Aktuelles
23. Dezember 2020

Anton Cornelia Wittmann gewinnt Pride Biz Forschungspreis 2020

Pride Biz Austria, der Verband zur Förderung der Inklusion von sexueller Diversität in Wirtschaft und Arbeitswelt, prämiert jedes Jahr wissenschaftliche Arbeiten zu LGBTIQ. Anton Cornelia Wittmann wurde für seine Bachelorarbeit am Studiengang Soziale Arbeit an der FH Salzburg ausgezeichnet.

Anton Cornelia Wittman, Absolvent*in der FH Salzburg, wurde mit dem Pride BIZ Forschungspreis ausgezeichnet. (© HOSI Salzburg/ Foto Flausen)
Anton Cornelia Wittman, Absolvent*in der FH Salzburg, wurde mit dem Pride BIZ Forschungspreis ausgezeichnet. (© HOSI Salzburg/ Foto Flausen)

„In meiner Arbeit habe ich mit dem Thema queer, behindert, selbstbestimmt beschäftigt. Es geht um die Frage, wie Soziale Arbeit Menschen mit Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg zu sexueller und geschlechtlicher Selbstbestimmung unterstützen kann“, erklärt Preisträger*in und FH Salzburg Absolvent*in Anton Cornelia Wittmann.

Anton Cornelia Wittmann setzt sich seit vielen Jahren für die Interessen der LGBTI Community ein und hat im Februar 2020 die Geschäftsführung der HOSI Salzburg übernommen. Betreut wurde die Arbeit von Daniela Molzbichler am Studiengang Soziale Arbeit. Gestiftet wurde der Preis von IBM Österreich und der Buchhandlung Löwenherz.

Der Forschungspreis wurde 2020 bereits zum 12. Mal vergeben. 2020 wurden 69 Arbeiten aus über 11 wissenschaftlichen Disziplinen eingereicht und 43 Gutachten vom Wissenschaftlichen Beirat verfasst. Bei der virtuellen Beiratssitzung am 22. Oktober wurden die Preisträger*innen ausgewählt. Statt einer Verleihungsfeier vor Ort gab es dieses Jahr eine sechsteilige Videoserie, in der die Preisträger*innen vorgestellt wurden.

Anton Cornelia Wittmann im Videoportrait

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Über Pride Biz Austria

Pride Biz Austria engagiert sich für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender- und intergeschlechtliche Personen in Wirtschaft und Arbeitswelt und fungiert als erste Anlaufstelle Österreichs für Unternehmen und Politik. Mit der Preisvergabe verfolgt der Verein das Ziel, die Forschung in Österreich zum Thema LGBTI anzuregen und die gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken. 2004 von der AGPRO (Austrian Gay Professionals) als „agpro-Förderpreis“ initiiert, wurden zunächst jährlich, später alle zwei Jahre wissenschaftliche Arbeiten zu LGBTI-Themen ausgezeichnet. Die diesjährige Ausschreibung wurde erstmals vom 2019 gegründeten Dachverband der AGPRO & QBW (Queer Business Women) organisiert.

Nähere Infos unter: www.pridebiz.at/forschungspreis