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24. Oktober 2025

Wien erleben. Wandel verstehen. Zukunft gestalten.

Wien hat weit mehr zu bieten als seine berühmte Kaffeehauskultur – das erlebten die Studierenden des dritten Semesters im Studiengang Smart Buildings in Smart Cities bei einer spannenden Exkursion in die österreichische Hauptstadt. Unter dem Titel „Wiener Melange – Formen sanfter Quartiersentwicklung“ stand die Reise ganz im Zeichen urbaner Transformation. Themen wie sanfte Stadterneuerung, Nachverdichtung, kreative Zwischennutzungen und Bauen im Bestand boten vielfältige Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Stadtplanung.

Auftakt ins Wintersemester: Studierende des dritten Semesters erkundeten mit David Calas die urbanen Stadtentwicklungsspuren Wiens.

Begleitet wurden die Studierenden von Senior Lecturer David Calas sowie May Neumann, Gebietsbegleiterin im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring. Gemeinsam erkundeten sie, wie Wien innovative Stadtentwicklung mit sozialem und ökologischem Bewusstsein verbindet und dabei neue Perspektiven für lebenswerte Quartiere eröffnet.

Stadterneuerung in Ottakring und am Yppenplatz

Der erste Exkursionstag führte die Gruppe auf Stadtspaziergängen rund um den Brunnenmarkt, Yppenplatz, die Brunnenpassage, den Apfelbaum und die Friedmanngasse durch das vielfältige Viertel Ottakring. Dabei wurden Themen wie Gentrifizierung, Blocksanierung, Verkehrsberuhigung und Klimaresilienz anschaulich vor Ort vermittelt.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Garage Grande, einem gelungenen Beispiel für kreative Zwischennutzungen im Bestand. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie flexible Nutzungskonzepte zur Belebung und Aufwertung urbaner Räume beitragen können.

Wertvoller Bestand und Vienna Design Week

Am zweiten Tag stand die Entwicklung und Nutzung wertvoller Bestandsgebäude im Fokus. Die Exkursion führte die Studierenden vom Naschmarkt über die neu gestaltete Markthalle bis zur Vienna Design Week. In Werkstättenhallen und Ausstellungen erhielten sie spannende Einblicke, wie Bestandsentwicklung, innovative Nutzungsideen und nachhaltige Stadtplanung erfolgreich zusammenspielen.

Fazit

Die Exkursion machte deutlich: Städte im Wandel brauchen kreative Köpfe, die Tradition und Innovation verbinden. Wien präsentierte sich dabei als inspirierendes Beispiel für zukunftsorientierte Stadtentwicklung – mit Respekt vor dem Bestehenden und Offenheit für neue Wege.