Curriculum

Hebammen

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitung Berufspraktikum 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelgespräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie supervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, im Kreißsaal pflegerische Tätigkeiten auszuführen, Gebärende zu beobachten und teilweise mit Atem- und Entspannungsanleitung zu begleiten. Grundpflege wird korrekt durchgeführt, Pflege der Mutter und des Säuglings wird unter Anleitung durchgeführt. Studierendende sind in der Lage die theoretischen Inhalte der Hebammendiagnostik ansatzweise in die Praxis zu übertragen. Fertigkeiten werden geübt, Grenzen des eigenen Könnens werden wahrgenommen und situationsadäquate Konsequenzen gezogen. Studierende sind in der Lage, Ausbildungsprotokolle gemäß §3 Abs.3 Zi.4 FH-Heb-AV korrekt anzufertigen und den studiengangsinternen Vorgaben entsprechend mit dem Praktikumshandbuch zu arbeiten.

Berufspraktikum 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 3,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Kennenlernen der praktischen Tätigkeit einer Hebamme und Sammeln erster Erfahrungen mit Hebammenarbeit in der Praxis. Beobachtungen und (Teil-)Betreuungen werdender und junger Familien im Kreißsaal und in der postpartalen Station. Transfer gelernter Theorie sowie geübter Hebammeninterventionen in das klinische Setting, eng begleitet durch die Praktikumsanleiter*innen.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, im Kreißsaal pflegerische Tätigkeiten auszuführen, Gebärende zu beobachten und teilweise mit Atem- und Entspannungsanleitung zu begleiten. Grundpflege wird korrekt durchgeführt, Pflege der Mutter und des Säuglings wird unter Anleitung durchgeführt. Studierendende sind in der Lage die theoretischen Inhalte der Hebammendiagnostik ansatzweise in die Praxis zu übertragen. Fertigkeiten werden geübt, Grenzen des eigenen Könnens werden wahrgenommen und situationsadäquate Konsequenzen gezogen. Studierende sind in der Lage, Ausbildungsprotokolle gemäß §3 Abs.3 Zi.4 FH-Heb-AV korrekt anzufertigen und den studiengangsinternen Vorgaben entsprechend mit dem Praktikumshandbuch zu arbeiten.

Einführung Stillen

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1ESTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Spezielle Anatomie, Einführung Stillen und Laktation. Ernährung, Grundlagen Gesellschaftliche Aspekte und Bedeutung des Stillens, Bindungstheorie, bindungsfördernde (Hebammen-)Begleitung und Bonding (z.B. breast crawl), Ingangkommen der Laktation, Stillpositionen, Ini-tiale Brustdrüsenschwellung Gruppenteiliges praktisches Üben der Hebammen- und kommunikativen Fertigkeiten aller The-menbereiche

Übergeordnetes Modul:

Basiswissen Hebamme

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, basale physiologische Grundlagen und Abläufe der Schwangerschaft, Geburt, des Neugeborenem und Stillens zu erklären, Aspekte der Hebammenbetreuung zu nennen und daraus ableitbare konkrete Basispflegehandlungen durchzuführen. Sie sind in der Lage, ihr Tun mit professioneller Kommunikation zu begleiten. Sie sind in der Lage, Ihre Beobachtungen zu benennen, zu dokumentieren und in Grundzügen zu analysieren. Die Studierenden sind in der Lage, die Herausforderungen der Elternschaft im gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren. Im Rahmen der Selbstreflexion gelingt es, Rollenerwartungen und typische Herausforderungen als Hebammenstudentin im Praktikum aus persönlicher und Außenperspektive zu erzählen.

Einführung in Schwangerschaft, Geburt, Postpartale Phase und Neugeborenes

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1SGNIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4,5
ECTS-Punkte 6
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung in physiologische Prozesse der Schwangerschaft und deren berufsrelevante prak-tisch-theoretische Diagnostik und Therapie, Einführung Anamnesegespräch, Schwangerenvor-sorge inkl. Labordiagnostik, Einführung Ernährung und Lebensführung in der Schwangerschaft, psychosoziale Einflussfaktoren auf die Elternschaft, Einführung Trauerbegleitung und glücklose Schwangerschaft, korrekte Hebammendokumentation und -kommunikation. Einführung in die Geburtsphysiologie, Herausforderung und Ressourcen für Gebärende und Begleitperson, praktisch-theoretische Einführung in Standardsituationen der Geburtsbegleitung, professionelle Kontaktaufnahme und Beendigung. Einführung in das Wochenbett, Geschichte und Kultur des Wochenbetts, Physiologie des Wo-chenbetts, Prozesse der Involution und Wundheilung, postpartale Hormonumstellung. Einführung in die Physiologie der frühen Neonatalphase, Untersuchungen der 1. Lebenswoche, Umgang mit Neugeborenen Praktisches Üben der Hebammen- und kommunikativen Fertigkeiten aller Themenbereiche in Gruppenteilungen.

Übergeordnetes Modul:

Basiswissen Hebamme

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, basale physiologische Grundlagen und Abläufe der Schwangerschaft, Geburt, des Neugeborenem und Stillens zu erklären, Aspekte der Hebammenbetreuung zu nennen und daraus ableitbare konkrete Basispflegehandlungen durchzuführen. Sie sind in der Lage, ihr Tun mit professioneller Kommunikation zu begleiten. Sie sind in der Lage, Ihre Beobachtungen zu benennen, zu dokumentieren und in Grundzügen zu analysieren. Die Studierenden sind in der Lage, die Herausforderungen der Elternschaft im gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren. Im Rahmen der Selbstreflexion gelingt es, Rollenerwartungen und typische Herausforderungen als Hebammenstudentin im Praktikum aus persönlicher und Außenperspektive zu erzählen.

Einführung in den Beruf

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1EIBIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Historische Entwicklungen, aktuelle Herausforderungen und sich abzeichnende internationale und globale Entwicklungen der Hebammenarbeit, theoriegeleitetes Grundverständnis des Be-rufsbildes und der Handlungsfelder, rechtliche und ethische Grundlagen der Hebammenarbeit, Einführung Hebammentheorien und -modelle, Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, In-strumente und Strategien der Literaturrecherche, Recherche in Datenbanken, MeSH-Terms, Boo-le¿sche Operatoren, Arten der Literatur und Verwendbarkeit im wissenschaftlichen Kontext, kor-rekte Zitation, Struktur und Aufbau einer Seminararbeit

Übergeordnetes Modul:

Hebamme werden

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage historische, rechtliche und praxisbezogene Aspekte der Hebammenarbeit zu nennen, haben erste Erfahrungen mit wissenschaftlicher Recherche in berufsrelevanten Datenbanken und wenden die Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens an. Sie sind in der Lage die Komplexität der aktuellen persönlichen Situation im Hinblick auf persönliche Entwicklungsprozesse im Rahmen der Berufswahl zu reflektieren und Erkenntnisse kontextualisiert anzuwenden.

Grundlagen der Hygiene

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1GHYIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundbegriffe (Bakteriologie, Virologie, Parasitologie) und Aufgabengebiete der Infektionshy-giene, Umwelthygiene und Epidemiologie. Maßnahmen zur Infektionsverhütung - Prophylaxe, Impfungen/Immunisierung, Antisepsis, Desinfektion/Sterilisation. Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene, Umwelthygiene, Wasserhygiene, Abfallentsorgung.

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, grundlegende Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers zu nennen, dabei biomedizinische Systematik und Terminologie anzuwenden. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie sind in der Lage, den hygienischen Anforderungen Rechnung zu tragen. Studierende sind in der Lage, die weiblichen Organsysteme zu benennen und deren Funktionsweise zu erörtern, ebenso mechanische und physiologische Vorgänge in Bewegung.

Humanbiologie und Pathologie

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1HBPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 5
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Histologie und Pathologie (Bau, Funktion und Erkran-kungen). Die Organsysteme bilden die Leitstrukturen dieser Lehrveranstaltung. Von der Zelle zum Gewebe zu den Organen; kardiovaskuläres System, Nervensystem, Respirationstrakt, Niere und Harnwege, Bewegungsapparat, lymphatische Organe, Gastrointestinaltrakt, Fortpflan-zungsorgane, Haut, Sinnesorgane, endokrine Organe

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, grundlegende Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers zu nennen, dabei biomedizinische Systematik und Terminologie anzuwenden. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie sind in der Lage, den hygienischen Anforderungen Rechnung zu tragen. Studierende sind in der Lage, die weiblichen Organsysteme zu benennen und deren Funktionsweise zu erörtern, ebenso mechanische und physiologische Vorgänge in Bewegung.

Pflege und Kommunikation

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1PUKIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2,5
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Basispflegerische Tätigkeiten, Prophylaxen, Körperfunktionen, Vitalparameter, Bewusstseins-zustand und Dokumentation. Angewandte Hygiene, Desinfektion und Sterilisation. Einführung in Kinästhetik und praktische Anwendung beim Neugeborenen und bei der Mutter. Theorie und praktisches Üben: Nonverbale Kommunikation, achtsame Berührung, gezielte Be-obachtung und Beschreibung, professioneller Beziehungsaufbau und Beendigung, Bedürfnisse und Ressourcen erkennen, positive Kommunikation, verbales und nonverbales Kommunizieren bei Pflegehandlungen, Schulung der Wahrnehmungs- und Einfühlungsfähigkeit. Umsetzen der Pflegeinhalte in konkreten, praktischen Übungssituationen im Kleingruppenunter-richt.

