Dieses Jahr fand erneut das Blended Intensive Programme (BIP) am Campus Kuchl statt – eine intensive, praxisorientierte Woche, in der Studierende, Lehrende und internationale Partner gemeinsam an realen Projekten arbeiten. Ziel des Programms ist es, theoretisches Wissen aus dem Studium in die Praxis zu übertragen, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und innovative Lösungen für konkrete Aufgabenstellungen zu entwickeln.
Kooperation mit dem Tourismusverband Abtenau
Im Rahmen des BIP arbeiteten die Studierenden in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Abtenau. Aufgabe war es, drei zentrale öffentliche Orte in der Gemeinde kreativ zu gestalten:
- den Gemeindegarten,
- den Vorplatz der Talstation der Karkogelbahn,
- sowie die Flächen rund um die Bergstation bis hin zum angrenzenden Löschteich.
Die Teilnehmenden entwickelten dabei Ideen, die nicht nur funktional und ästhetisch sind, sondern auch den Bedürfnissen der Besucher*innen und der Gemeinde entsprechen.
Internationale und interdisziplinäre Teams
An dem Workshop nahmen insgesamt 72 Studierende und 11 Professor*innen aus über einem Dutzend verschiedener Länder teil. Die Teams bestanden jeweils aus sechs Personen und vereinten unterschiedliche Fachrichtungen, Erfahrungen und kulturelle Perspektiven. Diese multikulturelle und multidisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichte intensive Diskussionen, kreative Ansätze und innovative Lösungen für die geplanten Projekte.
Praxisorientiertes Lernen und nachhaltige Ergebnisse
Die Programmwoche bot den Studierenden die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden – von der Analyse der bestehenden Flächen über die Entwicklung von Konzepten bis hin zur Präsentation fertiger Entwürfe. Die Ergebnisse des Workshops liefern wertvolle Anregungen für die zukünftige Planung und Umsetzung der öffentlichen Plätze in Abtenau und unterstreichen die Bedeutung von internationalem Austausch und kollaborativem Arbeiten in der Gestaltung öffentlicher Räume.
