Laufende Projekte

PREV-HED - " Prevention of sexual violence and harassment in higher education."

Das PREVHED-Projekt zielt darauf ab, sexuelle Belästigung an europäischen Universitäten zu bekämpfen. Durch den Austausch bewährter Praktiken und innovativer Präventionsstrategien, der Schulung von Leitungs- und Lehrpersonen und der Einführung von Mechanismen zur Meldung und Unterstützung von Opfern soll sexueller Belästigung an Universitäten entgegengewirkt werden. Das Projekt wird außerdem existierende Präventionsrichtlinien, die sich in der Praxis als wirksam erwiesen haben, an die Besonderheiten verschiedener Hochschulprofile anpassen. Die Initiative wird auch darauf abzielen, ein Netzwerk von Expert*innen für die Prävention sexueller Belästigung aufzubauen. Ein wesentlicher Aspekt besteht darin, die Auswirkungen dieser Aktivitäten zu bewerten, um deren Wirksamkeit zu messen. Darüber hinaus zielt die Initiative darauf ab, das Bewusstsein der Studierenden für respektvolles Verhalten zu schärfen. Letztlich strebt das Projekt an, wesentliche Beiträge zu einer inklusiven und gewaltfreien akademischen Umgebungen zu leisten.

English description:
The PREV-HED project strives to combat sexual harassment within European universities by fostering the exchange of successful approaches, promoting innovative prevention strategies, and educating managers and educators. The primary objectives include eradicating sexual harassment in universities, enhancing the capabilities of professionals, and establishing robust mechanisms for reporting and supporting victims. The project will disseminate best practices in preventing sexual harassment and tailor effective prevention policies to suit each university's unique characteristics. It will offer comprehensive training for university professionals, conduct awareness campaigns, and institute reporting and support systems for victims. The initiative will also aim to cultivate a network of experts dedicated to sexual harassment prevention. An essential aspect involves evaluating the impact of these activities to gauge their effectiveness. Moreover, the initiative aims to heighten students' consciousness regarding respectful conduct, prevent gender-based and sexual violence, and establish reliable mechanisms for reporting and supporting victims. Ultimately, the project seeks to create more inclusive and nonviolent academic environments.

Laufzeit: Oktober 2023 - September 2026
Fördergeber: Europäische Union, Erasmus+
Projektleitung: Nedžad Moćević, M.A.
Projektteam: Mag.a (FH) Heike Rainer, FH-Prof. Mag. (FH) Heiko Berner, PhD, MA
Projektpartner*innen: Association Les Militants Des Savoirs France (Lead), Rey Juan Carlos University Spain, FEMXA Formacion S.L.U. Spain, NFALIA Private Company Greece, Universitatea Romano Americana Asociatie Romania, Instituto Politecnico Do Porto Portugal 
Website: https://prevhed.eu/ 

BRIDGE: „Bridging the Social: Social Engineering and Social Innovation across Europe"

Das im Rahmen von Erasmus+ von der EU geförderte Projekt „BRIDGE“ hat das Ziel, soziale Innovationen in Europa zu befördern und eine Vernetzungsplattform für Hochschulen, Studierende und den Arbeitsmarkt in diesem Kontext aufzubauen. Der enge Austausch zwischen den Projektpartner*innen soll die Zusammenarbeit zwischen den mitwirkenden Masterstudiengängen verbessern und Best-Practice-Beispiele in der Lehre identifizieren. Konkret konzentriert sich BRIDGE auf die Ausbildungsprofile der Masterstudiengänge und thematisiert deren Auswirkungen auf beruflicher und gesellschaftlicher Ebene. Das Projekt fokussiert außerdem die Rolle sozialer Innovationen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels und soll zur Anerkennung der beruflichen Identität sowie einer größeren Sichtbarkeit der Masterabsolvent*innen am Arbeitsmarkt beitragen.

Neben dem Department Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Salzburg sind das Haute Ecole Libre Mosane und die Haute Ecole de la Province Liège in Belgien sowie die Universität Galati in Rumänien und die Universität Lorraine in Frankreich am Projekt beteiligt.