Übergeordnetes Modul:

Basiswissen Hebamme

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, basale physiologische Grundlagen und Abläufe der Schwangerschaft, Geburt, des Neugeborenem und Stillens zu erklären, Aspekte der Hebammenbetreuung zu nennen und daraus ableitbare konkrete Basispflegehandlungen durchzuführen. Sie sind in der Lage, ihr Tun mit professioneller Kommunikation zu begleiten. Sie sind in der Lage, Ihre Beobachtungen zu benennen, zu dokumentieren und in Grundzügen zu analysieren. Die Studierenden sind in der Lage, die Herausforderungen der Elternschaft im gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren. Im Rahmen der Selbstreflexion gelingt es, Rollenerwartungen und typische Herausforderungen als Hebammenstudentin im Praktikum aus persönlicher und Außenperspektive zu erzählen.

Physiologie für Hebammen

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1PYHVO
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 5
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Exakte Anatomie und Physiologie der weiblichen Geschlechtsorgane und des Beckens. Ach-sen, Schnittebenen und Richtungsbezeichnungen in der Anatomie. Funktionelle Abläufe der Bewegung, Zusammenhänge Beckenräume - Bewegung - Positionen - Atmung. Hebammen-spezifische Anatomie, Zusammenhänge zwischen Mechanik und Dynamik des Bewegungs-apparates im Zusammenspiel mit der Sauerstoffversorgung und die davon abhängigen Or-ganfunktionen. Einführung in die Endokrinologie und den Fortpflanzungszyklus sowie den Stoffwechsel.

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, grundlegende Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers zu nennen, dabei biomedizinische Systematik und Terminologie anzuwenden. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie sind in der Lage, den hygienischen Anforderungen Rechnung zu tragen. Studierende sind in der Lage, die weiblichen Organsysteme zu benennen und deren Funktionsweise zu erörtern, ebenso mechanische und physiologische Vorgänge in Bewegung.

Psychosoziale Entwicklungsprozesse 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB1PEPRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Psychosoziale Prozesse während der Studieneingangsphase in der Selbsterfahrung und be-rufsspezifische Parallelen in die Profession, Geburt als existentielle Erfahrung, emotionale Er-regung und ihre Sicherung, Bindung, Stress und Beruhigung, Angst und Angstsicherung, Über-tragung, Projektion und Identifikation, Grundlagen der Kommunikation jeweils in Theorie und Praxis (Gruppenteilung).

Übergeordnetes Modul:

Hebamme werden

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage historische, rechtliche und praxisbezogene Aspekte der Hebammenarbeit zu nennen, haben erste Erfahrungen mit wissenschaftlicher Recherche in berufsrelevanten Datenbanken und wenden die Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens an. Sie sind in der Lage die Komplexität der aktuellen persönlichen Situation im Hinblick auf persönliche Entwicklungsprozesse im Rahmen der Berufswahl zu reflektieren und Erkenntnisse kontextualisiert anzuwenden.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitung Berufspraktikum 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelgespräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie supervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden vertiefen anhand des Lernzielkataloges (FH-Heb-AV, Anlage 5 umgesetzt im studiengangseigenen Praktikumshandbuch) die praktischen Fertigkeiten im Kreißsaal und werden nach einer Einführung in die Stationsarbeit auf der Prä- und Postpartalstation eingesetzt. Neben dem Kennenlernen der klinisch-praktischen Tätigkeit der Hebammen in den verschiedenen Bereichen, sind die Studierenden in der Lage die theoretischen Inhalte des 2. Semesters praktisch zu üben, dabei großen Wert auf die patientinnenorientierte, anamnestische und beratende Kommunikation sowie Reflexion zu legen und Ihre Lernerfolge anhand schriftlicher Arbeitsaufträge zu dokumentieren.

Berufspraktikum 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 16
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten wird kontinuierlich und aufbauend an den Praktikumsstellen vertieft und geübt. Aufnahme und Pflege der Gebärenden, CTG ableiten und interpretieren, vaginale Untersuchung, Injektion, Infusion, Blutentnahme, Anlage einer Venenverweilkanüle, Katheterismus. Versorgung des Neugeborenen. Begleitung, Anleitung, Pflege und Überwachung der Wöchnerin und des Neugeborenen, Stillanleitung. Pflege, Überwachung und Betreuung der Schwangeren mit speziellen Problemen im Krankenhaus; Durchführung von Schwangerschaftskontrollen.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden vertiefen anhand des Lernzielkataloges (FH-Heb-AV, Anlage 5 umgesetzt im studiengangseigenen Praktikumshandbuch) die praktischen Fertigkeiten im Kreißsaal und werden nach einer Einführung in die Stationsarbeit auf der Prä- und Postpartalstation eingesetzt. Neben dem Kennenlernen der klinisch-praktischen Tätigkeit der Hebammen in den verschiedenen Bereichen, sind die Studierenden in der Lage die theoretischen Inhalte des 2. Semesters praktisch zu üben, dabei großen Wert auf die patientinnenorientierte, anamnestische und beratende Kommunikation sowie Reflexion zu legen und Ihre Lernerfolge anhand schriftlicher Arbeitsaufträge zu dokumentieren.

Einführung Geburtsmedizin

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2GEMVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Physiologische und technische Grundlagen von Theorie und Praxis der Kardiotokographie, Zu-standsbeurteilung des fötoplazentaren Systems, Pränataldiagnostik, Screenings, Labordiag-nostik in der Schwangerschaft und während der Geburt, US; Doppler; Nicht-pathologische Ab-weichungen vom physiologischen Schwangerschaftsverlauf und der Geburt (zB BEL; Termin-überschreitung und Übertragung; Erstgebärende > 35J.) Aspekte der interdisziplinären Zusammenarbeit

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, die regelrechte Embryologie und die Relevanz dieser Periode für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft und für Hebammenarbeit zu benennen. Sie kennen die Terminologie und Interpretation der Cardiotokographie und können die Steuerung der Geburtsauslösung und der Wehen erörtern. Sie sind in der Lage, grundlegende physiologische Adaptationen des mütterlichen und fetalen Körpers während und nach der Geburt zu erklären und Diagnosemöglichkeiten durch klinische Beobachtung, Erheben der Vitalparameter und Labordiagnostik anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, gesetzliche und pharmakologische Grundlagen der Arzneimittelanwendung im Allgemeinen und für das eigene Berufsfeld zu erörtern. Sie sind in der Lage, fundiertes Wissen über gynäkologische Physiologie und Normabweichungen darzustellen, kennen grundlegende Diagnosemöglichkeiten und können dabei auch einfache Assistenzen durchführen.

Grundlagen der Pharmakologie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2GPHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Definitionen, Begriffsbestimmungen, gesetzliche Grundlagen: Arzneibuch, Arzneimittelgesetz, Phasen der Arzneimittelentwicklung, Humanpharmakologische Prüfung, Kennzeichnungspflicht, Rezeptpflicht, der Verkehr mit Suchtgiften, allgemeine Pharmakologie, Austria Codex, Vidal: Chemisch-physikalische Grundlagen der Pharmakologie, Maßeinheiten in der Praxis, Faktoren für eine pharmakologische Wirkung, Zusammenhänge zwischen Applikation und Resorption, Metabolismus des Arzneistoffes im Organismus, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Wir-kungsweisen von: Antiphlogistika, Antiallergika, Psychopharmaka, etc.

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, die regelrechte Embryologie und die Relevanz dieser Periode für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft und für Hebammenarbeit zu benennen. Sie kennen die Terminologie und Interpretation der Cardiotokographie und können die Steuerung der Geburtsauslösung und der Wehen erörtern. Sie sind in der Lage, grundlegende physiologische Adaptationen des mütterlichen und fetalen Körpers während und nach der Geburt zu erklären und Diagnosemöglichkeiten durch klinische Beobachtung, Erheben der Vitalparameter und Labordiagnostik anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, gesetzliche und pharmakologische Grundlagen der Arzneimittelanwendung im Allgemeinen und für das eigene Berufsfeld zu erörtern. Sie sind in der Lage, fundiertes Wissen über gynäkologische Physiologie und Normabweichungen darzustellen, kennen grundlegende Diagnosemöglichkeiten und können dabei auch einfache Assistenzen durchführen.

Gynäkologie 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2GYNVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Geschichte der Gynäkologie, Zyklusanomalien, Fehlbildungen der Genitalorgane, Erkrankungen des äußeren Genitales, der Vagina, des Uterus, der Tuben und des Ovars. Gynäkologische Sprechstunde: Untersuchungen, Abstrich, Brustuntersuchung.

