The focus of the Design & Product Management degree lies in the areas of design and marketing. Industry-specific expertise in furniture, industrial, or interior design is introduced as the programme progresses. Complementary courses provide technical, practical, scientific, and social skills.
Wissen vertiefen

Nachdem die Studierenden im ersten Studienjahr des Bachelorstudiums grundlegende Kompetenzen in Gestaltung, produktbezogener Materialtechnologie, Möbel- und Raumkonstruktion sowie in gestalterischer Projektarbeit erworben haben, werden ab dem dritten Semester branchenspezifische Kenntnisse in Möbeldesign, Industrial Design oder Innenarchitektur vermittelt. Die Methoden und Arbeitstechniken, wie z.B. Design Thinking, sind über die Vertiefergruppen hinweg die gleichen, die Maßstäbe und bevorzugten CAD-Programme unterscheiden sich jedoch. Die Wahl der Vertiefung wird nicht als bereits berufsentscheidend angesehen, wichtig ist vor allem eine gute Basis in einer Disziplin zu erlangen, um daraus zukünftig auch Impulse in anderen Branchen setzen zu können.
Hier sehen sie einige Beispiele von Projekten in den drei Studienzweigen:
- Möbeldesign
- Industrial Design
- Innenarchitektur
Möbeldesign

Möbeldesign behandelt die gestalterische und funktionale Entwicklung von Möbelstücken. Dabei geht es nicht nur um das äußere Erscheinungsbild, sondern auch um die Materialwahl, Ergonomie, Nutzbarkeit, Nachhaltigkeit und Innovation.
Kernelemente des Möbeldesigns:
- Ästhetik: Die visuelle Gestaltung – Formen, Farben, Oberflächen und Stilrichtungen (z. B. minimalistisch, skandinavisch, industriell).
- Funktionalität: Möbel sollen ihren Zweck erfüllen – z. B. Stauraum bieten, bequem sein oder flexibel nutzbar.
- Materialien: Holz, Metall, Kunststoff, Glas, Textilien – je nach Designanspruch und Einsatzbereich.
- Konstruktion: Traditionelle und moderne Verbindungsarten und Methoden, um Bauteile und Materialien miteinander zu kombinieren.
- Ergonomie: Besonders bei Sitzmöbeln und Arbeitsplätzen wichtig – sie sollen den Körper unterstützen und gesundes Sitzen ermöglichen.
- Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Materialien, langlebige Konstruktionen und ressourcenschonende Herstellungsverfahren sind essentiell.
- Innovation: Neue Technologien, modulare Systeme oder smarte Funktionen (z. B. integrierte Beleuchtung oder Ladefunktionen).
Designer*innen entwerfen Möbel für verschiedene Kontexte – von privaten Wohnräumen über Büros bis hin zu öffentlichen Einrichtungen. Dabei arbeiten sie oft interdisziplinär mit Architekten, Innenraumgestaltern und Herstellern zusammen. Darüber hinaus müssen seriengefertigte Möbelstücke auch zu den Kernwerten der Marke passen und sich in das bestehende Portfolio einfügen. Oft werden sie in Serien angeboten, in denen z.B. ein Esszimmerstuhl, ein Barhocker und ein Beistelltisch formalästhetisch harmonieren, um ein homogenes Erscheinungsbild des Raumes zu gewährleisten.
Portfolio erweitern

Um Sie wettbewerbsfähiger zu machen und Ihnen auch den Weg zu einer internationalen Karriere zu erleichtern, beinhaltet das Studium ab dem dritten Semester ein Wahlpflichtfach Kommunikationsportfolio. Hier können Sie eine zweite Fremdsprache wählen oder andere Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen.
Als zweite Fremdsprache werden angeboten:
- Spanisch
- Italienisch
- Schwedisch