Laufzeit: Februar 2022 – April 2025
Fördergeber: Europäische Union, Erasmus+
Projektleitung: Sabrina Stattmann, BA, MA
Projektteam: Samuel Laurent Kok, BA, MA, FH-Prof. Dr. Elmar Schüll, MA
Projektpartner*innen: Haute Ecole Libre Mosane - Belgien (Lead), Haute Ecole de la Province Liège - Belgien, Universität Galati - Rumänien, Universität Lorraine - Frankreich
Website:https://bridge-erasmusproject.eu/  

English description:
BRIDGE is an Erasmus+ project funded by the European Union. Its aim is to promote the concept of social innovation in Europe via a networking platform. This online platform will also be used by stu-dents and employers in the participating countries. This relates to the master programs in social innovation and social engineering that participate in the project - both in terms of its training profiles and the impact of these at the professional and societal level. The project also focuses on the role of social innovations in the context of social change and should contribute to the recognition of profes-sional identity and greater visibility of Master graduates on the labour market.
The consortium consists of the Department for Applied Social Sciences of the Salzburg University of Applied Sciences, the Haute Ecole Libre Mosane, the Haute Ecole de la Province Liége in Belgium, the University of Galati in Romania and the University of Lorraine in France.

CEDAR - "Continuing Education Against Radicalisation"

Das CEDAR-Projekt zielt darauf ab, das Wissen über Extremismus und die Demokratiekompetenzen von Fachkräften im Bildungsbereich zu verbessern, um politische Radikalisierung zu verstehen und zu erkennen. Die für die Betreuung junger Menschen zuständigen Stellen sind mit einer zunehmenden Arbeitsbelastung konfrontiert und müssen sich gleichzeitig der Risiken bewusst sein, die mit Autoritarismus und Extremismus verbunden sind. Durch die Mobilisierung von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen auf europäischer Ebene und durch die Organisation von zwei Schulungen in Toulouse und Warschau ermöglicht das CEDAR-Projekt die Konzeption und Umsetzung eines umfassenden Kurses, der europäische Sozial- und Jugendarbeiter*innen informiert und weiterbildet. Eine E-Learning-Plattform wird entwickelt, die für die Risikofaktoren der Radikalisierung unter Jugendlichen sensibilisiert. Insgesamt sollen die Demokratiekompetenzen aller beteiligten Akteure gestärkt werden.

English description:
The CEDAR project aims to improve the knowledge of extremism and democratic competences of education professionals in order to understand and recognise political radicalisation. Those responsible for the care of young people are faced with an increasing workload and at the same time need to be aware of the risks associated with authoritarianism and extremism. By mobilising academics and practitioners at European level and organising two trainings in Toulouse and Warsaw, the CEDAR project will enable the design and implementation of a comprehensive course to inform and train European social and youth workers. An e-learning platform will be developed to raise awareness of the risk factors of radicalisation among young people. The overall aim is to strengthen the democratic competences of all actors involved.

Laufzeit: August 2020 – August 2023
Fördergeber: Europäische Union, Erasmus+
Projektleitung: FH-Prof. Mag. Dr. Markus Pausch
Projektteam: Nedžad Moćević, M.A.
Projektpartner*innen: CNAM Paris (Lead), Universität Toulouse, Universität Madrid, Szkola Fundacija Warschau, IPS Portugal.
Website: https://cedar-project.eu/

Erweiterte Zufriedenheitsanalyse des 3-jährigen Diplomlehrgangs Gesundheits- und Krankheitspflege Jahrgang 2021 am BFI Salzburg

Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften (und die Tendenz zu einem vorzeitigem Berufsausstieg) - insbesondere in der Langzeitpflege - wurde durch die Corona-Pandemie zusätzlich verstärkt. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit gestiegen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, startete am 12. Juli 2021 am BFI Salzburg ein 3-jähriger Diplomlehrgang für Gesundheits- und Krankenpflege, der von den Kooperationspartnern Land Salzburg, Arbeiterkammer Salzburg und dem AMS finanziert wird. Im Rahmen einer Zufriedenheitsanalyse werden die spezifischen Rahmenbedingungen dieses Ausbildungsjahrgangs sozialwissenschaftlich untersucht.

English description:
The lack of qualified nurses (and the tendency to leave the profession early) - especially in long-term care - has been further exacerbated by the Corona pandemic. At the same time, unemployment has risen. In order to counteract this problem, a 3-year diploma course for health and nursing care started on 12 July 2021 at the “BFI Salzburg”, which is financed by the cooperation partners “Land Salzburg”, “AK Salzburg” and the “AMS”. As part of a satisfaction survey, the specific framework conditions of this training year are examined from a social science perspective.

Laufzeit: März 2022 – Juli 2026
Auftraggeber: Arbeiterkammer Salzburg
Projektleitung: Mag. Dr. Maria Maislinger
Projektteam: Mag. Ulrike Garstenauer

Mitwirkung im Projekt: Ganz Salzburg Bewegen

Das am Department Gesundheitswissenschaften angesiedelte Projekt zielt darauf ab, auf die unterdurchschnittlich aktiven Bevölkerungsgruppen in der Stadt Salzburg zuzugehen und mit den Bürger*innen gemeinsam Vorschläge zur Förderung regelmäßiger herzgesunder Bewegung zu erarbeiten. Dieser Austausch und die Einbindung der Bürger*innen findet im Verlauf von drei öffentlichen Veranstaltungen statt, die im Frühling, Sommer und Herbst 2023 im Salzburger Stadtteil Lehen abgehalten werden: Im Bürger*innen-Gespräch wird der Austausch eröffnet. In der Ideenwerkstatt werden Vorschläge gesammelt und konkretisiert. In der abschließenden interaktiven Ausstellung werden die Vorschläge präsentiert und zur Abstimmung gestellt. Begleitend zu diesen öffentlichen Veranstaltungen können sich Bürger*innen dem Projektteam als Mit-Forschende anschließen und sich an der Durchführung einzelner Aufgaben beteiligen. Als Ergebnis wird eine Sammlung von Lösungsvorschlägen vorliegen, die auf den Alltagserfahrungen der Bürger*innen basieren und die in einem Folgeprojekt priorisiert, umgesetzt und evaluiert werden sollen.

English description:
The aim of the project "Ganz Salzburg Bewegen" is to reach out to the under-active population groups in the city of Salzburg and to work with citizens to develop suggestions for promoting regular heart-healthy exercise. This exchange and the involvement of citizens will take place in the course of three public events that will be held in the spring, summer and autumn of 2023 in Lehen, which is a district of Salzburg: The citizens' discussion will open the exchange. Proposals will be collected and specified in the ideas workshop. In the final interactive exhibition, the proposals will be presented and put to the vote. Accompanying these public events, citizens can join the project team as co-researchers and participate in the implementation of individual tasks. The result will be a collection of proposed solutions based on everyday experiences of citizens, which will be prioritised, implemented and evaluated in a follow-up project.

Laufzeit: Jänner 2023 - Dezember 2023
Auftraggeber: Stadt und Land Salzburg, Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, FH Salzburg
Projektleitung: Mag.a Dr.in Melanie Roth, BSc (Department Gesundheitswissenschaften)
Projektteam: Mag.a Ulrike Garstenauer (Researcher, Soziale Arbeit und Soziale Innovation); Mag. Michael Ebner, PhD (Senior Lecturer, Design & Produktmanagement); FH-Prof. Dipl. Designer (FH), Dipl. Regisseur Till Fuhrmeister (Studiengangsleiter, MultiMediaArt), Kerstin Glachs, BA, MA (MultiMediaArt); Stefanie Radwanovsky, BA, MA (Soziale Arbeit und Innovation); Sybille Salbrechter, BA (Design & Produktmanagement)
Projektpartner*innen: Ludwig Boltzmann Institut für digitale Gesundheit und Prävention

Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung von "Gemeinsam gesund im Seniorenheim"

"Gemeinsam gesund im Seniorenheim" ist ein Gesundheitsförderungsprojekt in stationären Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen mit dem Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit von Bewohner*innen, Mitarbeitenden, Zu- und Angehörigen sowie ehrenamtlich tätigen Personen. Das oberste Projektziel ist gemeinsam ein gesundheitsförderndes Leben und Arbeiten und eine ganzheitliche gesundheitsfördernde Versorgung zu ermöglichen. Die wissenschaftliche Begleitung sieht Elemente von formativer und summativer Evaluation vor, welche auf die Ebenen Struktur, Prozess und Ergebnisse abzielen.

English description:
"Gemeinsam gesund im Seniorenheim" is a health promotion project in inpatient care and nursing facilities with a focus on the mental health of residents, staff, relatives and volunteers. The ultimate goal of the project is to enable health-promoting living, working and holistic health-promoting care. The scientific monitoring provides for elements of formative and summative evaluation, which are aimed at the levels of structure, process and results.

Laufzeit: Jänner 2022 – Dezember 2024
Auftraggeber: AVOS Arbeitskreis Vorsorgemedizin Salzburg
Projektleitung: Mag. Dr. Maria Maislinger
Projektteam: Mag. Ulrike Garstenauer
Projektpartner*innen: AVOS, Hilfswerk, AMD
Website:https://www.gesundessalzburg.at/avos/was-wir-tun/regionale-gesundheitsfoerderung/gemeinsam-gesund-im-seniorenheim/

IcARUS - "Innovative AppRoaches to Urban Security"

IcARUS zielt darauf ab, aus den bisherigen Erfahrungen in der städtischen Sicherheitspolitik und -praxis in ganz Europa zu lernen. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, bestehende Instrumente und Methoden zu überdenken, neu zu gestalten und anzupassen, um lokalen Sicherheitsakteuren dabei zu helfen, Sicherheitsherausforderungen zu antizipieren und besser auf sie zu reagieren. Das Team der FH Salzburg arbeitet an verschiedenen Projektaufgaben mit, etwa in der Begleitung von Städten in ihrer Entwicklung sozial innovativer Maßnahmen und deren Evaluation. Zu den Partnern zählen u.a. die Städte Lissabon, Riga, Stuttgart, Rotterdam, Nizza und Turin. Geleitet wird das Konsortium vom European Forum for Urban Security mit Sitz in Paris. Weitere Partner sind u.a. die Erasmus Universität Rotterdam, die University of Leeds, CAMINO Berlin oder KEMEA Athen.

English description:
IcARUS aims to learn from past experiences in urban security policy and practice across Europe. The main objective of the project is to rethink, redesign and adapt existing tools and methods to help local security actors anticipate and better respond to security challenges. The FH Salzburg team is involved in various project tasks, such as accompanying cities in their development of socially innovative measures and their evaluation. The partners include the cities of Lisbon, Riga, Stuttgart, Rotterdam, Nice and Turin. The consortium is led by the European Forum for Urban Security based in Paris. Other partners include Erasmus University Rotterdam, the University of Leeds, CAMINO Berlin and KEMEA Athens.

Laufzeit:  Jänner 2021 - August 2025
Fördergeber: European Union, Horizon Europe
Projektleitung: FH-Prof. Mag. Dr. Markus Pausch
Projektteam: FH-Prof. Mag. (FH) Heiko Berner, PhD, MA (Senior Researcher), Mag. Ulrike Garstenauer
Projektpartner*innen: European Forum for Urban Security (Lead), sowie 17 europäische Partnerorganisationen (Universitäten und Forschungseinrichtungen, lokale Behörden, sowie Organisationen der Zivilgesellschaft und des Privatsektors)

Website:https://www.icarus-innovation.eu/
Broschüre: https://efus.eu/wp-content/uploads/2021/11/IcARUS_Digital-Brochure_compressed.pdf

PREVEX - "Training platform on the prevention of emotional and sexual abuse among youth"

Das Projektziel liegt in der Erstellung einer Online Plattform mit pädagogischen Materialien und Ressourcen sowie Online Kursen zu verschiedenen Facetten sexueller Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit besonderem Fokus auf Gewaltprävention. Aufbauend auf einer umfassenden Studie zur Umsetzung von Sexueller Bildung in den beteiligten Ländern werden entlang von acht Themenstellungen (u.a. Konsens und sexualisierte Gewalt, Gewalt in Paarbeziehungen, Beziehungsgestaltung, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität) Educational Kits für Jugendliche und junge Erwachsene wie auch Fachkräfte konzipiert und Online Kurse hierzu erstellt.

Zugleich finden im Projektverlauf drei mehrtägige Trainingseinheiten mit Fachkräften aus allen Partnerländern statt (Toulouse, Lille, Salzburg), die entlang unterschiedlicher Themen (u.a. Sexuelle Bildung, digitale sexualisierte Gewalt) internationalen Austausch, Wissensvermittlung und die Arbeit an konkreten Fallbeispielen und Problemstellungen ermöglichen.