Übergeordnetes Modul:

Medizinische Grundlagen 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, die regelrechte Embryologie und die Relevanz dieser Periode für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft und für Hebammenarbeit zu benennen. Sie kennen die Terminologie und Interpretation der Cardiotokographie und können die Steuerung der Geburtsauslösung und der Wehen erörtern. Sie sind in der Lage, grundlegende physiologische Adaptationen des mütterlichen und fetalen Körpers während und nach der Geburt zu erklären und Diagnosemöglichkeiten durch klinische Beobachtung, Erheben der Vitalparameter und Labordiagnostik anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, gesetzliche und pharmakologische Grundlagen der Arzneimittelanwendung im Allgemeinen und für das eigene Berufsfeld zu erörtern. Sie sind in der Lage, fundiertes Wissen über gynäkologische Physiologie und Normabweichungen darzustellen, kennen grundlegende Diagnosemöglichkeiten und können dabei auch einfache Assistenzen durchführen.

Regelrechte Geburt 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2RRGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4,5
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Geburtshilfliche Anamnese, Wehenphysiologie, Geburtsmechanik, Geburtsphasen, physiologi-sche Geburtsmechanismen, fetale Geburtskompetenzen und -reflexe, Gebärpositionen, Einfüh-rung Sectio caesarea. Betreuung in Eröffnungsphase, Austrittsphase und Postartalphase, vagi-nale Untersuchung, Geburtsschmerz, Geburtsverletzungen, Einführung Anästhesie, Plazenta und Plazentaanomalien, Betreuungsmodelle und ¿philosophien, Beobachtung Wehen und kindliche Herzfrequenz, Psychosoziale Begleitung, Förderung der Geburtsphysiologie, geburtsförderliche Rahmenbedingungen sichern, Wirksamkeit innerer Haltungen, Vertiefung professionelles Rol-lenbild Praktische Übungen: Hebammeninterventionen und Diagnoseverfahren in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Schwangerschaft und Geburt 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die physiologischen, psychischen und physischen Entwicklungsabläufe während der Schwangerschaft unter salutogenetischen Gesichtspunkten darzustellen. Die intrauterine Entwicklung des Kindes und die damit verbundenen pränatalpsychologischen Konzepte können diskutiert werden. Sie sind in der Lage, klientInnenzentrierte und individuell angepasste Anamnesegespräche zu führen, nicht eindeutig klassifizierbare Problemstellungen als solche zu identifizieren und erste Hebammendiagnosen abzuleiten. Studierende sind in der Lage, die Bedeutung einer empathischen und kultursensiblen Begleitung werdender Familien zu argumentieren. Die AbsolventInnen sind in der Lage, einen regelrechten Geburtsverlauf unter Einbeziehung der hormonellen und neuroanatomischen Steuerungsmechanismen zu beschreiben sowie dessen Verlauf unter Anleitung in der Praxis professionell zu begleiten und dabei den Zustand von Frau und Kind bedarfs- und situationsbezogen durch geeignete Maßnahmen kontinuierlich zu überwachen. Die Studierenden sind in der Lage, alle Handlungen mit professioneller Kommunikation zu begleiten, sie erwerben basale Kompetenzen im Umgang mit eigenen Unsicherheiten und der Komplexität von Krankenhausstrukturen. Darüber hinaus präzisieren sie ein professionelles Rollenbild unter zunehmender Einbeziehung der gesellschaftlichen und innerpsychologischen Einflussfaktoren. Die Studierenden sind in der Lage, theoretische Konzeptionen der Hebammenposition wiederzugeben.

Schwangerschaftsphysiologie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2SSPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3,5
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Konzeption, Embryologie, intrauterine Entwicklung, Pränatalpsychologie, Vertiefung Physiolo-gie der Schwangerschaft, Adaptationsvorgänge im hormonellen System, Herz-Kreislauf-System, Organsystemen und Stoffwechsel; Grundlagen des Energiestoffwechsels in der Schwangerschaft; Schwangerschaftsbeschwerden und Besonderheiten in der normalen Schwangerschaft; Nausea, Emesis und Abgrenzung Hyperemesis. Besondere Situationen in der Schwangerschaft: Mehrlingsschwangerschaften, Lageanomalien Einführung Anamnese und Erstuntersuchung; Ziele und Inhalte der Schwangerenvorsorge, Maß-nahmen der Schwangerenvorsorge und deren Evidenz, vorgesehene Schwangerschaftsscree-nings und pränataldiagnostische Verfahren, Laboruntersuchungen in der Schwangerschaft. Schwangerenbetreuung: Betreuungsmodelle, professionelle Kommunikation, korrekte Doku-mentation, Paardynamiken in der Schwangerschaft, Veränderungsprozess Mutterwerden, Übun-gen in Kleingruppen Stoffwechselveränderungen inkl. Schwangerschaftsdiabetes, evidenzbasierte Schwangerenvor-sorge und -begleitung inkl. professioneller Kommunikation, Einführung Screenings und PND, korrekte Dokumentation, Paardynamiken in der Schwangerschaft, Veränderungsprozess Mut-terwerden, Anwendung wissenschaftliches Arbeiten anhand einer Seminararbeit, Übungen in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Schwangerschaft und Geburt 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die physiologischen, psychischen und physischen Entwicklungsabläufe während der Schwangerschaft unter salutogenetischen Gesichtspunkten darzustellen. Die intrauterine Entwicklung des Kindes und die damit verbundenen pränatalpsychologischen Konzepte können diskutiert werden. Sie sind in der Lage, klientInnenzentrierte und individuell angepasste Anamnesegespräche zu führen, nicht eindeutig klassifizierbare Problemstellungen als solche zu identifizieren und erste Hebammendiagnosen abzuleiten. Studierende sind in der Lage, die Bedeutung einer empathischen und kultursensiblen Begleitung werdender Familien zu argumentieren. Die AbsolventInnen sind in der Lage, einen regelrechten Geburtsverlauf unter Einbeziehung der hormonellen und neuroanatomischen Steuerungsmechanismen zu beschreiben sowie dessen Verlauf unter Anleitung in der Praxis professionell zu begleiten und dabei den Zustand von Frau und Kind bedarfs- und situationsbezogen durch geeignete Maßnahmen kontinuierlich zu überwachen. Die Studierenden sind in der Lage, alle Handlungen mit professioneller Kommunikation zu begleiten, sie erwerben basale Kompetenzen im Umgang mit eigenen Unsicherheiten und der Komplexität von Krankenhausstrukturen. Darüber hinaus präzisieren sie ein professionelles Rollenbild unter zunehmender Einbeziehung der gesellschaftlichen und innerpsychologischen Einflussfaktoren. Die Studierenden sind in der Lage, theoretische Konzeptionen der Hebammenposition wiederzugeben.

Vertiefung Postpartale Phase

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2VPPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Konzept der integrativen Wochenbettbetreuung und- pflege, Bonding und Beziehungsaufbau. Mutter-Vater-Kind-Triade, Säuglingspflege durch die Eltern, frühkindliche Bedürfnisse, körperli-che Untersuchung des (gesunden) Neugeborenen in der ersten Lebenswoche lt. Mutter-Kind Pass, Infektionen, Prophylaxen und Schutzimpfungen, Praktische Übungen der theoretischen Inhalte in Kleingruppen. Wochenbett und beckenbodenschonendes Verhalten, prophylaktische Maßnahmen. Pflege des Neugeborenen, Neugeborenenscreening. Übungen in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Postpartale Phase

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, vertieftes Wissen zum Wochenbett, dem Neugeborenen und damit verbundenen Diagnosen und Hebammeninterventionen darzustellen und evidenzbasiert zu begründen. Sie sind in der Lage, Neugeborene differenziert zu untersuchen und in den ersten Lebenswochen professionell zu begleiten, dabei die Bezugspersonen bedarfsangepasst zu schulen und die Vorteile des Stillens in die Begleitung der Familien einfließen zu lassen. Dabei grenzen sie regelrechte Verläufe von regelabweichenden ab. Die Bedeutung der differenzierten Wahrnehmung und Sprache als professionelle Handlungsgrundlage kann von Studierenden dargelegt und umgesetzt werden. Studierende sind in der Lage die berufsrelevanten Aspekte der Entwicklungspsychologie, ihrer Beeinflussbarkeit und ihrer förderlichen Bedingungen umfassend zu diskutieren. Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen Empfehlungen zur Ernährung in der Stillzeit, sowie die altersentsprechenden Ernährungsempfehlungen für Kinder bis zu einem Jahr aufzuzählen, Beratungen im Kontext der Nachsorge einfühlsam und theoretisch fundiert durchzuführen und dabei Inhalte klientInnenzentriert zu vermitteln. Die Studierenden können gezielte, evidenzbasierte Stillhilfe geben.

