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06. Oktober 2022

FH Salzburg baut weltweite Vernetzung aus

Aus der Antragsrunde 2022 für die Erasmus+ Förderschiene Internationale Mobilitäten (Key Action 171) geht die FH Salzburg sehr erfolgreich heraus: Alle eingereichten Projekte in sämtlichen Regionen und Ländern wurden von der Nationalagentur (OEAD) genehmigt, mit einer Gesamt-Fördersummer von 385.000 Euro.

Im Sommersemester fand im Rahmen der Erasmus+ Partnerschaft eine Exkursion nach Georgien statt.
Im Sommersemester fand im Rahmen der Erasmus+ Partnerschaft eine Exkursion nach Georgien statt. Die Studierenden konnten dort in Workshops Handwerkstechniken im Bereich Textil, Keramik Holz, Schmuck und Glas ausprobieren. Anschließend wurde in Gruppenprojekten das Design traditioneller österreichischer und georgischer Gegenstände neu interpretiert. (Foto: FH Salzburg)

Neben dem „klassischen“ Erasmus Auslandssemester oder -praktikum bietet das Erasmus+ Projekt der Europäischen Union auch seit einigen Jahren die Möglichkeit mit Nicht-EU-Staaten Kooperationen abzuschließen. Die Förderschiene wurde 2022 aktualisiert um noch besser mit Hochschulen außerhalb Europas zusammenarbeiten zu können. Zu den eingereichten Mobilitätsprojekten der FH Salzburg gehören Kooperationen mit Hochschulen in Georgien, Israel, Südafrika, Albanien und Kosovo.

Studierende und Lehrende der Studiengänge Design & Produktmanagement, Holztechnologie & Holzbau/Holzwirtschaft, Gesundheits- & Krankenpflege, Betriebswirtschaft und MultiMediaArt profitieren in den kommenden Jahren von spannenden Projekten und Austauschmöglichkeiten mit alten und neuen Partnerhochschulen.

„Die Höhe des genehmigten Budgets ist sehr erfreulich und auch bei der Anzahl der zu vergebenden Punkte konnten wir überzeugen: Bei einer möglichen Gesamtpunkteanzahl von 100 für das Projekt haben wir 86 Punkte erreicht“, freut sich Christine Heis, zuständig für das Förderprogramm im International Office der FH Salzburg, über den erfolgreichen Abschluss der Förderrunde. „Ein großes Dankeschön gebührt hierfür den Antragschreiber*innen aus den Studiengängen und Departments“, so Christine Heis weiter.

Insbesondere der Antrag für die Region Sub-Saharan Africa wurde von der Nationalagentur als „hervorragend“ bezeichnet. Auch im österreichweiten Vergleich schneidet die FH Salzburg ausgezeichnet ab und kann mit vergleichsweise großen Hochschulen mithalten.

Erasmus+ KA171: Übersicht der Projekte

Impressionen aus der Erasmus+ Partnerschaft mit der Tbilisi State Academy of Art in Georgien: