Bei den vierten und fünften Netzwerktreffen des Projekts Lebenswerter Alpenraum in Traunstein und Freilassing entwickelten Expert*innen aus Tourismus, Wissenschaft und Politik konkrete Maßnahmen für eine zukunftsfähige Tourismusstrategie. Im Fokus: barrierefreier Zugang, digitale Innovationen und grenzüberschreitende Kooperation – für mehr Nachhaltigkeit und regionale Entlastung im Alpenraum.

Im Rahmen einer Serie von Innovationsnetzwerktreffen des Projektes “Lebenswerter Alpenraum (BA0100008)” kamen Experten aus Tourismus, Wissenschaft und regionalen Institutionen zusammen, um nachhaltige Tourismuskonzepte zu entwickeln und voranzutreiben. Die Treffen 4 und 5, die am 14. März 2025 in Traunstein und am 28. April 2025 in Freilassing stattfanden, markierten Schritte auf dem Weg zu einer innovativen und umweltbewussten Tourismusentwicklung. Unter der Moderation von Martin Hollinetz und Mario Jooss wurden Ideen ausgearbeitet und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung vereinbart.
Ein Rückblick auf die Treffen bestätigte die strategischen Leitplanken – die weitere Entwicklung des Tourismus-sektors, den Ausbau von Barrierefreiheit und Inklusion sowie den Einsatz digitaler Technologien, um authentische Erlebnisse zu ermöglichen und gleichzeitig Natur- und Kulturräume zu entlasten.
Über alle Ideen hinweg kristallisierten sich zentrale Erkenntnisse heraus: Grenzüberschreitende Kooperation, digitale Fortschritte und nachhaltige Mobilität gelten als Schlüssel für einen zukunftsfähigen Alpentourismus.
Das fünfte Treffen baute dann auf den Ansätzen des vierten Treffens auf und verlagerte den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung und langfristige Vernetzung. Im Dialog wurde deutlich, dass viele dieser Partnerschaften bereits Synergien erzeugen, aber durch eine systematische Vernetzung noch wirkungsvoller werden könnten.