Übergreifendes Ziel ist (u.a. durch die Bereitstellung von Inhalten, Instrumenten und Methoden) die Stärkung der Ausbildung von umfassenden Kompetenzen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Professionellen (u.a. Lehrenden, Sozialarbeiter*innnen, Pädagog*innen, Psycholog*innen) zu Sexueller Bildung und (geschlechtsspezifischer) Gewaltprävention. Unser Projekt basiert auf bestehenden Kooperationen zwischen Universitäten und europäischen Netzwerken zur Prävention von sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt in Europa.

English description:
PREVEX aims to develop an online platform with educational kits and resources as well as online courses on different aspects of sexuality education and prevention of gender-based and sexual violence. Based on an extensive research study on implementation of sexuality education in Europe, especially in the countries involved eight education kits have been developed providing information and materials for youth and professionals concerning topics such as consent, sexual orientation and gender identity, violence in intimate partnerships. Furthermore, online courses are implemented.

Additionally, three training sessions (Toulouse, Lille, Salzburg) for different professions working with youth or in the field of research from all participating countries foster international exchange, knowledge transfer as well as case work and extensive discussions on ethical questions.

PRVEX aims therefore (by means of providing educational contents and methods) to strengthen competencies of youth and professionals (such as teachers, social workers, psychologists) in the field of sexuality education and violence prevention and protection. Our project is based on existing cooperation between universities and European networks for the prevention of sexual and gender-based violence in Europe.

Laufzeit: November 2021 - März 2024
Fördergeber: Erasmus+
Projektleitung: Nedžad Moćević, M.A.
Projektteam: Mag.a (FH) Heike Rainer, MA
Projektpartner*innen: Association Les Militants Des Savoirs France (Lead), IPS Innovative Prison Systems Portugal, Università della Calabria Italy, University of Malta, University of Lille, Rey Juan Carlos University Spain, University of Beira Interior Portugal
Website : https://en.prevex-project.com/

Science Meets Fiction

„Science meets Fiction“ ist Titel des Festivals und gleichzeitig auch Konzept: Die Idee besteht darin, fiktionale Zukunftsentwürfe aus dem Science Fiction-Genre zu zeigen und diese jeweils mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kontrastieren, zu kritisieren und zu kontextualisieren. Das Festival bringt vielfältige Wissens- und Kultureinrichtungen Salzburgs zusammen, darunter die AK Salzburg, DAS KINO, das Literaturhaus Salzburg, die Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, das Haus der Natur, das Toihaus, das Künstlerkollektiv gold extra u.v.a.m.

English description:
Science meets Fiction is the title and concept of the festival: The idea is to show fictional drafts of the future from the science fiction genre and to contrast, criticize and contextualize each of them with scientific findings. The festival gathers diverse knowledge and cultural institutions in Salzburg, including the “AK Salzburg”, “DAS KINO”, the “Literaturhaus Salzburg”, the “Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen”, the “Haus der Natur”, the “Toihaus”, the artists' collective gold extra, and many more.

Laufzeit: seit 2018 einmal jährlich
Fördergeber: Wissensstadt Salzburg
Projektleitung: FH-Prof. Dr. Elmar Schüll, MA
Projektpartner*innen: Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Arbeiterkammer Salzburg, Arbeiterkammer Salzburg, Literaturhaus Salzburg, DAS KINO Salzburger Filmkulturzentrum, Toihaus Theater, gold extra, Haus der Natur, u.a.Website: https://sciencemeetsfiction.org/

SISSI „Sondierung zu Innovationserfordernissen im sozialen Sektor Salzburgs“

Innovationen werden in diesem Projekt als die Reaktion auf einen Missstand, ein Problem, oder allgemein: als eine Diskrepanz zwischen Soll und Ist verstanden. Ziel des Projektes ist es, in Abstimmung mit zentralen Stakeholdern des sozialen Sektors, darunter die zuständigen Behörden bei Land und Stadt Salzburg sowie Trägerorganisationen, solche Innovationsbedarfe zu identifizieren. Ziel ist außerdem, auf Basis von Literaturarbeit und Interviews bestehende Ideen und Lösungsansätze zu identifizieren, die dann in einem weiteren Schritt in einem Modellversuch erprobt werden sollen. 