Vertiefung Stillen

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer HEBB2VSTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

-

Übergeordnetes Modul:

Postpartale Phase

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind in der Lage, vertieftes Wissen zum Wochenbett, dem Neugeborenen und damit verbundenen Diagnosen und Hebammeninterventionen darzustellen und evidenzbasiert zu begründen. Sie sind in der Lage, Neugeborene differenziert zu untersuchen und in den ersten Lebenswochen professionell zu begleiten, dabei die Bezugspersonen bedarfsangepasst zu schulen und die Vorteile des Stillens in die Begleitung der Familien einfließen zu lassen. Dabei grenzen sie regelrechte Verläufe von regelabweichenden ab. Die Bedeutung der differenzierten Wahrnehmung und Sprache als professionelle Handlungsgrundlage kann von Studierenden dargelegt und umgesetzt werden. Studierende sind in der Lage die berufsrelevanten Aspekte der Entwicklungspsychologie, ihrer Beeinflussbarkeit und ihrer förderlichen Bedingungen umfassend zu diskutieren. Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen Empfehlungen zur Ernährung in der Stillzeit, sowie die altersentsprechenden Ernährungsempfehlungen für Kinder bis zu einem Jahr aufzuzählen, Beratungen im Kontext der Nachsorge einfühlsam und theoretisch fundiert durchzuführen und dabei Inhalte klientInnenzentriert zu vermitteln. Die Studierenden können gezielte, evidenzbasierte Stillhilfe geben.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitung Berufspraktikum 3

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelgespräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie supervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 3

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Studierende sind in der Lage, Frauen mit regelrechten Geburtsverläufen komplett zu begleiten, die dafür nötigen Hebammendiagnosen und –interventionen durchzuführen und evidenzbasiert zu argumentieren – anders ausgedrückt, den hebammentherapeutischen Prozess anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, den Beratungs- und Betreuungsverlauf zu dokumentieren sowie Ergebnisse zu analysieren und auszuwerten. Sie sind in der Lage, entsprechend den ethischen Prinzipien und berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen zu handeln. Sie sind zu-nehmend in der Lage, Eltern auch während schwieriger perinataler Situationen einfühlsam zu begleiten, erlangen Sicherheit im wertschätzenden, authentischen professionellen Umgang mit Familien und medizinischem Personal aller Berufsgruppen.

Berufspraktikum 3

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 14
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten wird entsprechend dem Lernzielkatalog kontinuierlich und aufbauend an den Praktikumsstellen vertieft und geübt. Neben dem geburtshilflichen Praktikum absolvieren die Studierenden Praktikumseinsätze in der gynäkologischen Ambulanz, dem gynäkologischen Operationssaal und der neonatologischen Intensivstation. Bei diversen Hospitationen in berufsrelevanten Einrichtungen vertiefen sie ihre Kenntnisse weiter.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 3

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Studierende sind in der Lage, Frauen mit regelrechten Geburtsverläufen komplett zu begleiten, die dafür nötigen Hebammendiagnosen und –interventionen durchzuführen und evidenzbasiert zu argumentieren – anders ausgedrückt, den hebammentherapeutischen Prozess anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, den Beratungs- und Betreuungsverlauf zu dokumentieren sowie Ergebnisse zu analysieren und auszuwerten. Sie sind in der Lage, entsprechend den ethischen Prinzipien und berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen zu handeln. Sie sind zu-nehmend in der Lage, Eltern auch während schwieriger perinataler Situationen einfühlsam zu begleiten, erlangen Sicherheit im wertschätzenden, authentischen professionellen Umgang mit Familien und medizinischem Personal aller Berufsgruppen.

Frauenspezifische Themen

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3FSTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Entwicklungspsychologie, Mutterschaft im sozio-kulturellen Kontext, Frauenbilder, Gender und Diversity, Paar und Beziehungsmuster, häusliche Gewalt mit professionellen Bezügen, selbstre-flexive Anteile, Arbeiten mit Enttäuschungsprozessen (Ressourcenarbeit), Hierarchie, Regressi-on, Ambivalenz, Einführung gruppendynamische Theorie, Vertiefung Übertragung

Übergeordnetes Modul:

Frau sein im Kontext

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, entwicklungspsychologische Herausforderungen, Zusammenhänge zwischen individuellem Erleben und gesellschaftlichem Kontext, sowie die daraus entstehenden Interaktionen und Konsequenzen für das Frau sein zu benennen. Weibliche Rollen- und Vorbilder können mit innerpsychologischen Erkenntnissen in Zusammenhäng gebracht werden. Die Studierenden sind in der Lage, Erkrankungen der Frau in der Schwangerschaft zu erkennen und zu benennen, die Konsequenzen für den Schwangerschaftsverlauf, den Fetus und die Geburt darzustellen und mögliche Therapien zu nennen. Häufige gynäkologische Krankheitsbilder können von Studierenden beschrieben werden, empfängnisverhütende Maßnahmen sowie Präventions- und Screeningprogramme benannt und diskutiert werden.

Gynäkologie 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3GYNVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Sexuell übertragbare Erkrankungen, Endometriose, Endometritis; Brusterkrankungen, Tumore, gynäkologische Operationen, Sterilität und Infertilität, Verhütung, assistierte Fertilität, Patholo-gie der Frühschwangerschaft, Lebenszyklen der Frau und gynäkologische Themen

Übergeordnetes Modul:

Frau sein im Kontext

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, entwicklungspsychologische Herausforderungen, Zusammenhänge zwischen individuellem Erleben und gesellschaftlichem Kontext, sowie die daraus entstehenden Interaktionen und Konsequenzen für das Frau sein zu benennen. Weibliche Rollen- und Vorbilder können mit innerpsychologischen Erkenntnissen in Zusammenhäng gebracht werden. Die Studierenden sind in der Lage, Erkrankungen der Frau in der Schwangerschaft zu erkennen und zu benennen, die Konsequenzen für den Schwangerschaftsverlauf, den Fetus und die Geburt darzustellen und mögliche Therapien zu nennen. Häufige gynäkologische Krankheitsbilder können von Studierenden beschrieben werden, empfängnisverhütende Maßnahmen sowie Präventions- und Screeningprogramme benannt und diskutiert werden.

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3MWAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Dreischritt: These- Begründung-Beispiel, Einführung Statistik, Studien vergleichen, Falllösungen anhand unterschiedlicher Quellen, Formulierung berufsrelevanter Forschungsfragen, systematische Analyse wissenschaftlicher Resultate, Beschreibung von Studien (z.B. nach dem PICO- oder PEO-Schema), inhaltlicher Aufbau eines Exposées anhand eines best-practice Beispiels, Verfassen einer Seminararbeit

Übergeordnetes Modul:

Spezifische Methoden

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Präventionskonzepte zu entwickeln, und am Beispiel des Projektes „Hebammen an Schulen“ in die Praxis umzusetzen. Sie sind in der Lage, praktisch- theoretische Problemstellungen zu identifizieren, daraus Fragestellungen abzuleiten, geeignete Forschungsmethoden darzustellen sowie adäquat zu recherchieren. Sie sind in der Lage, berufsfeldbezogene wissenschaftliche Arbeiten (Bachelorarbeiten) sowie dazugehörige Exposés selbstständig zu verfassen und Sachverhalte sowie eigene Überlegungen in Sachtexten klar und nachvollziehbar darzustellen. Die gängigsten Qualitätsmanagmentmodelle können von Studierenden dargestellt und miteinander verglichen werden. Die Bedeutung von Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung für die berufliche Weiterentwicklung kann abgeleitet werden und in die Praxis transferiert werden.

Methoden und Didaktik der Präventionsarbeit

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3MDPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2,5
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Pädagogik und Didaktik, Erwachsenenbildung und ihre Methoden, Präsentati-onstechnik und Kommunikationsfertigkeiten: Persönliches Auftreten und Sprechen vor Grup-pen, Vorbereitung und Aufbau einer Präsentation, Inhalte auf die Zielgruppe abgestimmt struk-turieren, Verständlichkeit, Umgang mit kritischen Momenten, Wirkung und Körpersprache, 5 Satz Redemodell, Präventionsmodelle, Gruppendynamische Prozesse, Reflexion, Intervision und Problemlösung in der Gruppe, Primärversorgungszentren und die Rolle der Hebamme, Ein-führung in die Entwicklung altersgerechter Konzepte um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Eltern sein sowie Vorstellung der Arbeit von Hebammen für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen

Übergeordnetes Modul:

Spezifische Methoden

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Präventionskonzepte zu entwickeln, und am Beispiel des Projektes „Hebammen an Schulen“ in die Praxis umzusetzen. Sie sind in der Lage, praktisch- theoretische Problemstellungen zu identifizieren, daraus Fragestellungen abzuleiten, geeignete Forschungsmethoden darzustellen sowie adäquat zu recherchieren. Sie sind in der Lage, berufsfeldbezogene wissenschaftliche Arbeiten (Bachelorarbeiten) sowie dazugehörige Exposés selbstständig zu verfassen und Sachverhalte sowie eigene Überlegungen in Sachtexten klar und nachvollziehbar darzustellen. Die gängigsten Qualitätsmanagmentmodelle können von Studierenden dargestellt und miteinander verglichen werden. Die Bedeutung von Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung für die berufliche Weiterentwicklung kann abgeleitet werden und in die Praxis transferiert werden.

