Incoming Staff Mobility Report: Ann-Katrin von der Hochschule Darmstadt

Ann-Katrin Freit, Mitarbeiterin an der Hochschule Darmstadt, verbrachte im Juli 2019 eine Staff Mobility an der FH Salzburg.

Mein erstes Jobshadowing durfte ich im Juli 2019 an der FH Salzburg absolvieren. Die Organisation wurde über das International Office (IO) der FH Salzburg und dem International Office meiner Hochschule abgewickelt. Meine Anfrage wurde sofort herzlich entgegengenommen und die Kommunikation mit dem IO war eine offene, reibungslose und freundliche Abstimmung, zu meinem geplanten Aufenthalt. Mein erster Eindruck, als ich vor dem Eingang der FHS angekommen bin, war modern, familiär und naturbezogen. Ich wurde freundlich von meiner Ansprechpartnerin im IO begrüßt und habe zunächst ein persönliches Einführungsgespräch erhalten. Der Empfang durch den Bereichsleiter von Hochschulkommunikation & Marketing (HKM) war sehr herzlich und ich habe mich in der Abteilung, auch durch das Team, direkt aufgenommen gefühlt. So, als wäre ich schon immer Teil der FH Salzburg und von HKM. Die Erfahrung, die „eigene“ Abteilung an einer anderen Fachhochschule und einem anderen Land zu erleben, werde ich so schnell nicht vergessen. Viele Eindrücke und Prozessideen habe ich mit nach Deutschland und an meine Heimat-Hochschule (Hochschule Darmstadt) genommen. Es war toll sich mit Kolleginnen und Kollegen über Fachthemen auszutauschen und auch eine etwas andere Unternehmenskultur kennenlernen zu dürfen. Ebenso war es etwas erleichternd zu sehen, dass andere HKM mit den gleichen „Problemen“ zu tun haben, was viel Mut gemacht hat, um die Problemlösungen eventuell gemeinsam zu finden. Denn Kontakte zu knüpfen und zu halten, dass macht Jobshadowing unter anderem aus.

Der Prozess der Erasmus Staff+ Mobility ist klar und verständlich. Die Dokumente der Beantragung und die Kostenübernahmen verlaufen reibungslos. Erasmus+ stellt einen klaren Ablaufplan zur Verfügung. Über das Mobility Agreement, werden die Ziele des Austauschs individuell vereinbart und festgehalten, sowie die eigenen erwarteten Ergebnisse und Effekte, die der Austausch mit sich bringen soll. Eine An- und Abreise jeweils einen Tag früher und/oder später als der geplante Aufenthalt, werden in den Aufenthaltskosten berücksichtigt. Erstattet werden sowohl die Fahrtkosten als auch die Aufenthaltskosten. Zu Beginn erhält man eine Vorfinanzierung, so dass man nicht in (die volle) Vorleistung treten muss. Somit bleiben die persönlichen Reisekostenabrechnungen nach der Reise erspart.  Hilfestellungen durch Erasmus+ sind schnell und präzise. Eigene Wünsche können berücksichtigt und im besten Fall erfüllt werden.

Ich habe mir fest vorgenommen, das war nicht mein letztes Jobshadowing. Die Erfahrung und Kontakte möchte ich über andere Hochschulen und Länder weiter ausbauen.