English description:

In this project, innovations are understood as a reaction to a grievance between target and actual state. The aim of the project is to identify innovation needs in coordination with central stakeholders of the social sector, including the responsible authorities and supporting organizations. The next step is to objectify existing ideas and possible solutions on the basis of literature work and interviews, which are then selected to be tested in a pilot project.

Laufzeit: Jänner 2023 – Oktober 2023 (10 Monate)
Fördergeber: Land Salzburg, WISS-Call 2021
Projektleitung: FH-Prof. Dr. Elmar Schüll, MA
Projektteam: FH-Prof. Mag. (FH) Heiko Berner, PhD, MA, Studentischer Mitarbeiter: Daniel Calix Vindel

SISWEC - “Strengthening the Skills of Social Workers in a Europe in Crisis”

Die europäischen Sozialarbeiter*innen stehen vor vielen Herausforderungen: wachsende Ungleichheit, Alterung der Gesellschaft, Herausforderungen im Zusammenhang mit Krieg und Flucht, Gesundheitskrisen etc. Der wichtigste Grund für dieses Projekt ist die dringende Notwendigkeit, die Krisen-Kompetenzen der Fachleute angesichts der vielen Probleme Europas zu stärken. Das SISWEC-Projekt (Erasmus Plus) hat sich zum Ziel gesetzt, (künftige) Sozialarbeiter*innen auf die neuen Bedürfnisse eines Europas in der Krise vorzubereiten und die Ausbildung in einem doppelten Ansatz von akademischer Exzellenz und sozialer Relevanz zu harmonisieren.

English description:
European social workers face many challenges: growing inequality, ageing societies, challenges related to war and forced migration, health crises, etc. The most important reason for this project is the urgent need to strengthen the competences for crisis management of professionals in the face of Europe's many problems. The SISWEC (Erasmus Plus) project aims to prepare (future) social workers for the new needs of a Europe in crisis and to harmonise training in a dual approach of academic excellence and social relevance.

Laufzeit: September 2022 – August 2025
Fördergeber: Europäische Union, Erasmus+
Projektleitung: FH-Prof. Mag. Dr. Markus Pausch
Projektteam: FH-Prof. Mag. (FH) Heiko Berner, PhD, MA, Mag. Dr. Doris Rosenlechner-Urbanek, M.A., Mag. Ulrike Garstenauer
Projektpartner*innen: Militants des Savoirs Toulouse (Lead), Universität Nicosia, IPA Warschau, Universität Bozen, IPS Portugal, IFRASS France
Website:www.socialworkerskills.eu

Y4SC - "Youth 4 Social Change: Training Change Agents for Healthy & Active Local Communities"

Ziel des Projektes ist es, Jugendliche durch Trainings und innovative Jugendarbeit dabei zu unterstützen, positive Veränderungen in ihrem sozialen Umfeld zu initiieren und aktiv mitzugestalten. Jugendliche sollen in die Lage versetzt werden, als Agentinnen und Agenten des Wandels hin zu einem gesunden und aktiven Lebensstil tätig zu werden. Konkret sollen an verschiedenen europäischen Orten und in verschiedenen Settings von Jugendlichen initiierte ‚Communities of Practice‘ (CoP) entstehen, in denen die Stakeholder vor Ort jeweils einbezogen sind. Das Projekt verfolgt also eine doppelte Zielsetzung: das Empowern von Jugendlichen, damit sie die Rahmenbedingungen ihres Alltags mitgestalten können sowie Verhaltensänderungen bei den Jugendlichen zu unterstützen, die sie aktiver, gesünder und selbstverantwortlicher machen.

English description:
The aim of the project is to empower youth through training and innovative youth work to positively shape their social environment. Youngsters are engaged to act as local change agents towards a healthy and active lifestyle. Specifically, ´communities of practice´ (CoP) initiated by youngsters are to be created in various European locations involving local community stakeholders. The project has two goals: empowering youth to shape the framework conditions of their everyday lives and developing a change in behavior to an active, healthier and more self-responsible lifestyle.

Laufzeit: Februar 2022- September 2024
Fördergeber: Europäische Union, Erasmus +
Projektleitung: FH-Prof. Dr. Elmar Schüll, MA
Projektpartner*innen: SPIN (Lead), ejott, TAKT, Municipality of Karposh, Verein Spektrum, Bundeshandelsschule I Salzburg
Website:https://www.youth4change.eu/