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3QQMVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Definitionen der Qualität, Qualitätsdimensionen im Gesundheitswesen nach Donabedian; sub-jektive Dimensionen der Qualität; Einführung in die gängigsten Qualitätsmanagementmodelle (EN ISO 9011, EN ISO 15224; EFQM, KTQ.) und deren kritische Betrachtung hinsichtlich Um-setzbarkeit; Schlüsselkriterien der einzelnen Qualitätsdimensionen für den gesundheitlichen Be-reich; PDCA-Zyklus, Definitionen und Kriterien von Richtlinien und Leitlinien; Darstellung von Pflegeprozessen; Risiko- und Fehlermanagement

Übergeordnetes Modul:

Spezifische Methoden

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Präventionskonzepte zu entwickeln, und am Beispiel des Projektes „Hebammen an Schulen“ in die Praxis umzusetzen. Sie sind in der Lage, praktisch- theoretische Problemstellungen zu identifizieren, daraus Fragestellungen abzuleiten, geeignete Forschungsmethoden darzustellen sowie adäquat zu recherchieren. Sie sind in der Lage, berufsfeldbezogene wissenschaftliche Arbeiten (Bachelorarbeiten) sowie dazugehörige Exposés selbstständig zu verfassen und Sachverhalte sowie eigene Überlegungen in Sachtexten klar und nachvollziehbar darzustellen. Die gängigsten Qualitätsmanagmentmodelle können von Studierenden dargestellt und miteinander verglichen werden. Die Bedeutung von Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung für die berufliche Weiterentwicklung kann abgeleitet werden und in die Praxis transferiert werden.

Regelrechte Geburt 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3RRGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Leitung der Eröffnungs-, Austreibungs- und Nachgeburtsperiode, Durchführung des Dammschutzes und Ent-wicklung des Kindes, Bonding, aufrechte Gebärpositionen, Motivation und Anleitung der gebärenden Frau; Dystokien und deren gezielte Vermeidung/Beeinflussung, kulturelle und konzeptionelle Zugänge zur Geburt, Geburt und Salutogenese, spezielle geburtshilfliche Situationen wie Hebammenbegleitung bei primärer und sekundärer Sectio, vorzeitigem Blasensprung, Totgeburt, Geburtseinleitung, Spezifische Pharmazeutika und deren Indikationen, Kommunikation im interdisziplinären Team, Rollenklärungen, Praktische Übungen in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Schwangerschaft und Geburt 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den physiologischen Geburtsablauf durch gezielte Hebammendiagnosen und -interventionen positiv zu beeinflussen und bei der regelrechten Geburt eine vollständige Geburtsbegleitung inklusive Dammschutz und Entwicklung des Kindes durchzuführen. Dabei informieren sie gezielt über notwendige Schritte und verhalten sich wertschätzend- empathisch. Die Studierenden erlangen Sicherheit in der Beratung werdender Eltern und können evidenzbasierte Empfehlungen machen. Sie haben ein vertieftes Verständnis über die komplexen psycho-bio-neurophysiologischen-sozialen Zusammenhänge von Schwangerschaft und Geburt. Das ermöglicht, die Eltern ressourcenorientiert und kohärenzsinnstärkend zu begleiten. Die Studierenden kennen Möglichkeiten und Grenzen der berufsspezifischen evidenz-basierten Anwendung naturheilkundlichen Wissens.

Schwangerschaft und Beratung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3SSBIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Horm. und neuroanatomische Steuerungsmechanismen der Schwangerschaft, Umgang mit regelabweichenden Schwangerschaftsverläufen,Vertiefung Beratungsgespräche: Problem Solving, Systemische Gesprächs-führung, Gesprächsführung nach Rogers. Aktuelle Empfehlungen zur Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit, altersentsprechende Empfehlungen für Kinder bis zu einem Jahr, Vertiefung Entwicklungspsychologie und Fütterstörungen, Beratungen im Kontext der Schwangerenvorsorge, Elterlichen Belastungen, Rah-menbedingungen und Kernfähigkeiten in gelingenden Gesprächen, Kommunikation im Krankenhaus, Auftrags-, und Zielgruppen von Beratung, Beratungssettings, Lebensweltkonzept, Lebenslagen, Praktische Übungen in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Schwangerschaft und Geburt 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den physiologischen Geburtsablauf durch gezielte Hebammendiagnosen und -interventionen positiv zu beeinflussen und bei der regelrechten Geburt eine vollständige Geburtsbegleitung inklusive Dammschutz und Entwicklung des Kindes durchzuführen. Dabei informieren sie gezielt über notwendige Schritte und verhalten sich wertschätzend- empathisch. Die Studierenden erlangen Sicherheit in der Beratung werdender Eltern und können evidenzbasierte Empfehlungen machen. Sie haben ein vertieftes Verständnis über die komplexen psycho-bio-neurophysiologischen-sozialen Zusammenhänge von Schwangerschaft und Geburt. Das ermöglicht, die Eltern ressourcenorientiert und kohärenzsinnstärkend zu begleiten. Die Studierenden kennen Möglichkeiten und Grenzen der berufsspezifischen evidenz-basierten Anwendung naturheilkundlichen Wissens.

Schwangerschaftspathologie

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB3SSPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vorerkrankungen der Mutter mit Einfluss auf die Schwangerschaft, pathologische Embryonalphase, schwangerschaftsbedingte Erkrankungen (insbesondere HES und GDM), Infektionen der Mutter in der Schwangerschaft, pathologische Wehentätigkeit und Frühgeburtsbestrebungen, Rhesuskonstellation und ¿pathologie, Schwangerschaftsspezifische Pharmazeutika, Umgang mit pränatalen Diagnosen, Einführung Ultraschalltechnik, fetalmedizinische Grundlagen, Fehlgeburten

Übergeordnetes Modul:

Frau sein im Kontext

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, entwicklungspsychologische Herausforderungen, Zusammenhänge zwischen individuellem Erleben und gesellschaftlichem Kontext, sowie die daraus entstehenden Interaktionen und Konsequenzen für das Frau sein zu benennen. Weibliche Rollen- und Vorbilder können mit innerpsychologischen Erkenntnissen in Zusammenhäng gebracht werden. Die Studierenden sind in der Lage, Erkrankungen der Frau in der Schwangerschaft zu erkennen und zu benennen, die Konsequenzen für den Schwangerschaftsverlauf, den Fetus und die Geburt darzustellen und mögliche Therapien zu nennen. Häufige gynäkologische Krankheitsbilder können von Studierenden beschrieben werden, empfängnisverhütende Maßnahmen sowie Präventions- und Screeningprogramme benannt und diskutiert werden.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitung Berufspraktikum 4

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelge-spräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie su-pervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 4

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess in der Schwangerenbetreuung, in der Geburtshilfe und im Wochenbett anzuwenden. Sie sind in der Lage, die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung zu erkennen und bei Verdacht oder Auftreten von für die Frau oder das Kind regelwidrigen und gefahrdrohenden Zuständen während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes nach ärztlicher Anordnung die erforderlichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Ärztin/ dem Arzt durchzuführen. Sie sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und entsprechende lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten oder durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage, die klinische Wochenbettbetreuung inklusive kompetenter, evidenzbasierter Stillberatung weitestgehend selbständig durchzuführen, dabei die Grenzen des eigenverantwortlichen Handelns zu kennen und gegebenenfalls, weitere Maßnahmen einzuleiten. Sie wenden sie Regeln und Empfehlungen für gelingende Kommunikation sicher und situationsadäquat an, erkennen mögliche Traumatisierungen und Belastungen frühzeitig und pflegen einen sensiblen, prozessorientierten Umgang mit diesen Erkenntnissen.

Berufspraktikum 4

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 16
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten wird entsprechend dem Lernzielkatalog kontinuierlich und aufbauend an den Praktikumsstellen vertieft und geübt. In der Geburtshilfe wird vor allem die physiologische Geburtsbegleitung weiter gefestigt. Zunehmend werden auch Geburten mit regelabweichenden und regelwidrigen Verläufen in enger Kooperation mit der begleitenden Hebamme, betreut. Auf der prä- und postpartalen Station werden Kenntnisse und Fertigkeiten vertieft, Standardsituationen werden selbstständig durchgeführt, zunehmend werden Studierende auch in komplexen Situationen handlungskompetent.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 4

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess in der Schwangerenbetreuung, in der Geburtshilfe und im Wochenbett anzuwenden. Sie sind in der Lage, die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung zu erkennen und bei Verdacht oder Auftreten von für die Frau oder das Kind regelwidrigen und gefahrdrohenden Zuständen während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes nach ärztlicher Anordnung die erforderlichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Ärztin/ dem Arzt durchzuführen. Sie sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und entsprechende lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten oder durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage, die klinische Wochenbettbetreuung inklusive kompetenter, evidenzbasierter Stillberatung weitestgehend selbständig durchzuführen, dabei die Grenzen des eigenverantwortlichen Handelns zu kennen und gegebenenfalls, weitere Maßnahmen einzuleiten. Sie wenden sie Regeln und Empfehlungen für gelingende Kommunikation sicher und situationsadäquat an, erkennen mögliche Traumatisierungen und Belastungen frühzeitig und pflegen einen sensiblen, prozessorientierten Umgang mit diesen Erkenntnissen.

