge Fachhochschulsektor, der gerade erst gegründet worden war, kein Begriff. Das sollte sich bald ändern. „Nach acht Monaten im Berufsleben hatte ich das Gefühl, das kann es auf Dauer nicht sein. Ich fühlte mich noch unvollständig. Relativ schnell ergab sich aus diesem Gedanken eine neue Chance. Ein Job an der FH Salzburg, damals noch im Techno-Z in Itzling, und als Ergänzung ein berufsbegleitendes Studium. Jung, dynamisch, gebucht.

„Mit Start im Jahr 2000 und vier intensiven Jahren berufsbegleitendem Studium habe ich de facto sechs von sieben Tagen pro Woche an der FH Salzburg verbracht und so ist die FH rein quantitativ zu meinem zweiten zu Hause geworden“, fasst sie ihre Studienzeit im Techno-Z in Itzling zusammen.

Der tägliche Umgang mit den Arbeitskolleg*innen, Studierenden und Lehrenden hat mich in dieser Zeit sehr geprägt und ist mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Nichts zuletzt, da ich an der Planung und Gestaltung des neuen Campus Urstein mitwirken durfte und so die Chance hatte mich ein bisschen in der FH selbst zu verewigen“

Stillstand war noch nie Verenas Stärke und mit knapp 30 Jahren war sie wieder reif für neue Herausforderungen. Es ging erstmal weg von der FH, ein Job in einem der größten österreichischen Rechenzentrums Provider wurde ihr angeboten. „Auch hier habe ich wieder ‚meine FH in Form von ehemaligen Student*innen oder Lehrbeauftragten getroffen. Kombiniert mit einem kurzen Lehrauftrag riss der aktive Kontakt nicht ab.“ Es wurden sieben intensiven Jahren in der IT Branche, in der sie sich weiterentwickeln konnte und den nächsten Karriereschritt plante. Diesmal tat sich eine Chance bei der Salzburg AG auf, im Bereich Internet-Provider. Und wieder schließt sich der FH-Kreis: „Man trifft sie wieder: Die FH Familie, ehemalige Studierende und bekannter Gesichter in der Branche“, lacht sie.

Als Head of Telecoms Services bei der Salzburg AG ist sie fortan auf der Suche nach Talenten und gut ausgebildeten Mitarbeiter*innen:

„In meiner aktuellen Rolle als Führungskraft setzte ich gerne auf Kolleg*innen mit fundierter technischer Ausbildung von der FH Salzburg. Dabei steht vor allem die hohe Qualität und der Service bei den Kund*innen im Focus. Und gerne gehen wir diesen Weg mit qualifizierten Absolvent*innen.“

Was mich mit der FH verbindet? Mit 21 von 43 Lebensjahren fast mein halbes Leben. Egal ob als Studentin, Arbeitskollegin, Absolventin, Partner, Kunde oder Arbeitgeberin fühle ich mich immer wieder wie zu Hause.
Hand mit schwebender vernetzter Welt und IT-Symbolen

Informationstechnik & System-Management (Master)

#karrierewege

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