03. August 2023

Studium, Strand und Städtebau

Thomas Feger, Absolvent des Studiengangs Smart Buildings in Smart Cities, ist nicht oft in Ös-terreich anzutreffen – außer er geht seiner Arbeit nach. Der gebürtige Tiroler begeistert sich ne-ben anderen Ländern und Kulturen vor allem für die verschiedenen Wohnstandards sowie die Zusammenhänge in einer Stadt. Diverse Auslandsaufenthalte während seines Bachelor- und Mas-terstudiums am Campus Kuchl schärften seinen Blick dafür.

Sein erstes Auslandssemester, während seines Smart Building Bachelorstudiums verbrachte er in der Hafenstadt Alicante in Spanien. Neben einem Strand hat diese Stadt mit einer relativ jungen Universität einiges, vor allem im Bereich Urban Planning,  zu bieten und ist auch Partneruniversität der FH Salzburg. Dort sammelte Thomas Erfahrung und Wissen im Bereich History of ConstuctionsLand Transportation and Environmental Engineering und Planning and Operating Transport Infrastructures. Interessehalber gab es noch einen Exkurs in Port and Coastal Engineering. Hierbei wurden bereits städtebauliche Grundlagen vermittelt, was das Interesse an den Zusammenhängen einer Stadt weckte.

Studieren an der ältesten Universität der Welt

Nach seinem Auslandssemester war klar, dass er direkt seinen Master „Smart Buildings in Smart Cities“ am Campus Kuchl anschließen wollte. Neben der differenzierten Lebenseinstellung begeisterte ihn das urbane Zusammenspiel, die Morphologie und sozialen Zusammenhänge in Zentralräumen in mehreren Hinsichten. Lange dauerte es nicht, schon ging es für ihn gleich ein zweites Mal ins Ausland. Diesmal nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Nachtzug nach Rom, wo er unweit des Kolloseums an der Sapienza, eine der größten und ältesten Universitäten der Welt, studierte.

„Bei den Auslandsaufenthalten geht es neben den Lernfortschritt vor allem um die Diskussionen und Sichtweisen anderer Studierenden aus anderen Ländern“, erzählt Thomas. “Das Schöne daran ist, dass das natürlich auch sehr oft mit gemeinsamen Aktivitäten, beispielsweise am Strand oder mit einer Stadtbesichtigung verbunden wird“, so der Absolvent weiter.

In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit Begegnungszonen in Mittelstädten und, da es ihn immer irgendwohin verschlägt, analysierte er Best-Practice Beispiele in verschiedenen europäischen Ländern. 

„Ich würde allen, denen es möglich ist, ein Auslandssemester empfehlen. Man lernt so viele neue Leute kennen, Freundschaften entstehen und manche bleiben auch nach dem Aufenthalt erhalten. Der Austausch mit Professor*innen und Studierenden aus anderen Ländern ist so wichtig, um auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen oder auch manchmal nicht alles ganz so ernst zu nehmen. Daher will ich meine Auslandssemester definitiv nicht missen.“

Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium hat es Thomas zur Kommunal Service Salzburg GmbH (Salzburg Wohnbau Gruppe) verschlagen. Dort widmet er sich als Fachplaner dem sozialen Wohnbau sowie Kommunalbau im gesamten Bundesland Salzburg und darüber hinaus.

Mann hebt das Modell eines Hauses gegen das Fenster

Smart Building (Bachelor)

Ausschnitt einer Gebäudefassade mit Glas

Smart Buildings in Smart Cities (Master)

#karrierewege

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