Elternbildung 1

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4ELBIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Forschungsbasierter Vergleich der Ziele, Konzepte, Möglichkeiten und Grenzen diverser Ge-burtsvorbereitungskonzepte, Methoden und Didaktik für die Elternbildung, Konzepte der Kör-perarbeit, multiperspektivische Betrachtung des Themas Elternbildung, -beratung und ¿Begleitung durch die Hebamme

Übergeordnetes Modul:

Familien begleiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, Wochenbettverläufe professionell zu begleiten. Die Herausforderungen bezüglich des Settings können erkannt und entsprechend behandelt werden. Das Wissen über die Stillberatung transferieren sie situations- und bedürfnisadäquat. Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Hebammenarbeit im Bereich der Vernetzung regional anzuwenden und zu argumentieren. Die Studierenden sind in der Lage, Beratungen hinsichtlich typischer Fragestellungen im Lauf des ersten Lebensjahres durchzuführen, evidenzbasierte Konzepte der Geburtsvorbereitung in verschiedenen Settings darzustellen und zu diskutieren, Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin oder/ und den Angehörigen aufzubauen, dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen zu berücksichtigen. Die Studierenden sind in der Lage, einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung zu vermitteln. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und or-ganisatorischen Fähigkeiten setzen

Geburtshilfliche Notfälle

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4GNFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Geburtshilfliche Notfälle bei Mutter und Kind und deren Management (z.B. Schulterdystokie, Atonie, Eklampsie etc.) sowie relevante Medikation, Akutsectio, Eskalation und Grundregeln der Deeskalation, gewaltfreie Kommunikation, Stressmanagement und professionelle Kommu-nikation, Praktische Übungen in Kleingruppen zu den Themen Notfall, Notfallkommunikation im Team und Betroffenen, Dokumentation, Stressmanagement;

Übergeordnetes Modul:

Geburtspathologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen sind in der Lage, im Kontext der Geburtsbegleitung mögliche prä- und peripartale Regelwidrigkeiten zu erkennen und adäquat zu handeln, dabei die Grenzen der Eigenverantwortlichkeit zu wahren. Vor dem Hintergrund einer verantwortungsbewussten und ethisch reflektierten professionellen Haltung sind sie in der Lage, mit allen Beteiligten effizient zu kommunizieren. Dabei wenden sie Ihr Wissen über Konflikte und Kommunikation sicher an. Sie sind in der Lage, Indikationen, Kontraindikationen und Wirkungsweisen der wesentlichen, in der Prä- und Peripartalzeit relevanten Pharmazeutika zu nennen.

Grundzüge des Gesundheitswesens

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4GGWIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Bewertung und Definition von Gesundheit und Leben, ökonomische Aspekte der Gesundheits-versorgung, Grundbegriffe der Epidemiologie, Aufgabenstellung der Versorgung: Organisation der Versorgungsstufen (intra- und extramural), Gesundheitspolitik und private/öffentliche Kos-ten; Themen der Zukunft, Vergleich international; Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health

Übergeordnetes Modul:

Familien begleiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, Wochenbettverläufe professionell zu begleiten. Die Herausforderungen bezüglich des Settings können erkannt und entsprechend behandelt werden. Das Wissen über die Stillberatung transferieren sie situations- und bedürfnisadäquat. Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Hebammenarbeit im Bereich der Vernetzung regional anzuwenden und zu argumentieren. Die Studierenden sind in der Lage, Beratungen hinsichtlich typischer Fragestellungen im Lauf des ersten Lebensjahres durchzuführen, evidenzbasierte Konzepte der Geburtsvorbereitung in verschiedenen Settings darzustellen und zu diskutieren, Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin oder/ und den Angehörigen aufzubauen, dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen zu berücksichtigen. Die Studierenden sind in der Lage, einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung zu vermitteln. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und or-ganisatorischen Fähigkeiten setzen

Interdisziplinäre Fallarbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4IFAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die interdisziplinäre Kompetenz wird anhand gemeinsam zu erarbeitenden Fallstudien gefördert, die Studierenden gewinnen Einblick in die handlungsleitenden Paradigmen und Kompetenzen angrenzender Disziplinen und legen den Grundstein für eine gelingende interdisziplinäre Zu-sammenarbeit.

Übergeordnetes Modul:

Familien begleiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, Wochenbettverläufe professionell zu begleiten. Die Herausforderungen bezüglich des Settings können erkannt und entsprechend behandelt werden. Das Wissen über die Stillberatung transferieren sie situations- und bedürfnisadäquat. Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Hebammenarbeit im Bereich der Vernetzung regional anzuwenden und zu argumentieren. Die Studierenden sind in der Lage, Beratungen hinsichtlich typischer Fragestellungen im Lauf des ersten Lebensjahres durchzuführen, evidenzbasierte Konzepte der Geburtsvorbereitung in verschiedenen Settings darzustellen und zu diskutieren, Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin oder/ und den Angehörigen aufzubauen, dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen zu berücksichtigen. Die Studierenden sind in der Lage, einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung zu vermitteln. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und or-ganisatorischen Fähigkeiten setzen

Qualitative und Quantitative Methoden

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4QQMVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung in die Gestaltungen von Forschungsprozessen, Datenerhebung, -analyse und -auswertung, Identifikation und Diskussion aktueller nationaler und interanationaler Forschungs-projekte mit Hebammenbeteiligung, Einführung in die Erkenntnistheorie (Deduktion, Induktion, Abduktion), Einführung in die empirische Sozialforschung, Anwendungs- oder Grundlagenfor-schung, Wahl der Untersuchungsmethode (qualitativ und quantitativ), Aufbau und Durchführung von Untersuchung, Datenauswertung und -analyse, Statistik.

Übergeordnetes Modul:

Angewandtes wissenschaftliches Arbeiten 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich zu recherchieren und forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren, zu bearbeiten und zu beantworten. Die Bachelorarbeit 1 kann weitgehend selbständig und den Vorgaben der FH entsprechend erarbeitet werden.

Spezielle Themen und Pathologien in der Geburtshilfe und im Wochenbett

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4STGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 5
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vertiefung Geburtsschmerz und -linderung, medikamentöse Analgesie (z.B. PDA), Beckenend-lage und Geburtsmechanismus, Querlage, vaginal-operative Geburten, Leitung Frühgeburt, Tot-geburt; Schwangerschaftsabbruch, Pathologie der Eihäute, Fruchtwasser, Nabelschnur und Plazenta, Plazentainsuffizienz, Dystrophie, systemische maternale Erkrankungen, Fehlbildun-gen, Mehrlinge, Sectio und Sectioindikationen, Einleitung und Einleitungsindikationen, Anästhe-sie, Schwangerschaft und Sucht, Geburtshilflich relevante Pharmazeutika, Praktische Übungen in Kleingruppen, Kommunikation Konflikt und Trauma, Selbsterfahrung Stressmanagement; Vertiefung Wochenbett, Wochenbettpathologien, Ikterus, typische Themen der häuslichen Heb-ammennachsorgearbeit, Vertiefung Stillen, Brusternährungsset; Adoptivstillen, Tandemstillen, induzierte Laktation, Stillen nach Brustreduktion. Medikation und Stillen. Selbstregulative durch Hebamme aktivieren, Praktische Übungen in Kleingruppen.

Übergeordnetes Modul:

Geburtspathologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen sind in der Lage, im Kontext der Geburtsbegleitung mögliche prä- und peripartale Regelwidrigkeiten zu erkennen und adäquat zu handeln, dabei die Grenzen der Eigenverantwortlichkeit zu wahren. Vor dem Hintergrund einer verantwortungsbewussten und ethisch reflektierten professionellen Haltung sind sie in der Lage, mit allen Beteiligten effizient zu kommunizieren. Dabei wenden sie Ihr Wissen über Konflikte und Kommunikation sicher an. Sie sind in der Lage, Indikationen, Kontraindikationen und Wirkungsweisen der wesentlichen, in der Prä- und Peripartalzeit relevanten Pharmazeutika zu nennen.

Vorarbeiten zur Bachelorarbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer HEBB4VBAPS
Typ PS
Art Praktikum (N)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 3,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Wissenschaftstheorie, Hebammenrelevante Datenbanken, Herleitung von Forschungsfragen, systematische Literaturrecherche und -analyse Konzeption und Planung der Bachelorarbeit, optional des Studiendesigns, methodische Ausei-nandersetzung in der Gruppe

Übergeordnetes Modul:

Angewandtes wissenschaftliches Arbeiten 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich zu recherchieren und forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren, zu bearbeiten und zu beantworten. Die Bachelorarbeit 1 kann weitgehend selbständig und den Vorgaben der FH entsprechend erarbeitet werden.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitseminar und Bachelorarbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5BBASE
Typ SE
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden erarbeiten hebammenspezifische, praxisrelevante Fragestellungen. Nachdem wesentliche Arbeitsschritte der BA-Arbeit bereits im 4. Semester in der LV "Vorarbeiten zur Ba-chelorarbeit" durchgeführt wurden, erfolgt in dieser LV die Fertigstellung der Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und systematischer Literaturrecherche.

Übergeordnetes Modul:

Angewandtes wissenschaftliches Arbeiten 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage die Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen darzustellen und in Bezug auf die Hebammenwissenschaft zu diskutieren. Sie sind in der Lage Alleinstellungsmerkmale angrenzender Berufsfelder zu nennen und deren Bedeutung für die Hebammendisziplin abzuleiten. Sie können wesentliche berufsfeldbezogene Theorien, Methoden und Publikationen nennen. Die Studierenden sind in der Lage sozialwissenschaftliche Methoden und Perspektiven der empirischen Sozialforschung zu beschreiben, haben vertiefte Kenntnis über verschiedene sozial- und naturwissenschaftliche Forschungsdesigns und deren Anwendungsbereiche im Berufsfeld der Hebamme und konkret bei der Konzeption der 2. Bachelorarbeit.

