Outgoing Staff Mobility

Welche Destinationen stehen für eine Erasmus+ Mobilität zur Auswahl?

• Partnerhochschulen in E+ Programmländern (Mitgliedstaaten der Europäischen Union + mit dem Programm assoziierte Drittländer: Island, Liechtenstein, Norwegen, Türkei, Nordmazedonien, Serbien)
• Sondersituation Schweiz: Die Schweiz nimmt nicht am Erasmus+ Programm teil. Es kann jedoch um Mittel vom Swiss-European Mobility Programm (SEMP) angesucht werden. Die administrative Abwicklung wird in diesem Fall von der Schweizer Partnerhochschule übernommen.
• Partnerhochschulen in Drittstaaten, mit denen eine Erasmus+ Kooperation besteht (KA171)

Erasmus+ Fördersätze

Mobilitätszuschüsse dienen ausschließlich als Beitrag zur Deckung der Mobilitätskosten – darunter fallen folgende
Kosten:

• Aufenthaltskosten: Aufenthaltskosten werden als Pauschale (Unit Costs) pro Tag und nach Länderkategorie abgegolten.
• Reisekosten: Die Reisekosten werden als Pauschale (Lump Sum) nach Distanz abgegolten.

Erasmus+ Fördersätze nach Destination (2023/24)

Voraussetzungen für Lehraufenthalte:

• Um einen Lehraufenthalt im Ausland zu absolvieren, braucht es eine Vereinbarung von Lehrendenmobilität in Form eines Erasmus+ Interinstitutionellen Abkommens.
• Die Lehrtätigkeit muss mind. 8 Stunden pro Woche umfassen. Zudem muss der Lehraufenthalt mind. zwei bzw. bei Aufenthalten in Erasmus+ Partnerländern (KA171) fünf aufeinanderfolgende Tage bis zu max. zwei Monate dauern. Üblich ist in der Regel max. eine Woche.
• Details der einzelnen Mobilitäten müssen vom mobilen Personal nach Erstkontakt durch das International Office selbst organisiert werden (Reise, Inhalt und Ablauf der Mobilität an der Partnerinstitution).
• Der Lehraufenthalt muss in das Semester- bzw. Studienprogramm der Partneruni integriert sein und während der Semesterzeiten stattfinden. Erasmus+ unterstützt dabei die Reise- und Aufenthaltskosten.
• Da die FH Salzburg ihre Mitarbeiter*innen zur Unterrichtstätigkeit an internationalen Partnerhochschulen motivieren möchte, kann die Mobilität nach Absprache mit der Departmentleitung in Form einer Dienstreise durchgeführt werden (bitte beim DR-Antrag entsprechend vermerken).

Hier die wichtigsten Details für Fortbildungsaufenthalte:

• Fortbildungsaufenthalte (Jobshadowing, Workshops, Fortbildungen) sind auch ohne bestehendes Abkommen mit einer Hochschuleinrichtung sowie an Organisationen (Unternehmen, Bildungs-/Forschungseinrichtungen) möglich.
• Die Fortbildungstätigkeit muss mind. zwei bzw. bei Aufenthalten in Erasmus+ Partnerländern (KA171) fünf aufeinanderfolgende Tage bis zu max. zwei Monate dauern. Üblich ist in der Regel max. eine Woche.
• Details der einzelnen Mobilitäten müssen vom mobilen Personal nach Erstkontakt durch das International Office selbst organisiert werden (Reise, Inhalt und Ablauf der Mobilität an der Gastinstitution).

Wie können Sie eine Erasmus+ Mobilität beantragen?

Vor der Mobilität

Sie werden vom Studiengang bis zum 15. Oktober im International Office nominiert. Daraufhin werden die geplanten Lehr- und Fortbildungsaufenthalte im Beneficiary Module angelegt.

Wichtig ist die Abgabe des ausgefüllten Mobility Agreements vor Antritt der Reise (Erfordernis von Erasmus+). Eine zum Teil bereits vorausgefüllte Version mit Ausfüllhilfe finden Sie im Jobrouter und auf MyFHS. Wenn dieses von der Gastinstitution und dem*der Vorgesetzten der FH Salzburg unterzeichnet ist, wird es an das International Office übermittelt. Laden Sie das vollständige Mobility Agreement im Jobrouter hoch, wo Sie auch das Grant Agreement/Hochschulvereinbarung in Form des DR-Antrags ausfüllen müssen.

WICHTIG: Das Grant Agreement wird durch den DR-Antrag im Jobrouter ersetzt. Der Dienstreiseantrag kann erst nach dem Hochladen eines vollständig ausgefüllten und von allen beteiligten Parteien unterzeichneten Mobility Agreements eingereicht werden.

Dabei ist als Art der Dienstreise "Erasmus Mobility" auszuwählen und im Feld "Info" entweder "Teaching", "Training" oder "Galway" einzugeben.
Informationen zum möglichen Erasmus+-Förderbetrag erhalten Sie durch Anklicken des betreffenden Links mit den Pauschalsätzen in der Hochschulvereinbarung im Jobrouter.

Die Bestätigung/Abgabe dieses Dokuments ist Voraussetzung für die Freigabe des DR-Antrags:

• Mobility Agreement Lehre
• Mobility Agreement Fortbildung
• ISCED Codes/ Main subject field
• Erasmus Codes Liste

Die Aufenthaltsbestätigung ist vor Antritt der Mobilität auszudrucken und zur Bestätigung an die Gastinstitution mitzunehmen:

• Aufenthaltsbestätigung Lehre
• Aufenthaltsbestätigung Fortbildung

Während der Mobilität

Vor Ende der Mobilität müssen Sie sich von der zuständigen Stelle an der Gastinstitution Ihre Aufenthaltsbestätigung ausstellen lassen.

Neben Angabe der korrekten Aufenthaltsdauer (Datum) muss auch die Anzahl der absolvierten Stunden im Rahmen der Fortbildung bzw. des Lehrauftrags angeführt sein.
 

Nach der Mobilität

Nach Ihrer Rückkehr müssen Sie die Aufenthaltsbestätigung sowie ggf. Ihr/e Fortbildungszertifikat/Fortbildungsbestätigung im Zuge der DR-Abrechnung im Jobrouter hochladen. Zusätzlich sind die Aufenthalts- und die Fortbildungsbestätigung im digitaler Form an das International Office weiterzuleiten.

Weiters muss innerhalb von zwei Wochen nach Abschluss der Mobilität die EU Survey (TeilnehmerInnenbericht) ausgefüllt werden, die Ihnen per Link vom OeAD zugeschickt wird. Das Einreichen dieses Berichts ist für eine Förderungsauszahlung zwingend erforderlich.

Bei Fragen können Sie sich gerne an international@fh-salzburg.ac.at wenden.

Jedes Jahr bietet die Fachhochschule Salzburg ihren Mitarbeiter*innen durch das International Office die Möglichkeit zu einer Englisch-Weiterbildung am Sprachinstitut Atlantic Language in Galway, Irland. Der Kurs findet üblicherweise in der ersten Julihälfte statt. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an aleksandra.ortner@fh-salzburg.ac.at