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18. Dezember 2019

Wissenschaft entwickelt Gesellschaft weiter: AK Wissenschafts- und Förderpreis

Zum 7. Mal hat die AK Salzburg heuer einen Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Eingereicht werden konnten Themen, die für die Interessen der Beschäftigten von Bedeutung sind. Die aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen im Bundesland besetzten Jurys prämierten die besten Arbeiten 20 junger Frauen und Männer in 4 Kategorien sowie einem Förderpreis. Am 17. Dezember wurden die Auszeichnungen im Parkhotel Brunauer verliehen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen AK-Wissenschafts- und Förderpreises. Insgesamt wurden 55 wissenschaftliche Arbeiten eingereicht. © AK/Lindenbauer

Nach dem Motto „Gerechtigkeit muss sein“ fördert die Arbeiterkammer seit dem Jahr 2013 junge Menschen und deren wissenschaftliche Arbeiten in sozialen, wirtschaftlichen, beruflichen und kulturellen Themenbereichen. Wichtig: Die Arbeiten müssen thematisch für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von Bedeutung sein. „Motivierte, neugierige aber auch kritische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind für die Entwicklung und Zukunft einer Gesellschaft von enormer Bedeutung. Daher bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Studierenden, die ihre Arbeit eingereicht haben und mit ihren Forschungsthemen unsere Gesellschaft bereichern“, so AK Direktor-Stellvertreterin Cornelia Schmidjell.

10 Auszeichnungen für FH Studierende

In der Kategorie 1 "chancengleich leben & arbeiten" wurden insgesamt fünf Arbeiten ausgewählt, die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 1.000 Euro.

Von der FH Salzburg konnten sich in dieser Kategorie zwei Master-Studierende über die Auszeichnung freuen: Patrick Kaupmann, MA (Studiengang MultiMediaArt) für seine Masterarbeit zum Thema "Technologisierung und Humanisierung – Potenziale des technischen Fortschritts für eine menschenzentrierte Arbeit" und Sandra Rettenegger, MA (Studiengang Soziale Innovation) mit ihrer Arbeit zu "Integration von Freiwilligen in die interdisziplinäre Delir-Prävention in Krankenanstalten".

Die Kategorie 2 "leben & arbeiten 4.0" zeichnet Arbeiten in den Bereichen Technik & Design, Natur- & Ingenieurswissenschaften aus. Insgesamt wurden in dieser Kategorie vier Arbeiten ausgewählt, die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 1.250 Euro.

Von der FH Salzburg: DI Gabriel Dax, BSc (Studiengang Informationstechnik und System-Management) für seine Master-Arbeit "Supervised and Unsupervised methods in Data-Mining"; FH-Forscher DI Dr. Fabian Knirsch für seine Dissertation zum Thema "Privacy-enhancing Technologies in the Smart Grid User Domain" an der Universität Salzburg, Fachbereich Computerwissenschaften; Daniel Scheffknecht, MSc (Studiengang MultiMediaTechnology) für seine Masterarbeit mit dem Titel "Interactive Visualization of Knowledge Extracted from Neural Networks".

Unter den PreisträgerInnen des AK Förderpreis für Bachelorarbeiten aus den Gesundheitswissenschaften sind ebenfalls fünf Studentinnen der FH Salzurg:

Katharina Amon, BSc, Lisa Dalla Sera und BSc, Barbara Presslauer, BSc (Studiengang Ergotherapie) für ihre Bachelorarbeit, in der sie sich mit dem Thema "Der Beitrag der Ergotherapie für pflegende Angehörige von Menschen mit dauerhaften Einschränkungen nach einem Schlaganfall" befasst haben.

Außerdem: Birgit Proksch, MA BA vom Studiengang Soziale Arbeit für ihre Arbeit zum Thema "Gewaltprävention im Handlungsfeld Schule – Arbeitsweisen, Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Bundesland Salzburg im Pflichtschulbereich" und Susanne Tausch, BSc vom Studiengang Gesundheits-und Krankenpflege für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel "Das Erleben der Erkrankung Endometriose aus Patientinnen-Perspektive".

Die FH Salzburg gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich!

Alle Infos sowie die Kurfassungen der Arbeiten finden Sie unter: sbg.arbeiterkammer.at/wissenschaftspreis19