Begleitung Berufspraktikum 5

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelge-spräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie su-pervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 5

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die Betreuung, Beratung und Pflege der Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerin sowie des Neugeborenen und Säuglings weitgehend eigenverantwortlich und prozessorientiert durchzuführen, den regelrechten Verlauf von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit sowie die gesunde Entwicklung des Neugeborenen und Säuglings einzuschätzen und situationsadäquate Maßnahmen zu setzen. Sie sind in der Lage, Arzneimittel entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, geburtshilfliche Entscheidungen zu treffen und diese auch argumentativ zu vertreten. Sie sind in der Lage, eigene aber auch fremde Ambivalenzen zu erkennen und transparent damit umzugehen. Das eigene Erleben kann hinsichtlich der gängigen Abwehrmechanismen reflektiert werden.

Berufspraktikum 5

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 13
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten wird entsprechend dem Lernzielkatalog kontinuierlich und aufbauend an den Praktikumsstellen vertieft und geübt. Die Studierenden können eine umfassende, patientinnenorientierte Geburtsbetreuung umsetzen. Sie erkennen Regelabweichungen und Regelwidrigkeiten und setzen gezielte Maßnahmen bzw. arbeiten mit Ärzten und Ärztinnen gezielt zusammen. Sie wenden permanent den hebammentherapeutischen Prozess an. Im Wahl-Berufspraktikum können gezielt spezifische Kompetenzen erlangt werden, die entweder für den weiteren Berufsweg oder für das Verfassen der Bachelorarbeit, relevant sind. Durch Hospitationen erlangen sie Kenntnisse weiterer angrenzender Bereiche wie z.B. in der Jugendwohlfahrt.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 5

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die Betreuung, Beratung und Pflege der Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerin sowie des Neugeborenen und Säuglings weitgehend eigenverantwortlich und prozessorientiert durchzuführen, den regelrechten Verlauf von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit sowie die gesunde Entwicklung des Neugeborenen und Säuglings einzuschätzen und situationsadäquate Maßnahmen zu setzen. Sie sind in der Lage, Arzneimittel entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, geburtshilfliche Entscheidungen zu treffen und diese auch argumentativ zu vertreten. Sie sind in der Lage, eigene aber auch fremde Ambivalenzen zu erkennen und transparent damit umzugehen. Das eigene Erleben kann hinsichtlich der gängigen Abwehrmechanismen reflektiert werden.

Elternbildung 2

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5ELBIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Erstellung eines evidenzbasierten methodisch-didaktisch ausgearbeiteten Konzeptes der postpartalen Elternbildung unter besonderer Berücksichtigung einer vielfältigen, stärkenden Wissensvermittlung; Präsentation vor der Gruppe. Die Elternbildungskonzepte sind ressourcenorientiert, stärken den Kohärenzsinn der Teilnehmer. Postpartale Elternbildung, Rückbildung und Beckenboden.

Übergeordnetes Modul:

Maieutik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention darzustellen, zu analysieren und gezielt umzusetzen. Sie sind in der Lage berufsspezifische Anforderungen aus dem österreichischen Gesundheitssystem zu nennen und Auswirkungen auf die einzelnen Berufs- und Personengruppen abzuleiten. Studierende sind in der Lage, Frauen und Familien kompetent insbesondere in Bezug auf Sexualität, Empfängnisregelung und Familienplanung zu informieren und dadurch eine persönliche, informierte Entschei-dung zu ermöglichen. Sie sind in der Lage, die Begriffe Psychosomatik und Traumabegleitung umfassend zu erklären und können dieses Wissen in der hebammentherapeutischen Arbeit anwenden. Die Studierenden können das Risikokonzept in seiner Auswirkung bewerten. Sie können evidenzbasierte Auskunft über diverse Screeninguntersuchungen im Frauenleben geben. Die Begleitung der Exogestation mit Schwerpunkt Rückbildung kann theoretisch-praktisch erörtert werden. Studierende können ein evidenzbasiertes, methodisch-didaktisch klug aufgebautes Eltern-Werden-Kurskonzept erstellen und umsetzen.

Forensische Aspekte der Hebammenarbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5FAHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ziele der Dokumentation in der Hebammenarbeit, Kriterien guter Dokumentation, Erstellen und Überarbeiten von Standards, Dokumentation in verschiedenen Tätigkeitsfeldern, Umgang mit Fehlern, Hilfe bei Haftpflicht und strafrechtlichen Ansprüchen, Hebammen-Gutachter*innentätigkeit

Übergeordnetes Modul:

Freiberufliche Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die historische und künftig zu erwartende Entwicklung der außerklinischen Geburtshilfe in Österreich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu diskutieren. Herausforderungen und Chancen können detailliert dargestellt werden. Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess in der außerklinischen Geburtshilfe durchzuführen. Sie können Geburtsverletzungen selbständig beurteilen und ggf. mittels Nähten korrekt versorgen. Die Studierenden sind in der Lage, die forensischen Herausforderungen hinsichtlich einer korrekten Hebammendokumentation im klinischen und außerklinischen Bereich darzustellen, die forensisch-rechtliche Situation in Österreich zu diskutieren und die Erkenntnisse sicher in die Praxis umzusetzen. Die Studierenden wenden grundlegende Analyse-, Reflexions- und Argumentationskompetenzen hinsichtlich nachhaltiger, ethischer geburtshilflicher Zusammenhänge an und sind in der Lage, sich analytisch- kritisch mit berufsfeldbezogenen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Freiberufliche Hebammenarbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5FHEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Tätigkeitsfelder freischaffender Hebammentätigkeit in Österreich, Formen der Zusammenarbeit, Ist- Zustand und soziokultureller Zusammenhang, Hebammenbetreuung in der freien Praxis, DSGVO, Hausgeburtshilfe: Voraussetzungen, Organisation, (elektronische) Dokumentation, Besonderheiten, Chancen und Grenzen. Einführung in die Versorgung (Naht) von Episiotomien und Dammrissen durch die Hebamme, Evidenzen zur außerklinischen Geburtshilfe, internationale Konzepte der freiberuflichen Hebammenarbeit, (Transfer-)konzepte einer sicheren, selbstbestimmten Geburtshilfe, Differentialdiagnosen mit außerklinischen Hilfsmitteln.

Übergeordnetes Modul:

Freiberufliche Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die historische und künftig zu erwartende Entwicklung der außerklinischen Geburtshilfe in Österreich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu diskutieren. Herausforderungen und Chancen können detailliert dargestellt werden. Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess in der außerklinischen Geburtshilfe durchzuführen. Sie können Geburtsverletzungen selbständig beurteilen und ggf. mittels Nähten korrekt versorgen. Die Studierenden sind in der Lage, die forensischen Herausforderungen hinsichtlich einer korrekten Hebammendokumentation im klinischen und außerklinischen Bereich darzustellen, die forensisch-rechtliche Situation in Österreich zu diskutieren und die Erkenntnisse sicher in die Praxis umzusetzen. Die Studierenden wenden grundlegende Analyse-, Reflexions- und Argumentationskompetenzen hinsichtlich nachhaltiger, ethischer geburtshilflicher Zusammenhänge an und sind in der Lage, sich analytisch- kritisch mit berufsfeldbezogenen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Gesundheitsförderung

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5GFÖIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 7
ECTS-Punkte 5,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Relevante Bezüge zu ausgewählten Aspekten der Public Health (Screenings, Impfen, Vorsorgeuntersuchungen, Primär-, Sekundär und Tertiärprävention, speziell PND und Auswirkung auf öffentliche- sowie persönliche Gesundheit), interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Umsetzung des aktuellen ÖSG bzw. RSG; Querschnittsthemen mit sozialer Arbeit: häusliche Gewalt, Schwangerschaft und Sucht (z.B. Alkohol), Mutter- bzw. Elternberatung, Multiproblem-Familien, ausgewählte Themen der Frauengesundheit, bio-psycho-sozialen Zusammenhänge der Frauengesundheit, Psychosomatik

Übergeordnetes Modul:

Maieutik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention darzustellen, zu analysieren und gezielt umzusetzen. Sie sind in der Lage berufsspezifische Anforderungen aus dem österreichischen Gesundheitssystem zu nennen und Auswirkungen auf die einzelnen Berufs- und Personengruppen abzuleiten. Studierende sind in der Lage, Frauen und Familien kompetent insbesondere in Bezug auf Sexualität, Empfängnisregelung und Familienplanung zu informieren und dadurch eine persönliche, informierte Entschei-dung zu ermöglichen. Sie sind in der Lage, die Begriffe Psychosomatik und Traumabegleitung umfassend zu erklären und können dieses Wissen in der hebammentherapeutischen Arbeit anwenden. Die Studierenden können das Risikokonzept in seiner Auswirkung bewerten. Sie können evidenzbasierte Auskunft über diverse Screeninguntersuchungen im Frauenleben geben. Die Begleitung der Exogestation mit Schwerpunkt Rückbildung kann theoretisch-praktisch erörtert werden. Studierende können ein evidenzbasiertes, methodisch-didaktisch klug aufgebautes Eltern-Werden-Kurskonzept erstellen und umsetzen.

Professionelles Hebammenhandeln

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB5PHHPS
Typ PS
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Entwicklung wissenschaftlicher Professionalität, Abgrenzungen und Überschneidungen, Phänomen Doula, Trans- und Interdisziplinarität, Entwicklung der Hebammenwissenschaft, Quell- und Bezugswissenschaften, Natur-, Sozialwissenschaften und Theologie und deren für Hebammen relevante Teilbereiche (speziell Psycho-, Physiotherapie, Soziale Arbeit), Entwicklung neuer Disziplinen; Theorien, Methoden und Publikationen in der Hebammenwissenschaft, Forscher*innen.

Übergeordnetes Modul:

Maieutik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention darzustellen, zu analysieren und gezielt umzusetzen. Sie sind in der Lage berufsspezifische Anforderungen aus dem österreichischen Gesundheitssystem zu nennen und Auswirkungen auf die einzelnen Berufs- und Personengruppen abzuleiten. Studierende sind in der Lage, Frauen und Familien kompetent insbesondere in Bezug auf Sexualität, Empfängnisregelung und Familienplanung zu informieren und dadurch eine persönliche, informierte Entschei-dung zu ermöglichen. Sie sind in der Lage, die Begriffe Psychosomatik und Traumabegleitung umfassend zu erklären und können dieses Wissen in der hebammentherapeutischen Arbeit anwenden. Die Studierenden können das Risikokonzept in seiner Auswirkung bewerten. Sie können evidenzbasierte Auskunft über diverse Screeninguntersuchungen im Frauenleben geben. Die Begleitung der Exogestation mit Schwerpunkt Rückbildung kann theoretisch-praktisch erörtert werden. Studierende können ein evidenzbasiertes, methodisch-didaktisch klug aufgebautes Eltern-Werden-Kurskonzept erstellen und umsetzen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Angewandte Hebammenwissenschaft

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6AHWIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 6,5
ECTS-Punkte 10
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praktisch-theoretisches Repetitorium durch alle berufsrelevanten Themenbereiche, komplexe und praxisnahe Fallanalysen, clinical reasoning (inkl. Teamdynamik, Entscheidungsfindungs-prozesse etc.), Simulationstraining

Übergeordnetes Modul:

Vernetzte Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess selbstständig durchzuführen. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und organisatorischen Fähigkeiten setzen. Studierende sind in der Lage, die berufliche Tätigkeit bei freiberuflicher Ausübung mittels organisatorischer und betriebswirt-schaftlicher Prinzipien zu entwickeln, zu gestalten und umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches und können diese in der Praxis, v.a. auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit richtig anwenden.

Bachelorprüfung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6KBPBP
Typ BP
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Kernstoff der Semester 1 bis 6, vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema der Bachelorarbeite, Verknüpfung des Kernstoffs mit relevanten Bezugsdiziplinen

Übergeordnetes Modul:

Bachelorprüfung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

-

Begleitung Berufspraktikum 6

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6BPRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Praktikum wird vorbereitet, begleitet und nachbereitet, Individualtrainings und Einzelgespräche finden ebenso wie Kleingruppensupervision statt. Transfertage werden genützt, um die Lernerfahrungen der Studierenden gezielt zu vertiefen und eine Verarbeitung und Einordnung zu erleichtern. Dazu werden u.a. von Studierenden eingebrachte Fallbeispiele fachlich sowie supervisorisch bearbeitet. Ebenso werden Rollenübernahmen und -erfahrungen überdacht.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 6

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchzuführen. Die sind in der Lage, Maßnahmen zu analysieren, zu reflektieren und situationsadäquat selbständig Lösungsansätze zu entwickeln. Sie können nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen handeln. Die AbsolventInnen erwerben Routine und Kompetenz in der Bewältigung des komplexen Berufsalltags einer Hebamme. Spezielle, individuell notwendige oder erwünschte zusätzliche Kompetenzen können durch die gezielte Wahl des Wahlberufspraktikums erworben werden.

Berufspraktikum 6

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 13
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Im Wahl- Berufspraktikum können gezielt spezifische Kompetenzen erlangt werden, die entwe-der für den weiteren Berufsweg oder für das Verfassen der Bachelorarbeit, relevant sind. Stu-dierende übernehmen zunehmend selbstständig die Begleitung und Betreuung Gebärender und ihrer Bezugsperson während des gesamten Geburtsprozesses und auch bei allfällig auftreten-den Komplikationen. Die enge Absprache mit der Hebamme und die Zusammenarbeit im inter-disziplinären Team werden weiter geübt und reflektiert. Die selbstständige Rollenübernahme als Hebamme unter Aufsicht wird im Praktikum, aber auch supervisorisch begleitet und die zukünf-tig selbstständige Arbeit vorbereitet.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum 6

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchzuführen. Die sind in der Lage, Maßnahmen zu analysieren, zu reflektieren und situationsadäquat selbständig Lösungsansätze zu entwickeln. Sie können nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen handeln. Die AbsolventInnen erwerben Routine und Kompetenz in der Bewältigung des komplexen Berufsalltags einer Hebamme. Spezielle, individuell notwendige oder erwünschte zusätzliche Kompetenzen können durch die gezielte Wahl des Wahlberufspraktikums erworben werden.

Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6FBWIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praxisgründung, Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Fotorechte), Einführung ins Rechnungswesen, Steu-erlehre, gewerbliche Sozialversicherung, Kreditverträge, DSGVO

Übergeordnetes Modul:

Vernetzte Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess selbstständig durchzuführen. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und organisatorischen Fähigkeiten setzen. Studierende sind in der Lage, die berufliche Tätigkeit bei freiberuflicher Ausübung mittels organisatorischer und betriebswirt-schaftlicher Prinzipien zu entwickeln, zu gestalten und umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches und können diese in der Praxis, v.a. auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit richtig anwenden.

Postergestaltung und Bachelorpräsentation

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6PBPSE
Typ SE
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Aufbau, Kriterien und Umsetzung eines wissenschaftlichen Posters, Posterpräsentation, Einfüh-rung Publikationen, Konzeption, Organisation und Durchführung einer Fachfortbildung, Vorstel-lung und Präsentation der Bachelorarbeit vor Fachpublikum

Übergeordnetes Modul:

Angewandtes wissenschaftliches Arbeiten 3

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche sowie sozial-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht zu werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten und zur Weiterentwicklung des Hebammenberufes beizutragen. Sie sind in der Lage, relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen und anzuwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufzubereiten und in weiterer Folge wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen. Die Studierenden sind in der Lage, weitgehend selbständig die Planung, Durchführung und Analyse des von ihnen gewählten Themas zu bewältigen. Dabei stehen empirisch sauberes Arbeiten mit einer geeigneten Methode, ein wissenschaftlich fundierter Grundlagenteil und die intensive Auseinandersetzung mit Transfermöglichkeiten in das praktische Berufsleben im Fokus. Als kritisch-konstruktives Gegenüber sind Studierende in der Lage, die Arbeiten der Gruppenmitglieder zu reflektieren und für das wissenschaftliche Arbeiten vorteilhafte Gruppenprozesse zu nutzen.

Psychosoziale Entwicklungsprozesse 2

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6PEPRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Auseinandergehen der Gruppe, Reflexion der Veränderungs- und Entwicklungsprozesse, Res-sourcen für die Berufstätigkeit, Selbstfürsorge, Grundlegung eines Alumni-Netzwerkes, kollegia-le Fallberatung

Übergeordnetes Modul:

Vernetzte Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess selbstständig durchzuführen. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und organisatorischen Fähigkeiten setzen. Studierende sind in der Lage, die berufliche Tätigkeit bei freiberuflicher Ausübung mittels organisatorischer und betriebswirt-schaftlicher Prinzipien zu entwickeln, zu gestalten und umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches und können diese in der Praxis, v.a. auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit richtig anwenden.

Rechtsgrundlagen

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer HEBB6RGLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung in das Recht. Überblick über das Sozialversicherungsrecht, Schwerpunkt Patienten-rechte, Vertragsrecht samt medizinischem Behandlungsvertrag, Haftungsrecht, Berufsrecht (MTD-Gesetz bzw. HebG), Krankenanstaltenrecht

Übergeordnetes Modul:

Vernetzte Hebammenarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, den hebammentherapeutischen Prozess selbstständig durchzuführen. Sie können die Zuständigkeit angrenzender Berufsgruppen benennen und durch multiprofessionelle Zusammenarbeit die erforderlichen Maßnahmen unter Einbeziehung der kommunikativen und organisatorischen Fähigkeiten setzen. Studierende sind in der Lage, die berufliche Tätigkeit bei freiberuflicher Ausübung mittels organisatorischer und betriebswirt-schaftlicher Prinzipien zu entwickeln, zu gestalten und umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches und können diese in der Praxis, v.a. auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit richtig anwenden.

Legende
SemesterDas 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt.
SWSSemesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet.
ECTS PunkteArbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende
TypBP = Bachelorabschlussprüfung
DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung
IL = Integrierte Lehrveranstaltung
IT = Individualtraining/-phasen
LB = Labor(übung)
PS = Proseminar
PT = Projekt
RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter
RE = Repetitorium
SE = Seminar
TU = Tutorium
UB = Übung
VO = Vorlesung